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Alt 20.02.2009, 22:16   #1
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
Standard

Der Klatschmohn blüht auf einer Wiese,
auf einer Insel hier, wie diese
und träumt sich hellen Sonnenschein,
auch wenn sie nicht scheint, wie gemein.

Genauso wird der Mensch dann weise,
so wie der Norbert sagt, der greise. ( T´schuldige reimschuldig)
Bist du erst mal so weit gekommen,
hast du Humor dazu gewonnen.

Auch was die Katzi sagt ist recht,
ich finde dieses gar nicht schlecht,
ganz praktisch halt mit Lebensmut,
so sind die Frauen. Eben gut.

Der Archi will sich gern ergeben,
dem Dasein hin, dies ist sein Streben.
So lebe jetzt und heut und heiter,
das Leben geht sowieso weiter.

Ja, Dana leben deine Träume,
oftmals sind diese häufig Schäume,
doch nicht bei dir, du lebst sie aus ,
und Lachen tönt durchs ganze Haus.

Ganz hilfreich scheint der Erich, wahr is,
und bietet Hilfe der Cyparis,
er sieht die Welt so wie sie ist,
nicht nur das Gute, auch den Mist.

Ach Cypi, Lieb währt immerdar,
was zählen da denn Stund und Jahr.
Die Liebe die man hat gefunden,
bleibt einem treu in schweren Stunden.
__________________

© Klatschmohn
Inselblumen
Trockenmohn

Geändert von Klatschmohn (20.02.2009 um 22:18 Uhr)
Klatschmohn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2009, 12:18   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard Grenzgänger

Wo Erde sich endet und Himmel beginnt,
wo beides entfernt ineinander verrinnt,
dort findet dein Auge, was letztlich wir sind:
Vereitelte Grenze, gealtertes Kind,
geflutetes Ufer, zwielichtener Schein,
geronnener Himmel, zerfallender Stein,
gewachsen an vielem, geendet allein.
Die schwankende Waage, die ewige Frage,
das immerzu Vage am Rande der Tage,
am Fallbeil der Nacht. SO sind wir gemacht...

Geändert von Erich Kykal (31.07.2017 um 12:39 Uhr)
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Alt 23.02.2009, 13:25   #3
Archimedes
der mit dem Reim tanzt
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
Standard

"Vereitelte Genze", was ist das denn nur?
Ist es die plötzlich verlorene Spur
der Zeit und auch des Sinns des Lebens,
war so unser Ziel, unser Plan ganz vergebens?

Es helfen nicht Spiel und auch nicht das Brot,
nicht reichliche Tränen über gesehene Not.
Auch ohnmächtiger Wut bei erlittener Schmach,
wirfst du am Besten kein Feuerwerk nach.

So sind wir gar alle verlorener Haufen,
der sich nun sein Heil selbst zusammen muss raufen.
Da hilft wohl kein Jammern und auch wohl kein Klagen,
man kann nur die Einsicht ins Nötige wagen.
__________________
gestörte Kreise
Archimedes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.02.2009, 15:05   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard Vereitelte Grenze

Es ist nur ein Sinnbild für das, was wir sind:
Nicht dies und nicht das, auf der Schneide dahin
jenes Messers, von dem unser Lebensblut rinnt
in die Abgründe ohne Verstand oder Sinn.

Die ewigen Zweifler, die Schattengeburten,
verwischte Konturen im Wandel der Welt.
Momente, die blind mit der Ewigkeit hurten,
die uns jeden Blick auf die Reifung verstellt.

So stolpern wir lallend durch herrliche Lieder,
entheiligen Leben, wo immer es geht,
und sind doch Begnadete, die immer wieder
ein Höheres schaffen, das sie übersteht.
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