16.04.2019, 22:55 | #1 |
Das zwölfte Glied der Kette
Registriert seit: 14.04.2019
Beiträge: 2
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Eigenschaft
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Was du zurücklässt sind nur Schatten, von denen meine Art sich nährt, wir sind in deinem Geist die Ratten, die Sorte, die auf ewig währt. Du stirbst, doch bleiben meinesgleichen dem Leben immer auf der Spur, die Zeit stellt unsrem Gleis die Weichen zu einer neuen Lebensuhr. Dort ticken wir verborgen weiter, gehasst und dennoch heiß geliebt, denn hoch ist die Entwicklungsleiter, die es für dich als Menschen gibt. Wir sind die Herrscher deines Lebens, Momente deiner Qualität, die Suche bleibt für dich vergebens, am Ende kommst du doch zu spät. Als lichte Strahlen unter Blinden sind wir von Sein zu Sein geschwebt, du weißt, wenn dir die Kräfte schwinden, dein Ego haben wir gelebt. |
17.04.2019, 09:17 | #2 |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Hallo Mara,
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17.04.2019, 11:15 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 573
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Ich kann mich da Chavali nur anschließen. Sehr philosophisch, nachdenklich und poetisch. Die "Entwicklungsleiter" ist für mich hier eigentlich das Sinnbild und die Quintessenz des ganzen Gedichtes, da es genau das sehr bildhaft und metaphorisch beschreibt. Gefällt mir sehr gut.
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17.04.2019, 21:13 | #4 |
Das zwölfte Glied der Kette
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Beiträge: 2
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Guten Abend,
danke für die ANtworten. In dieser Weise wollte ich die Zeilen verstanden wissen. Dass sie so rüberkommen, zeigt mir, sie sind nicht ganz daneben. Allerdings sind die "pers. Attribute" @ Chavali nicht die Begleiter des Menschen, sondern seine unumschränkten Herrscher. Ihnen kann man nicht ausweichen. Mit ihnen wird man geboren, mit ihnen lebt man und mit ihnen stirbt man. Sie bestimmen dein Leben. Die Entwicklungsleiter und die Qualität @Sebastian sind tatsächlich zwei wesentliche Stützpfeiler dieser Verse. Freut mich, wenn sie angekommen sind. Danke euch, Mara |
27.04.2019, 19:55 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Mara!
Bravoröser Einstand! Sehr gern gelesen und darüber nachgedacht. Grüße von Sanssouci |
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