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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe ruhelos,
es entsteht etwas viel wertvolleres wenn man etwas aus freude und spaß macht, als anderherum, somit steht es in dem Sinne nicht alleine, es ist sehr romantisch geprägt, obwohl es sich an den vormärz lehnt, dies ist unüberhörbar, mörike hielt einzug...der anders mehr auf die natur an sich zielte als sich in der natur sah, er war beobachter und kehrte sein Wesen nicht in das Werk, kein melancholisches Wesen, sondern ein sagen wir ein mit der Natur Wesen...dies sehe ich hier auch, die Zeilen sind sehr leicht geschrieben, luftig leicht, so wie es der Frühling auch ist...im Gegensatz eben zur Romantik die Schwere zieht... also ich bin dafür immer zu haben und der Spaß ist aus den Zeilen rauszulesen... liebe grüße basse
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© Bilder by ginton du bist in mir, J. ... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#2 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo chavali,
es freut mich sehr, dass das Gedicht auch dein Gefallen findet. Zwar haben wir schon Juni, aber geschrieben wurde dieses Gedicht im Mai. Das Gedicht in seiner Rohfassung war schon Mitte Mai fertig, doch den Feinschliff bekam es erst Ende Mai und dann habe ich es auch gleich ins Forum gestellt. Schön, dass dir auch das Reimmuster gefällt. Eigentlich sollte es ein Gedicht im Kreuzreim werden, doch irgendwie fand ich dafür nicht die rechten Worte. hallo basse, beim Schreiben dieses Gedichtes hatte ich wirklich viel Freude. Ich liebe es die Natur in meine Gedichte mit einfließen zu lassen, so auch hier. Gerade der Mai eignet sich besonders, wenn es darum geht Liebesgedichte zu schreiben. Diese überschwengliche Zeit, wenn alles grünt und blüht, läßt sich gut mit der jungen Verliebtheit verbinden, wenn alles so leicht und unbeschwert erscheint. Ja, und auch Mörike hielt hier Einzug, allein durch den Ausdruck blaues Band, richtig erkannt. Schön, dass die Leichtigkeit des Gedichtes angekommen ist. Nur eins verwirrt mich, zuerst schreibst du "das Gedicht ist sehr romantisch geprägt".... und am Schluß: "die Zeilen sind sehr leicht geschrieben, luftig leicht so wie es der Frühling im eben ist im Gegensatz zu der Romantik die Schwere zieht". Vielleicht magst du ja darauf noch antworten. Viele grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) Geändert von ruhelos (05.06.2009 um 13:01 Uhr) |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe ruhelos,
Cypi hat die richtigen Worte gefunden. Lieblich, romantisch - wie aus einer anderen Zeit. Wenn eine Naturdichterin ein Liebesgedicht schreibt, lässt sie die Natur natürlich nicht aus. Ich habe Gedichtbände mit alten Zeichnungen, die ich sehr gern und lange betrachte. Diese hat dein Gedicht in mir assoziiert. (Das fehlende Komma hat Cypi schon erwänt. Ich würde es einsetzen - schon wegen der kleinen Pause beim Lesen. Auch wegen der "zeitlichen verrückten" Bilder: Dort, wo das Gras blieb leicht gedrückt, würde es mit "blieb" anders klingen. "So" ist mir fast zu modern und alltagssprachlich. Dennoch ist es nur eine kleine Krittelei. Gern gelesen und schöne Bilder gesehen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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