Gedichte-Eiland

***Chavali*** · 21.11.2019, 11:04

Nebel tropft vom Pappelbaum
schwer und grau die Wolken
Fahrgeräusche hört man kaum
kann dem Klang nicht folgen

Wiesen sind noch grün vom Nass
Blätter decken ihre Halme
aus dem Fenster irgendwas
tönt wie fromme Psalme

Grauer Monat geht vorbei
wie ein Hauch im Leben
dennoch sind wir niemals frei
müssen alles geben...

Hans Beislschmidt · 21.11.2019, 18:03

Hey Chavali,
Ich liebe das, wenn die Natur mit unserem Gemüt korrespondiert. Der Herbst produziert keine Freudenjauchzer, um so mehr die Stille der Besinnlichkeit.
Gern gelesen.... Gruß vom Hans

***Chavali*** · 21.11.2019, 21:03

Hi Hans,

Zitat:

Ich liebe das, wenn die Natur mit unserem Gemüt korrespondiert.

ich auch, habe schon viele Gedichte in diesem Duktus geschrieben.
Es freut mich sehr, dass dir der Text gefällt, was du mit einem *gern gelesen* bestätigst.
Danke

Lieben Gruß
Chavali

Walther · 04.12.2019, 15:11

hi, der titel ist erste sahne! lg W.

***Chavali*** · 04.12.2019, 22:16

Zitat:

Zitat von Walther

hi, der titel ist erste sahne! lg W.

hi W.,

meine Titel sind immer erste Sahne

LG Ch.

zoe · 05.12.2019, 14:29

Hallo Chavali,

mir gefällt dein Gedicht auch sehr gut. Der herbst atmet Vergänglichkeit und Melancholie, der herbst ist auch eine Zeit der Depression. Hast du gut rüber gebracht, gerne gelesen.

LG zoe

***Chavali*** · 27.12.2019, 19:55

Zitat:

mir gefällt dein Gedicht auch sehr gut. Der herbst atmet Vergänglichkeit und Melancholie,

der herbst ist auch eine Zeit der Depression. Hast du gut rüber gebracht, gerne gelesen.

Hallo zoe,

ich mag den Herbst, er ist meine liebste Jahreszeit.
Allerdings eher den goldenen, und nicht den unter Nebelschwaden,
denn der macht u.U. wirklich depressiv, besonders, wenn man anfällig dafür ist.

Hab ganz lieben Dank für deine Rückmeldung, hat mich sehr gefreut

LG Chavali

21.11.2019, 11:04	#1
*Chavali* ADäquat Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Mitteldeutschland Beiträge: 13.004	Nebel tropft vom Pappelbaum Nebel tropft vom Pappelbaum schwer und grau die Wolken Fahrgeräusche hört man kaum kann dem Klang nicht folgen Wiesen sind noch grün vom Nass Blätter decken ihre Halme aus dem Fenster irgendwas tönt wie fromme Psalme Grauer Monat geht vorbei wie ein Hauch im Leben dennoch sind wir niemals frei müssen alles geben... __________________ . Meine Gedichte *--- Meine Blumen-Mini-Sammlung ---* Trauergedichte © auf alle meine Texte *Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz* *

21.11.2019, 18:03	#2
Hans Beislschmidt Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 09.02.2009 Ort: Saarbrücken Beiträge: 974	Hey Chavali, Ich liebe das, wenn die Natur mit unserem Gemüt korrespondiert. Der Herbst produziert keine Freudenjauchzer, um so mehr die Stille der Besinnlichkeit. Gern gelesen.... Gruß vom Hans __________________ chorch chorch

04.12.2019, 15:11	#4
Walther Gelegenheitsdichter Registriert seit: 09.11.2009 Ort: Im Wilden Süden Beiträge: 3.210	hi, der titel ist erste sahne! lg W. __________________ Dichtung zu vielen Gelegenheiten - mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt

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05.12.2019, 14:29	#6
zoe Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 30.11.2019 Ort: Freiburg im Breisgau Beiträge: 178	Hallo Chavali, mir gefällt dein Gedicht auch sehr gut. Der herbst atmet Vergänglichkeit und Melancholie, der herbst ist auch eine Zeit der Depression. Hast du gut rüber gebracht, gerne gelesen. LG zoe

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