27.05.2009, 16:49 | #1 |
Eiland-Dichter
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Die Liebe
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©auf alle meine Werke Die Reinheit der Gedanken zeigt sich nicht im geschriebenen Wort,
sondern in der Melodie die beim lesen erklingen kann. ©hkreische |
29.05.2009, 14:42 | #2 |
Flaschenpost
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Beiträge: 574
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hallo behutsalem,
in deinem Gedicht beschreibst du treffend, wie unergründlich die Liebe ist. Dein Gedicht erinnert mich inhaltlich an das Werk von Matthias Claudius: Die Liebe hemmmet nichts; sie kennt nicht Tür und Riegel und dringt durch alles sich: sie ist ohn' Anbeginn, schlug ewig ihre Flügel und schlägt sie ewiglich. Dein Gedicht liest sich flüssig und das Reimmuster ist sauber. Ich finde nichts zu bemängeln. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
05.06.2009, 11:18 | #3 |
MohnArt
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Beiträge: 1.949
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Liebe Behutsalem,
wie innig Du das Phänomen der Liebe beschrieben hast gefällt mir, ebenso der Klang der Verse und die Aussage. Ja, es bleibt die Frage : was ist die Liebe? Jedes Menschen Sehnsucht und manchmal auch Leid. Liebe Grüße, Klatschmohn |
06.06.2009, 19:04 | #4 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe Behutsalem,
ein Phänomen ist sie und ewig undefinierbar. Mag ein Einzelner für sich eine Definition formulieren - darauf ist kein Verlass. Liegt es daran, weil sie so wandelbar ist? Frag "jenen Einzelnen" nach ein paar Jahren oder Monaten erneut, er wird wieder andere Worte gebrauchen. Man weiß von ihr nur, dass sie ist, jedoch für jeden ganz individuell. Ein weiteres Phänomen: Sie macht, was sie will. Sie lässt sich nicht festhalten. Vielleicht behandeln wir sie nicht wirklich liebend? Z.B. wenn sie geht, verwandeln wir unsere Gefühle in Trauer oder Hass. Vielleicht will sie auch dann liebend gesehen werden, weil sie gewesen ist. Ein unerschöpliches und kein leichtes Thema - eben Liebe. Worte wie "einquartiert und bekräftigt" sind mir beim Lesen ein wenig zu hart. Ich habe aber keine bessere Idee. Die Kunst ihr jemals zu entkommen, gelingt dem größten Zweifler nicht. Beständig wurd’ sie angenommen, weil über sie die Menschheit spricht.** ** Das will ich als Grund für ihr Sein nicht glauben. Beständig wird sie angenommen, weil sie sich immer neu verspricht. (nicht im Sinne von "ich habe mich versprochen) Das Hinterfragen gefällt mir in seiner Verdichtung - auch dann, wenn wir nicht bahnbrechend weiter gekommen sind. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
20.06.2009, 21:29 | #5 |
Mal lachend - mal traurig
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Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Meine liebe Behutsalem,
deine Worte gehen in mir auf wie eine Rose. Halt die Blume der Liebe. Wundervolle und auch sehr wahre Zeilen. Aber ich bin sie von dir ja immer wieder gewöhnt. Trotzdem werden sie nie zuviel oder alltäglich. Also, schöne Grüße an dich vom Knacki
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Ich bin ein Niemand. Niemand ist perfekt. Also bin ich perfekt. |
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