![]() |
|
![]() |
#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: linkester Niederrhein
Beiträge: 231
|
![]()
Liebe Bara,
ich schließe mich Chavie an, dein Schreibstil ist ziemlich einmalig. So gut analysieren wie sie kann ich nicht, aber immerhin kann ich dir sagen, dass es mir gefällt. Ein schmerzvoller Abschied und so wie ich es lese, wohl eher der Tod als eine Trennung. Man besucht die Orte an denen man gemeinsam war, aber mit der Liebe ist auch der Zauber dieser Orte verschwunden. Eine Frage zur ersten Strophe. Meiner Meinung nach könnte man darüber diskutieren, ob das "deren" in der zweiten Zeile so berechtigt ist. Denn eigentlich bezieht sich dieser Satz doch auf das Sehnen, müsste es da nicht "dessen" heißen? Aber ich lasse mich da gerne von einer Wortezauberin eines besseren belehren... liebe Grüße Babsi
__________________
Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) |
![]() |
![]() |
![]() |
#2 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
|
![]()
Hallo, Baratheon -
ja, das klingt nach endgültigem Abschied: Tod. Wohltuend undramatisch. An den kleinen "Dingen" festgemacht, verinnerlicht. Das "verhaften mich" finde ich unfreiwillig komisch, ich dachte sofort an Handschellen und Polizeiwagen. Du meintest sinngemäß wohl "Himmel und Erde verhaftet sein" (verbunden sein). Ob deren oder dessen: Beides wäre nicht korrekt. Bei Bezug auf Sehnen: sein Bei Bezug auf Sinnen: sein Bei Bezug auf Leere: ihre Bei Bezug auf alle drei: ihre Gern gelesen! Lieben Gruß von cyparis |
![]() |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|