Das Herz von Paris

[Weiße Wölfin]

Ich war auch betroffen , habe sogar ein wenig weinen müssen.

Allerdings sah ich soeben ein Foto, worin ein Kind, kurz vor dem Hungertod gezeigt wird --- daneben die Kathedrale kurz vor dem Zusammenbruch.

Während für die Kathedarale binnen kürzester Zeit Millionen von Euro zur Verfügung stehen , schaut es bei dem Kind, das dem Tode geweiht ist, anders aus.

Im Zweifelsfall schlägt mein Herz IMMER für das lebendige Leben -- nicht für tote Mauern, mögen sie auch noch so schön sein.

lG Weiße Wölfin

[Chavali]

Zitat von Weiße Wölfin

[...]
Allerdings sah ich soeben ein Foto, worin ein Kind, kurz vor dem Hungertod gezeigt wird --- daneben die Kathedrale kurz vor dem Zusammenbruch.
Während für die Kathedarale binnen kürzester Zeit Millionen von Euro zur Verfügung stehen , schaut es bei dem Kind, das dem Tode geweiht ist, anders aus.[...]

Hallo Weiße Wölfin,

das ist jetzt aber gerade nicht das Thema.
Das Flammen-Inferno von Notre-Dame sollte man gesondert sehen.

[...]Im Zweifelsfall schlägt mein Herz IMMER für das lebendige Leben -- nicht für tote Mauern, mögen sie auch noch so schön sein.

Das will ich dir auch nicht verwehren.
Wenn dir das am Herzen liegt, schreib doch ein Gedicht darüber.

Hier ging es mir um das Verarbeiten meiner persönlichen Gedanken zu dem Eingangsthema,
wie ich auch schon Erich Kykal #2+3 antwortete.

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

LG Chavali

[Weiße Wölfin]

Hi chavali,

ich war einfach zum aktuellen Zeitpunkt meines Schreibens aufgewühlt
und konnte wohl nicht gut differenzieren
bzw. wahrnehmen,
dass meine Zeilen Dein Thema sprengen.

Dabei übersah ich wohl,
dass ich ja keinerlei Aussage und _ oder Kritik zu Deinem Gedicht gemacht hatte .
Ein eigenes Gedicht zu "meinem" Thema, wie Du mir vorschlägst, konnte ich zu diesem Zeitpunkt aufgrund Musen- und Zeitmangels nicht schreiben.

Werde in Zukunft meine Korsett enger schnallen hier herinnen, um keine Themenverfehlungen mehr zu inszenieren.

lG und frohe Ostern

WW

[Chavali]

Hi weiße wölfin,

es passiert so viel auf der Welt und wir können nicht alle und alles retten,
weder das hungernde Kind noch einstürzende Mauern.
Dafür haben wir nicht die Mittel und auch nicht die Pflicht.

Was wir machen können, ist Solidarität üben mit allem, was unsere Solidarität braucht
und da steht natürlich immer der Mensch an erster Stelle.

Ich wünsche dir, dass du bald wieder Zeit findest, ein Gedicht zu schreiben
und dass dich dann zu diesem Zeitpunkt auch die Muse küsst

LG Chavali