12.12.2018, 10:52 | #1 |
Wortgespielin
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Dichte Alltagsromantik
"Flatternd tanze ich mit Tüchern,
stanze dir geheime Zeichen, die dem Sonnenlichte gleichen. Schwimm im Blättermeer von Büchern. Geh mit Oden hier vor Anker, will noch Silben golden färben, dich mit Verben zu umwerben. Bin fast nackt, trag nur ein Tanka. Steh mit Strophen vor der Türe, um damit zu imponieren, will in Worten mich verlieren, schnörkellose Liebesschwüre." Und so steht der geile Dichter trunken von den eignen Worten klopfend vor verschlossnen Pforten. Als sie öffnet, strahlen Lichter. "Sieh, hier steh ich nun mein Schatz. Komm ich etwa ungelegen? komm ja nur der Muschi wegen,... ( die Türe wird wortlos wieder zugeschlagen) alles wieder für die Katz!" Geändert von AAAAAZ (17.01.2019 um 22:26 Uhr) |
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