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27.06.2009, 13:58 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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lieber blaugold,
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© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (27.06.2009 um 14:00 Uhr) |
27.06.2009, 14:23 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Beiträge: 4.134
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Lieber Blaugold,
ich sehe Dein Gedicht etwas anders als Basse. Mehr als Methapher oder Gleichnis. Das Glas Wasser: Ein Leben Die Farben: Gefühle (Glück, Schmerz, Trauer, Freude, Resignation ... je nachdem) Die rein nur existieren, wenn sie rein bleiben. Werden alle zusamengemischt, entsteht eine trübe Flüssigkeit, die von keinem Licht mehr erreicht/durchdrungen werden kann. Eventuell dann scheint wieder Licht durchs Wasser, wenn aus der Trübe Bodensatz wird. Der ursprüngliche Zustand wird dennoch nicht mehr erreicht. Habe ich mich schwer verhauen? Auch mir gefällt das Gedicht. Es regt zum Sinnen an. Lieben Gruß von cyparis |
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