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25.08.2019, 16:48 | #1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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HI Jonny!
Na hoffentlich lernst du auch was bei - ich hätte ungern das Gefühl, mir all die Mühe umsonst zu machen! Das mit Metrik, Auftakt und Kadenz ist letztlich hauptsächlich Lern- und Übungssache. Auch wer nicht das perfekte Taktgehör hat, kann über Heber- und Silbenzählen letztlich metrisch korrekte Gedichte schreiben. Ein großes Vokabular ist dabei sehr hilfreich, um metrisch Unpassendes mittels anderer Begriffe und/oder Phrasen umgehen zu können, ohne den Inhalt, die Aussage zu verändern oder die Verse unwuchtig oder überlang zu gestalten. LG, eKy PS: Was ich zu erwähnen vergaß: Im Titel schreibt man am wie am Satzanfang groß, also "Ohne Titel".
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (25.08.2019 um 19:36 Uhr) |
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