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#1 |
Galapapa
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Hallo Dana,
ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Deine Hinweise sind eine große Hilfe! So hast Du mich darauf gebracht, wie unmöglich oft "war" in Strophe eins vorkommt. Das geht natürlich nicht. Ich werde mir dazu noch Gedanken machen, wenn ich Zeit habe. Allerdings kann man, glaube ich, den "Einstieg ins Unglück" nicht aus der ersten Strophe nehmen, es sei denn, man schreibt die zweite auch entsprechend um. Das möchte ich eigentlich nicht. Aber ich werd mir was überlegen. Statt dem "ja" in S3 hatte ich zuerst "und" stehen, was sicher besser klingt. Allerdings sollte man dieses Bindewort nicht zu oft in einem solchen Text einsetzen. Also, ich danke Dir nochmals und ich werde zu gegebener Zeit Deine Anregungen aufgreifen. Mit einem lieben Gruß! Galapapa Hallo Klatschmohn, auch Dir herzlichen Dank für Deine lobenden Worte! Mit Deiner Vermutung liegst Du nicht ganz falsch. Es ging jetzt hier nicht um ein konkretes Ereignis im Hintergrund, aber die erste bittere Erfahrung der Topchter ist natürlich mit eingeflossen. Was da abgeht, vergisst man so schnell nicht, zumal man ja mitleidet. Es stecken aber auch eigene Erfahrungen in diesem Text. In meinem Alter hat man davon eine ganze Sammlung... Nochmals danke und sei ganz herzlich gegrüßt! Galapapa |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Galapapa. Deine Zeilen bergen eine gewisse Wahrheit, die sich wohl nicht jedem erschließt. Dennoch, jenes Gefühl, das in einem zum Erwachen gebracht werden könnte durch liebevolle Einzelheiten hat auch sein Gutes. Doch Gefahr: genau jenes könnte einem/einer die einzigste treibende Scholle aufbrechen lassen. Und sie brach?! Deine Verse versuchen fast jenes zu entschulden. Mir als Betrachterin, die Ähnliches beschäftigte, bringen deine Zeilen Schwermut, Schwere und Mut. Es kommt nicht darauf an, wie man etwas formuliert, sondern das warum. Das Gefühl der Liebe oder besser, der Verliebtheit können bisweilen Berge versetzen. Nun, bis dann...die Wahrheit ans Licht kommt. Insofern habe ich deinen Zeilen besondere Aufmerksamkeit geschenkt, mich berührt und dennoch...Haben sie eine Bedeutung für die Zukunft? Das bleibt nunmehr jedem oder ganz speziell unbenommen.
alles liebe, Helene |
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#3 |
Galapapa
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Hallo Helene,
danke für Deinen Kommentar zu meinem Gedicht! Du fragst Dich, ob diese Zeilen eine Bedeutung füe die Zukunft haben. Nun, das LyI wirft die Zukunft wie Erde auf einen Sarg, um sie mitzubegraben, zusammen mit all dem Schmerz. Was sie hier wegwirft, ist aber nicht ihre tatsächliche Zukunft, sondern die Zukunft, die vorher, vor dem bösen Erwachen, in ihrer Sehnsucht gelebt hatte. Also all das, auf was sie sich gefreut hatte, was sie glücklich gemacht hatte, wenn sie an den nächsten Tag, die nächste Woche, die nächsten Jahre dachte. Insofern verbirgt der Text dann doch eine echte Hoffnung, die Erkenntnis, daß das Leben weitergeht mit unbekanntem Weg, in dem aber auch wieder Zuversicht steckt. Und eben diese Zuversicht tröstet... Mit einem herzlichen Gruß! Galapapa |
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