![]() |
|
![]() |
#1 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
|
![]()
Lieber Blaugold,
welch wunderschöne letzte Strophe, die einen Rest von Hoffnung zeigt! Da schon das Zaudern Schwäche zeigt (in meinen Augen). Ich hätte geschrieben "...an unser Beider Zaudern" oder "..unser Zweier Zaudern" (weil Genitiv?), aber ich bin kein Meister und schreibe das nur aus einem Gefühl heraus. Ich glaube gleich Dir, daß Eden i n uns liegt. Daß wir die Rosenhecken pflegen müssen. Lieben Gruß von cyparis |
![]() |
![]() |
![]() |
#2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Lieber Blaugold. Die Diktion sorgsam überbracht, Pausen temporär gut gesetzt, wieder angehaucht philosophischer Tiefgang > gute Perfomance. Ich stimme cyparis zu, dass der Garten in uns immerwährend gepflegt werden muss. Interessanter Inhalt. Gern gehört und gelesen.
alles liebe, budina |
![]() |
![]() |
#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
|
![]()
lieber blaugold,
ein stimmungsvolles bild und eine klangvolle erinnerung an das paradies - wert, in sich kultiviert und gepflegt zu werden , denn die roten rosen sind von beiden seiten der hecke zugänglich... gerne gelesen larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
|
![]()
Lieber Blaugold,
da von a.c.larin die roten Rosen von beiden Seiten als durchgängig betrachtet werden: Die Deinen halte ich eher für Irische Zaunrosen. Allen Eindringlingen verwehrt. Paradies wird gehütet. LG von cyparis |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
|
![]()
Hallo Cyparis
ich kenne zwar Irische Zaunrosen und ihre Eigenschaft nicht, doch dass die Rosen in meinem Gedicht eher vom Eindringen abhalten hast du richtig assoziiert. "Unser Zweier Zaudern" ist natürlich richtig, da hast du recht; hab ich eingesehen, da ich (auch) kein Meister bin. ![]() Das Paradies wird zwar nicht uneindringlich gehütet, doch Menschen, die sich zumindest mal innen wähnten fällt es nach dem "Auszug" schwer, wieder hinein zu gelangen. Die Intention des Gedichtes ist eigentlich das Ende des Verliebtseins in Euphorie (wird schon mal gern mit dem Paradies verwechselt), also eine Ernüchterung nach "weltlichen" Illusionen, Träumen. Doch LI fühlt immer noch Liebe (Rosen) trotz dem sogenannten "Alltagsgesicht" in beider Partner Herz. Die erste Euphorie und das knallige Verliebtsein hat man zwar verlassen, aber voilâ - auch auf sogenanntem festem Grund blüht es rot! Keine Frage (mehr). ![]() Hallo budina Es freut mich sehr, dass du meine Performance stimmig findet. Auch deine Interpretation, dass der Garten Eden in uns gepflegt werden muss, passt zur gewollten Aussage. Hallo larin Ganz genau, von beiden Seiten sind die Rosen zugänglich. Der Vorteil von denen, die aus dem Paradies "ausgewandert wurden" ist, dass von ihrer Seite aus keine "Ernüchterung", kein Verlust mehr zu befürchten ist. Was will man im Paradies? das muss man eh nur früher oder später wieder verlassen, aßer es ist innen im Mensch. ![]() Ich danke euch für Kommentare, Lob und Kritik. ![]() Blaugold |
![]() |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|