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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Wundervoll! Ein lyrisches Gustostückerl. Schon die erste Strophe ist ein extrem gelungener Einsteiger, fesselt sofort das dichterische Feingefühl des Lesers, fordert ihn heraus, mitzuträumen. Konterkarierend dann die kürzeren Zeilen in der Mittelstrophe: Harmonisch dennoch im Lesefluss, kein Ruckler! Nur in Strophe drei bin ich metrisch gestolpert. Hier schienen mir die Zeilen wiederum etwas zu kurz, daher meine Verbesserungsvorschläge. Lies das Gedicht mal damit und urteile selbst, ob sich nicht so ein harmonischerer Rhythmus ergibt. Ich finde, du wirst immer besser! War die Titelgleichheit mit einem der besten Rilkewerke hier ein Zufall, oder lehnst du dich an ein großes Vorbild quasi an? Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (19.06.2009 um 11:56 Uhr) |
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