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#1 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 12.09.2023
Ort: Kalawa, dem Sumpfgebiet, auch Calau dem Wortsportort und https://www.youtube.com/@Cilonsar
Beiträge: 143
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„Bab-Ylon“, in ihren Sprachen, wurde verwirrt.
Da sie, „Tor Gottes“ hieß, was nie vergessen wird. Derartig zu weit ging ihre Selbsterhöhung, leicht baubar, Luftschlösser zur Gebet-Erhörung, doch sie sind schwerer abzureissen, selbst mit mir, ich schreibe in diesem Elfenbeinturm, dies hier: „Ich Wortsportort-Lord in „Kalawa“ („Sumpfgebiet“), mache abgehobenen Wortsport, nicht ein Lied, mache Ideen und digitalisiere sie, (der Turm zu Babel war selbsterhöhend Wort, dies sieh´!) ![]() MfG Cilonsar („geistiger“ Vater von „Chi.sys-2.0“) (selbst wenn... „nur“, als: „Parallel-Entwickler“) |
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#2 |
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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.986
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Hallo Cilonsar,
Aufführung im Carpenter‑Kino: „Turm zu Babel – The Wordening“. Schon der Auftakt klingt wie ein Drehbuchfragment aus Prince of Darkness, nur dass die Dämonen diesmal nicht aus Spiegeln kriechen, sondern aus Silben stolpern. Die Verse türmen sich wie Luftschlösser, doch statt Gebetserhörung gibt es nur Nebelmaschinen und ein Synthesizer, der im Leerlauf dröhnt. Der „Wortsportort‑Lord im Kalawa“ wirkt weniger wie ein Dichter als wie ein Statist in Escape from New York, der seine Zeilen vergisst, während Snake Plissken längst die Bühne verlassen hat. Und Carpenter hätte den Gottkaiser wahrscheinlich als schleimigen Hybrid inszeniert, der zwischen Sandwurm und Turmwand mutiert, während die Nebelmaschine läuft – ein Monster, das mehr Qualm produziert als Substanz. Am Ende bleibt kein Babel‑Turm, der sich in Wortschleifen verheddert – er stürzt krachend ein, und übrig bleibt nur Staub, Nebel und ein Echo, das sich selbst verhöhnt. Gruß vom hohl‑trolligen Ratzeburger Dichterfürsten Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 12.09.2023
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Beiträge: 143
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Danke Falderwald...
hättest Du mich verstanden hättest Du wohl die gegenteilige Meinung, also dass der Turm als Luftschloss ewig wächst und qualmt, aber Dank Dir steht nun: dass mein Versuch des Abrisses gelingt und mein Wortsport als solcher in die Höhe abhebt und die Selbsterhöhung in den Fokus stellt. Ich als Autor dachte es ginge um Narzissmus vs. Bescheidenheit, aber Du wählst die ernst gemeinte Definition als "Dichterfürst" und ignorierst die humoreske Definition "selbsternannter". Dieses Missverständnis stört mich ein wenig. Und danke dass Du meine Absicht als gelungen darstellst. ("Am Ende bleibt kein Babel‑Turm, der sich in Wortschleifen verheddert – er stürzt krachend ein, und übrig bleibt nur Staub, Nebel und ein Echo, das sich selbst verhöhnt.") Wie sonst soll man mit gelungenem abgehobenem Wortsport umgehen, wenn nicht in Selbstironie? MfG Mot-sys-X |
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#4 |
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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.986
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Hallo Cilonsar,
Deine Erwiderung liest sich wie ein Bauplan für ein perpetuum mobile des Narzissmus: egal ob der Turm einstürzt oder qualmt, du erklärst beides kurzerhand zum Beweis seiner Größe. Das ist die Kunst des Selbstkommentars – immer Sieger, selbst wenn die Kulisse brennt. Du sprichst von „Missverständnis“ zwischen ernst gemeintem Dichterfürst und humoreskem Selbsternannten. Doch genau darin liegt die Pointe: Wer sich selbst zum Lord krönt, muss damit leben, dass die Krone aus Pappmaché ist – und dass sie bei Regen aufweicht. Dein „gelungener abgehobener Wortsport“ erinnert an ein Trampolin, das so hoch gespannt ist, dass jeder Sprung im Nebel endet. Selbstironie wäre tatsächlich ein Ausweg – doch du benutzt sie wie ein Rettungsring, den du sofort wieder aufblasen musst, damit er größer wirkt als das Meer, in dem du schwimmst. Am Ende bleibt dein Babel Turm ein Rauchzeichen: sichtbar, aber flüchtig. Und während du dich noch über die Höhe freust, lacht das Echo über die Leere. Gruß vom Ratzeburger Abspann Architekten ![]() Falderwald --- PS: Vielleicht fehlt mir ja die nötige Sprachakrobatik, um deinen Turm zu erklimmen – für mich wirkt er ungefähr so, als würdest du versuchen, Bauklötze aus Nebel zu stapeln. Beeindruckend in der Vorstellung, aber in der Praxis bleibt es ein Schauspiel, bei dem die Zuschauer dem Saal schon entschweben, bevor der erste Stein überhaupt fällt.
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#5 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
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Falderwald Du kritisiert "ein perpetuum Mobile des Narzissmus", also ohne depressiven Teil und nennst mein "letztes Wort", in meinem Thread, die Kunst-des-Kommentars, statt Diskussionskultur in Höflichkeit. Also Du konnotierst meinen Charakter, wohl aus Neid, negativ.
Aber da haben wir wieder den alten Punkt, dass das Internet bei gleichen Prinzipien die ethischen Konnotationen nicht als irrelevant sieht und die Prinzipien nicht mehr als Gleichnisse versteht. Achso, ich komme auch bei Deiner Kunst-Akrobatik nicht hinterher... hast Du schon den neuen Film von Bob dem Baumeister gesehen?
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#6 |
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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.986
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Du antwortest nicht auf Argumente, sondern flüchtest dich in Schlagwort Ketten, die wie Nebel wirken – am Ende bleibt von deiner ‚Diskussion‘ nur Selbstinszenierung.
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#7 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
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das was Du negativ deutest, als "böse" "Schlagworte, sind Konzepte ... Entschuldigung, Schlagwort: "Konzept"
kann es sein das Dir gerade aufgefallen ist, dass Deine Philosophie, dank "Intelligenzharrakiri", einfach immer zu kurz gedacht ist? Aber Du bist immerhin ein ganz braver und beziehst Dich nicht auf fachidiotisches, sondern auf "Bob der Baumeister" und so ("von Trier") |
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