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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 16.07.2009, 23:04   #1
a.c.larin
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liebe cyparis, liebe fee,

danke für euer beider lob! auch wenn - laut medusa - von den silben her noch nicht alles stimmt, diese stimmung des sommerabends, der von der hitze in die kühlung schwindet- wollte ich doch vor allem einfangen....

liebe medusa,
deine beispielsonette sind sehr hilfreich,danke!
(ich weiß trotzdem immer noch nicht, wie du bei meinem sonett auf die genannte silbenanzahl kommst - wenn ich genau nachzähle, müsste ich kürzen)
aber an der mathematik wollen wir uns jetzt nicht auseinanderdividieren!
das "zurück" der letzten terzine hab ich abgewandelt auf "ins Heim" - weil es so weicher klingt.

liebe sommerabendliche grüße,
lairn
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!

Geändert von a.c.larin (16.07.2009 um 23:08 Uhr)
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Alt 16.07.2009, 23:35   #2
Medusa
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Liebe Larin,

jetzt erst verstehe ich, was Dich verwirrt . Ich meinte doch nicht, dass an die Verse weitere Silben gehängt werden sollten, ich meinte die Kadenzen !

Manno, da hatte ich ein Brett vorm Kopp! Tut mir leid .

"Ins Heim" ist keine gute Lösung, es hat einen üblen Beigeschmack. Was hälst Du von "nach Haus"?

Ich hab noch eine andere Idee:

Die Bauern kehren von den Feldern, fruchtbeladen,
Die Bauern kehren heim, sind fruchtbeladen,
ins Heim. Da wachsen aus den Wäldern Schatten,
schau an (), es wachsen aus den Wäldern Schatten,

Vielleicht kannst Du damit was anfangen?

Gute Nacht,
Medusa.
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Alt 17.07.2009, 08:16   #3
a.c.larin
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liebe medusa,
ach so - jetzt bin ich beruhigt , dachte schön , ich könnt nicht mehr zählen

den übergang der beiden terzinen hatte ich ursprünglich so:

[I]Die Bauern kehren von den Feldern, fruchtbeladen.

Da wachsen aus den Wäldern lange Schatten
den Weg entlang, bedecken Wiesen, Matten,....[I]

Aber dann dachte ich : kehren alleine klingt irgendwie nach Besen.
deshalb: zurückkehren, heimkehren
außerdem fiel mir dann auf, dass sich lange Schatten in unmittelbarer nähe zu entlang befindet , und für dieses wort fällt mir beim besten willen kein anderes ein.
also, was tun ? das kleinere übel schien mir das emjambement.
aber diese stelle hakt wirklich.
und : nach haus kehren ist mir als formulierung auch nicht so geläufig, (genau genommen ist auch nach heim - kehren blöd.)
weiter grübeln...

danke aber fürs mitdenken,
larin
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Alt 17.07.2009, 10:33   #4
R.Haselberger
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Hallo Larin!

Ein schönes Gedicht, wo auch der Lesefluss nicht stockt.

Gerade bei anspruchsvollen Gedichten sehe ich immer wieder bei manchen Leuten, wie sie bei aller inhaltlicher Pracht leider das Fließen auf der Strecke bleibt.

Die Aufzählung Feen, Riesen, Zwerge und noch als Frage, stört mich etwas.
Du schreibst ja, es sind rosa Berge. Ein Berg ist kein Hügel und somit für mich auch kein Zwerg, sondern ein Riese.


Was hälst du davon?

Der Nachmittag veratmet letzte Sonnenglut.
Gemächlich ziehn aus Wolkenschaum die Zwerge
und Riesen über leuchtend helle Berge.
Die Mücken schwärmen aus. Die Arbeit ruht.


Wenn mir noch was einfällt, melde ich mich nochmal.


Gruß R.H.
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Alt 17.07.2009, 17:11   #5
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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lieber haselberger,

das fließen kann man sich erhalten , wenn man sich das eigene produkt oft und oft und oft vorliest - dann hört man, ob es irgendwo stockt...
habe mich sehr darum bemüht, darum freut ist mich ,wenn es gelungen ist...

die "berge" am horizont sind ja nicht echt, sondern aus rosa wolkenschaum - da könnte man schon allerhand formen in sie hinein sehen....
(daher auch das fragezeichen)

ich wills mal doch so lassen ,wies ist.

danke auch dir für deinen kommi,
larin
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Geändert von a.c.larin (17.07.2009 um 18:28 Uhr)
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