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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 05.05.2009, 16:14   #1
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Chavali ...


Ausnahmesweise - wirklich! -finde ich das Gedicht nicht so besonders.
Es mag daran liegen, daß ich keine Mutter war.
Irgendwie kommt mir Heintjes "Mama" ins Gedächtnis.
Ich vermisse eine gewisse Realität.
Da kommt mir zuviel Sentimentalität in die Strophen.
Aber das ist subjektiv.

Mal aus meiner Sicht:


Sollte ich heut sterben,
weint Mutter nicht am Grab.
Denn eignes ist Verderben.
Weil "laß dies!" sie mir gab.

Von meiner Sorte hat sie Vier.
Sorgen früher mehr als täglich Brot.
Doch gibts für sie nur ein Gebot:
Drei geb ich hin, nehm EINES mir.

Drei waren taube Nüsse,
gaben keine Gene weiter.
Was kümmern mich der Andern Küsse...
nur soo ersteh ich neu und weiter.



***
Mal sehen, ob ich das modifizieren kann.

***

Bin ich da etwa aus dem Ruder gelaufen, liebe Chavali?
Nein!

Als reine Sentimentalität ist dies ein wahres Gedicht!

Lieben Gruß
von
cyparis

Geändert von Leier (05.05.2009 um 16:17 Uhr)
Leier ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2009, 16:32   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Oh je, liebe cypi

aus deiner Sicht hast du ganz recht.
Das ist Sentimentalität pur!
Wahrscheinlich kann man das auch nur in gewissen Momenten schreiben und das auch nur,
wenn man nur ein einziges Kind hat.

Der Text hat mit der Realität wirklich nichts zu tun.
Aber schreiben wir denn immer über Wirklichkeiten?
Darf man denn hier bei diesem Thema nicht auch, wie beispielsweise in der Natur, ein wenig idealisieren?


Hab lieben Dank!

Herzlichst,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 05.05.2009, 16:45   #3
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Chavali,

ich bin ganz beschämt:

Selbstverständlich gestehe ich zu, daß man lyrisch-poetisch idealisieren darf, kann und zuweilen muß(Was sonst machen wir Dichter??)
Da siehst Du aber einmal mehr, wie persönlich ich in Gedichte einsteige.
Und Du hast damit recht: Auch Du bist in die Natur eingestiegen.
Denn diese Mütter gibt es (zum Glück).

Lieben Gruß
von
cyparis
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