08.06.2009, 21:25 | #11 |
Gast
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Ja, Archimedes, ich weiss. Es könnte viel bedeuten, wenn man die Zeilen richtig interpretiert hätte. Schäme mich ein wenig. Doch ist der Interpretation einiges offen zu lassen. Ist das nicht legitim? Nun muss ich mich wohl revidieren. Es gibt, gab, Dinge, die sich mir erst im nachhinein erschlossen. Und ich dachte zunächst an ein Abenteuer. So kann auch ich mich mal, gleich einem Bild aus anderen Zeiten, irren. In der Nacht kann so einiges verwirren. An den KREIS.
alles liebe, Helene ;-) Geändert von Helene Harding (09.06.2009 um 05:27 Uhr) |
08.06.2009, 21:34 | #12 |
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In Ordnung lieber Archimedes,
also: Butter bei die Fische! Ein Pinguin-Paar ist sehr froh, Muss nicht wirklich sein, ABER: WAS ist es? Ich würde sagen, es ist ein misslungener Daktylus sie adoptierten stolz ein Ei, gelungener Jambus verstoßen aus ner Liebelei auch ein Jambus im Bremerhav’ner Zoo. Jambus, gelungen Nun sind sie grad mit Fleiß dabei, Tja, hier betone ich wahrscheinlich anders, als von Dir beabsichtigt, für mich hopst es hier. Der Vers beginnt mit betontem Auftakt, es folgen zwei unbetonte Silben, das könnte ein Daktlus sein, aber es folgt ein Trochäus es wechselnd eifrig zu bebrüten, um später rührend zu behüten, das Küken mancherlei. schöne Jamben Das Glück kommt oftmals etwas später, als sie es sich im Traum erhofft, versucht wohl haben sie es oft. Sie werden beide Väter. perfekte Jamben So, zufrieden? Erkennst Du, wo ich beimLesen (nicht beim Singen!) gestolpert bin? Ich schicke Dir herzliche Abendgrüße, Medusa. |
09.06.2009, 00:39 | #13 |
der mit dem Reim tanzt
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Liebe Helene, eigentlich schreibe ich gerne Gedichte, die vordergründig knalltrocken beim Leser Stimmung und Fantasie erzeugen sollen. Diesmal war es so nicht gemeint, sonder nur eine putzige Geschichte. Danke für die tierliebende Anteilnahme.
Liebe Medusa, danke für die prompte Beweisung. Mit der ersten Zeile hast du völlig Recht, der "Pinguin(x--)", die "Pinguine(x-x-)" machen es einem aber auch schwer, "Pinguin-Paar(x--x)", "Pinguingeschwister(x-x-x-)", so betone ich das. Bei der zweiten Strophe bin ich anderer Meinung: "Nun" ist für mich ein Auftakt, wie z.B. "Nun ruhen alle Wälder". Nun sind sie grad mit Fleiß dabei lese ich so. Ich bin froh, dich dazu aufgefordert zu haben. So kann ichs erkennen und draus lernen. Liebe böse Grüße Archimedes ...um die Jamben kreisend
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