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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte |
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17.08.2009, 12:41 | #1 |
Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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Der Fleckenuhu (Fauna africana)
Die Dämmerung ermahnt die Eule,
Den Traum des Tages zu verdrängen. Vom Ausguck der Termitensäule Erhebt sie sich mit Schauerklängen. Des Uhus Gleitflug bleibt verborgen, Die Luft strömt lautlos durch die Schwingen. Den Gründorn wählt er bis zum Morgen Als Ansitz für das Jagdgelingen. Kein Wunder, wenn der Eulen Arten Verstand und Weisheit glaubhaft machen. Sie haben jede Zeit beim Warten, Das muss die Fantasie entfachen. Der Uhu hat, so geht die Sage, Mit Mond und Sternen sich verbündet, Bis erste, leise Taubenklage Den Bruch der Nacht zum Tag verkündet.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
17.08.2009, 13:25 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Lieber Ibrahim!
Den sehr gefleckten Fleckenuhu hast heute mal bedichtet duhu: Hast uns mit weisem Wort erklärt, was diesen Uhu alles ehrt. Ich wusste nichts von seinen Sitten, schon gar nicht, dass er bei Termiten den Tag verbringt, stumm hingeduckt- wie kommts, dass ihn da gar nichts juckt? Sind gar vom Kratzen seine Flecken? (Dann muss er sie ja wohl verstecken!) Denn: Scheuert wer sein Hinterland, spricht man ihm ab den Hausverstand! Na gut, wir wolln da nichts verraten - und weiter loben seine Taten.... kichernd, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
17.08.2009, 13:32 | #3 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo Ibrahim,
das Leben des Fleckenuhus hast du gekonnt und mit Witz im sauberen Kreuzreim verdichtet. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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