30.05.2009, 09:41 | #1 |
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Theaterwissenschaft
Das Leben eines Jeden ist,
was er daraus gemacht. Wer an Elektrozäune pisst, der trifft auf Saft. Wenn sich ein Arro-Ganter pracht- voll mit den Küken misst, ist er ein Wicht, der schnell vergisst, was Wissen schafft. Ist Weg und Zielort eines Bühnengecken zu wachsen oder schon von vornherein unfehlbar und perfekt zu sein? Wer sich verbeugt, kann sich auch wieder strecken. Wer sich nur streckt, der kann sich künstlich recken so viel er will und bleibt doch klein. Geändert von bibi (30.05.2009 um 11:58 Uhr) |
30.05.2009, 10:54 | #2 |
Der reimende Irrsinn
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Hallo bibi!
Das Stück gefällt mir. Es hat was. Zum Teil der lustigen Bilder wegen und zum anderen Teil der Weisheit wegen. Der Titel ist unglücklich gewählt, weil er mir zu sehr forumsorientiert scheint. Etwas LI-bezogenes hätte dem Werk m.E.n. besser gestanden. Zwischen S.1 und 2 fehlt mir ein Reim auf "macht" und "nur". "Klein" sind wir alle hier. Wir sind nur User und Lyriklaien, die einem Ziel nachgehen. Spaß am Schreiben und Miteinander haben. Mir gefällt dein kleiner Apell. LG |
30.05.2009, 11:38 | #3 |
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hi strassenreimer
der text ist natürlich forumsorientiert, aber du hast recht, es wäre besser der titel würde das nicht gleich so offensichtlich machen. mit den reimen bin ich in s1 und 2 etwas locker umgegangen, das werd ich noch - bei geistesblitz - anpassen. inhaltlich wollte ich uns allen nur mal den spiegel vorhalten. bei dem ganzen forengeplänkel und machtspielchen, eingeschnapptheiten und gezänke vergessen wir alle doch zu leicht, dass wir nur ganz ganz kleine lichtlein sind, denn wären wir tatsächlich große, wären wir wohl kaum in foren unterwegs, gelle? *g freut mich, dass es dir gefällt. ich werd mal sehen, ob ich die stellen noch anpassen kann. bis dann bibi Das Leben eines Jeden ist, was er draus macht. Wer an Elektrozäune pisst, der trifft auf Saft. Wenn sich ein Arro-Ganter nur mit Küken misst, ist er ein Wicht, der schnell vergisst, was Wissen schafft. Ist Weg und Zielort eines Bühnengecken zu wachsen oder schon von vornherein unfehlbar und perfekt zu sein? Wer sich verbeugt, kann sich auch wieder strecken. Wer sich nur streckt, der kann sich künstlich recken so viel er will und bleibt doch klein. Geändert von bibi (30.05.2009 um 11:59 Uhr) |
30.05.2009, 20:58 | #4 |
Närrisches Fieber
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Krek-krek,
wußtest Du eigentlich, dass Theaterwissenschaftler ganz böse Menschen sind? Die fressen sogar kleine Kinder und aus deren Fett machen sie Seife. Ganz schlimm, sag ich dir, ganz doll schlimm. Dein supi gelungenes Gedicht mit Reminiszenz an ein Sonett ist daher so wahr, so wahr, sag ich dir. liebe Grüße Kajn
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Klio riss aus einem Traume sich, von einem Lindenbaume: "Wow, hast Du nen großen Stamm! Ob ich dich besteigen kann?" Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
aus: Also sprach Zarathustra, Friedrich Nietzsche |
31.05.2009, 03:19 | #5 |
unpaniert
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Theaterwissenschaft
Hi Bibi,
erst mal will ich sagen , dass dein Gedicht vom Klang ganz gut rüberkommt. Reime vermisse ich nicht. Sind da welche? Ich achte eher auf Ryhthmus und Melodie ..... Und .... dass "große" Dichter, Schreiber nicht hier ihre Gedanken deponieren würden, finde ich nicht angepasst zu behaupten. Groß ist relativ. Hier sind einige "groß". So Mancher hier schreibt wunderbare Sachen. Und Fäkaliensprache anders umzusetzen, würde dir auch etwas besser stehen. Für einige Wörter lassen sich bestimmt geeingnetere Synonyme finden. denkt forelle und grüßt . Geändert von forelle (01.06.2009 um 01:13 Uhr) |
31.05.2009, 10:55 | #6 |
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hey kajn
na das sind ja böse gestalten, gottseidank kenn ich keinen von denen. hey forelle na da sind schon so ein oder zwei reime. das ist aber auch nur ein kleines textchen das im zuge des hin und her mit jenny entstanden ist. nix großes. also ich bin im netzt schon einigen leuten begegnet die sich für sehr groß halten, wenigen die es sind, aber die haben es nicht nötig sich hervorzutun. die, die sich aufplustern und groß machen, sind meist die aller kleinsten. und son bißchen pipi ist doch keine fäkalsprache. gruß bibi |
31.05.2009, 14:33 | #7 |
Närrisches Fieber
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Krek-krek,
das ist aber faszinierend. Dafür hast Du die echt gut getroffen... Apropos Aufplustern! Ich kannte mal einen Habicht. Der krächzte in die ganze Welt, dass er die größten Eier habe. So also erfuhr auch ich davon. Da hab ich mich heimlich in sein Nest geschlichen und hab ihm die Eier gestohlen und Eierkuchen draus gemacht. Sonderlich geschmeckt haben die aber nicht. Apropos Eierkuchen. Ich bekomm schon wieder Hunger. ungesättigte Grüße Kajn
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Klio riss aus einem Traume sich, von einem Lindenbaume: "Wow, hast Du nen großen Stamm! Ob ich dich besteigen kann?" Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
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31.05.2009, 18:16 | #8 |
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hi Kajn
na da kann der habicht dir eigentlich dankbar sein, das ist bestimmt unangenehm auf so dicken eiern sitzen zu müssen ja, hunger hab ich aber auch. ich hatte vorgestern ne pizza bestellt, die ist immer noch nicht geliefert worden. ach eierkuchen ist auch mal ne gute idee. gruß bibi |
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