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Kurzgeschichten Geschichten, Erzählungen, Märchen, Fabeln

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Alt 20.08.2009, 15:33   #1
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe jenny,

betroffen steht man vor manchen ereignissen und weiß sie nicht zu deuten.
aber vielleicht ist es ja so: manche menschen leben so stark und intensiv - dass sie es irgendwann selbst nicht mehr aushalten können.....
sie verbrennen viel zu rasch, wie eine kerze, die irgendjemand an beiden enden angezündet hat.

und uns bleibt nur das erinnern und die trauer.....

liebe grüße,
larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2009, 00:22   #2
Eratus Maximus
gwählter Irrtum
 
Registriert seit: 01.03.2009
Ort: Auf dem Palatin
Beiträge: 16
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ahoi Steinbock,

Mal eben in fünf Minuten gelesen und jetzt schon für fünfzehn betroffen....

Bei "ihr Volk" dachte ich auch "öff, immer diese Zigeuener-Romantik, die sind in Wirklichkeit ganz schön unangenehm" sowas hat man in Bruchteilen gedacht und du erzählst einfach weiter. Es gibt einen Punkt wo Stil die Ästhetik überholt und Letzteres mit Ersterem verschmilzt. Herrvorragend gelungen.

Selbsterlebtes hat die meiste Energie und schafft was anders nicht zu schaffen ist.
Mein tiefempfundenes Beileid liebe Jenny.

Polemisch ja aber diesen Begriff würde es ja nicht geben wenn wir alle lau wären. Sehr gut, sehr gut.

GLG nach Mejico
dein Löwe

@a.c.larin

"aber vielleicht ist es ja so: manche menschen leben so stark und intensiv - dass sie es irgendwann selbst nicht mehr aushalten können.....
sie verbrennen viel zu rasch, wie eine kerze, die irgendjemand an beiden enden angezündet hat."

Sehr schön formuliert.
__________________
"Eigentlich müssten wir statt 60 Jahren Grundgesetz, 20 Jahre deutsche Verfassung feiern..."

Hans-Ulrich Jörges, Journalist

"Doch müßte einst gefochten sein,
Und müßte einmal Blut noch fließen,
Dann nicht für die Despoten, nein !
Dann, um die Freiheit zu begrüßen !"

Max Kegel ( 1850-1902 )
Eratus Maximus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2009, 19:03   #3
Seeräuber-Jenny
Gast
 
Beiträge: n/a
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Ahoi Lingua,

Literatur darf sehr wohl authentisch sein. Und wenn es eine fiktive Geschichte ist, muss sie mit Empathie geschrieben sein. Nur dann vermag sie unser Innerstes zu berühren.

Nein, ich habe die Freundschaft zu Julia nicht verraten. Ich bin sicher, Julia hätte sich gefreut, dass ich ihr ein Denkmal gesetzt habe. So gerät sie nicht so schnell in Vergessenheit, denn sie war ein ganz besonderer Mensch. Und sie lachte gerne, auch über sich selbst.

Danke und lieben Gruß
Seeräuber-Jenny



Aloha larin,

ich denke es ist so, wie du schreibst. Manche Menschen leben so intensiv, dass sie es nicht mehr ertragen können und viel zu früh gehen müssen. Julia war voller Energie. Sie hätte noch so viel bewegen können. Ihr Leben war einfach zu kurz. Auch wenn es unabänderlich ist, ist es nicht in Ordnung.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny



Ahoi lieber Löwe,

aye, Julia schwelgte selbst in der Zigeunerromantik, mit einem Augenzwinkern natürlich. Ich habe nichts hinzugedichtet, habe sie nur zitiert. So ist unversehens der erste Teil dieser Geschichte entstanden.

Das selbst Erlebte ist es wert, beschrieben zu werden. Es sind Erinnerungen an liebe Menschen und an eine gute Zeit, deren Ideale an Glanz nichts eingebüßt haben.

Lieben Gruß
Steinbock-Jenny
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