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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: linkester Niederrhein
Beiträge: 231
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Liebes Möhnchen,
grinsen musste ich bei deinen Zeilen auch (wir hatten gerade mit einem Gast die wohlbekannte Sitzpinklerdiskussion) Soll heißen, mir gefällt dein entlarvendes (für beide Parteien) Stückchen sehr gut, aber dennoch sind mir ein zwei Holperstellen aufgefallen. Kann jetzt an meiner Lesart liegen, du berichtigst mich einfach wenn ich mal wieder falsch liege, ja? - kochen Frauen - welch ein Graus, jeder Mann zög da gern aus. die Stelle mit.... Jeder Mann zög da gern aus.... wenn ich es mit der ganzen Strophe zusammenlese stimmt in meinem Ohr der Lesefluß nicht ebenso hier: Und sogar beim Kinderkriegen, würdet Ihr gern selbst flach liegen. für sich alleine gelesen stimmt es aber im Zusammenhang stolpere ich da. Jetzt weißt du ja, dass ich kein guter Metrikkenner bin, wie gesagt, von daher kann ich auch gaaaanz falsch liegen (übrigens 3 Strophe 2 Zeile da müsste es doch "würden" heißen?) Zu meiner ersten Anmerkung habe ich einen kleinen Verbesserungsvorschlag: "jeder Mann zög gern da aus" klingt für mich flüssiger, aber wie gesagt...ich habe nicht so viel Ahnung und verhuntze dir eventuell gerade deine Metrik... liebe Grüße Babsi
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) |
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#2 |
MohnArt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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Ups,
eine völlig neueartige Cyparisdichterei. Gefällt mir. Gut sogar. Vielen Dank für die Verse. Ja, ob Frauen wirklich alles besser aushalten? Kann ja sein, man härtet ab. Aber die Schmerzen spüren sie so gut wie jeder Mann. Vielleicht weil sie sich erlauben zu schreien oder zu heulen? Auch das könnte sein. Jedenfalls tut mir der arme Kerl leid, den Du da so beschrieben hast, hat ihn doch die Hausherrin seiner Daseinsberchtigung entbunden. Andererseits scheint es eine Hartgesottene zu sein. Gerade weil sie auch (natürlich echt) entbunden hat, könnte sie ihn doch ein bisschen mehr anstellen. Da hätten dann beide was davon. Liebe Grüße, Klatschmohn Liebe Babsi, nachdem Du mich darauf aufmerksam gemacht hast, habe ich noch mehr gefunden, was man ändern könnte. ich schreib das Gedicht mal ein bisschen um. Mannsbilder Männer setzt euch nie auf Brillen, gebt auch sonst nichts auf die Grillen, von dem Weib, das soll doch schweigen, demutsvoll das Haupt stes neigen. Grrrrrrrrr! Ach was sind die Männer arm, werden durch die Frauen lahm. Zu gern würden sie mal putzen, all die Wischlappen benutzen. Furchtbar müssen sie sich zügeln, und am liebsten selber bügeln, Frauen und Kochen? - Welch ein Graus, jeder Mann zög da schnell aus. Und sogar beim Kinderkriegen, sind sie scharf drauf flach zu liegen. Haben Spaß sich abzuhetzen, die Familie zu vernetzen. Nein, wie sind die Weiber doch, überflüssig - wisst Ihr doch. Ja, es soll sie tatsächlich noch geben, die Brillenbeschmutzer fremder Toiletten. Bei sich zu Hause kann ja jeder machen was er will. Vielleicht soll das ein Akt männlicher Selbstbehauptung sein. Keine Ahnung. Alles rätselhaft. Aber natürlich, alle männlichen Leser dieser Zeilen sind da ausgenommen. Na, wie gefällt es Dir jetzt? Besser? Liebe Grüße, Klatschmohn Geändert von Klatschmohn (18.08.2009 um 21:52 Uhr) |
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