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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 12.10.2009, 19:34   #1
ginTon
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Liebe chavi,,

ich fand diesen Text von der ersten Betrachtung an super umgesetzt und sehr schön gearbeitet...mit den leicht veränderten Wiederholungen, die ein verknüpfes aber wiederum auch verändertes Muster oder Band wiedererkennen lassen,, somit webt sich gar nicht so sehr die negative Grundhaltung oder Grundstimmung mit ein, die etwas anklagend daherkommen, sondern es scheint irgendeine Form oder Melodie des Verständnisses mitzuschwingen, also mir gefällt es...

liebe grüße basse
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du bist in mir...

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Alt 12.10.2009, 20:10   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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liebe chavali,

ja, ganz eindeutig: das ist ein lied!
und ein sehr schönes noch dazu. fehlen nur noch die noten.
bin schon gespannt, was unserem alive dazu einfallen wird.

summe schon mal im voraus ein bisshen.....

liebe grüße,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 13.10.2009, 08:44   #3
Chavali
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Lieber basti,
Zitat:
ich fand diesen Text von der ersten Betrachtung an super umgesetzt und sehr schön gearbeitet...mit den leicht veränderten Wiederholungen, die ein verknüpfes aber wiederum auch verändertes Muster oder Band wiedererkennen lassen,,
hui, solche schönen lobenden Worte, das freut mich sehr!
Hast du auch erkannt, dass ich in den eigentlichen Strophen (ohne den Refrain) nur 2 Reime verwendet habe?
Hab herzlichen Dank!

Liebe larin,
Zitat:
ja, ganz eindeutig: das ist ein lied!
und ein sehr schönes noch dazu.
Ich hatte die erste S fertig und dachte mir, jetzt mach ich einen Refrain dazu, damit es mal was Liedartiges wird.
Zuerst war das gar nicht so geplant. Aber ich plane ja eh nix.
Die Idee kommt, dann setz ich sie um
Zitat:
bin schon gespannt, was unserem alive dazu einfallen wird.
Ich auch, sehr sogar.
Auch dir lieben Dank!

Seid herzlich gegrüßt,
Chavali
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Alt 13.10.2009, 09:08   #4
Leier
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Liebe Chavali,

das mit den Reimen ist mir als erstes aufgefallen.
Wenn Lied, dann aber wirklich Klagelied! Sollte dann schon "getragen" sein, durchgehend in Moll.
Eine fast bittere Anklage (wir wollen ja den Text nicht außer Acht lassen, gelt?).
Obwohl ich (von mir) umgekehrte Vorzeichen kenne (der berühmte Schürzenzipfel).

Sinngemäß ist das
"ich hör schon auf...." richtig.
Trotzdem finde ich das Wörtchen "nun" geeigneter.
Was meinst Du?

Auf die Vertonung bin ich auch sehr gespannt!

Lieben Gruß
von
cyparis
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Alt 15.10.2009, 15:45   #5
Chavali
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Liebe cypi,
Zitat:
Sinngemäß ist das
"ich hör schon auf...." richtig.
Trotzdem finde ich das Wörtchen "nun" geeigneter.
Was meinst Du?
Ich meine, dass du ganz recht hast, es klingt lyrischer.
Und deshalb habe ich es auch schon längst ausgewechselt
Zitat:
Wenn Lied, dann aber wirklich Klagelied! Sollte dann schon "getragen" sein, durchgehend in Moll.
Das wär klasse.
Bin auch schon auf die Vertonung gespannt - aber Alive, lass dich nicht unter Druck setzen


Hab lieben Dank!
Herzlichst,
Chavali
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Alt 17.10.2009, 17:53   #6
Dana
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Liebe Chavali,
alle sind sich einig über die Tatsache LIED - nur hat Chavi keine Noten dazu.

Aber es stimmt. Ich habe gleich angefangen zu singen und gab jeder Strohe eine "Danamelodie" mit Stimme, mit der ich niemanden beeindrucken möchte.
Mein Dilemma ist, ich singe gern und höre nie, dass ich falsch singe. Das behaupten immer nur die anderen.

Jedoch zurück zum Inhalt. Ja, sie lösen sich immer zu früh.
Besonders gefällt mir:

Doch muss das alles sicher sein.
Ich kann es nur so schlecht ertragen.
Fühl mich auf einmal winzig klein.
Ich hätte dir noch viel zu sagen.


Weil es den Kern der Sache trifft und endlich eine Mutter ausspricht, was sie sonst nicht darf, weil ihr gleich Klammern vorgeworfen wird.
Dabei klammern wir nicht. Ihnen soll es nur an nichts fehlen, wenn sie gehen, stimmt's?

Ich singe jetzt meine "Weisheiten" für sie in den Raum und grüße dich herzlich,
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 21.10.2009, 08:12   #7
Chavali
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Liebe Dana,
Zitat:
alle sind sich einig über die Tatsache LIED - nur hat Chavi keine Noten dazu
Du sagst es - wenn ich die man hätte. Wen kann ich da denn bloß mal fragen?
Ich üb mich ab und zu auch mal in einer Melodie, aber frag nicht, was dabei herauskommt
Die 2. Strophe (nach dem Refrein) ist auch meine Lieblingsstelle.
Sie drückt aus - wie du auch erkannt hast - dass man das Natürliche nicht abwenden kann und es auch gar nicht will,
sondern Zeit, viel Zeit braucht, um es zu akzeptieren.
Noch dazu, wenn sie nicht gebunden sind, fühlt man sich, als würden sie uns brauchen wie früher...
Manche Mütter machen sich eben mehr Gedanken, manche weniger.
Den ersteren ist mein Lied gewidmet

Hab lieben Dank für dein Verständnis
und sei lieb gegrüßt!
Chavi
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Alt 27.10.2009, 13:18   #8
ruhelos
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hallo chavali,

meine Vorredner haben mal wieder recht, du hast ein Lied geschrieben. Es liest sich leicht und flüssig. Der saubere Kreuzreim zieht sich durch das ganze Gedicht und mit dem nach jeder Strophe wiederkehrenden leicht veränderten Refrain ist es zu einem Lied geworden. Mal sehen wer dir die Melodie dazu liefert. Dein Lied kommt leicht wehmütig aber nicht anklagend daher. Das gefällt mir.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 29.10.2009, 08:07   #9
Chavali
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Liebe ruhelos,
Zitat:
du hast ein Lied geschrieben. Es liest sich leicht und flüssig.
Ja. Nur leider fehlen mir immer noch die Noten...mir war, als hätte sich jemand dazu bereit erklärt....
Zitat:
Dein Lied kommt leicht wehmütig aber nicht anklagend daher. Das gefällt mir.
Das freut mich sehr!
Hab herzlichen Dank.
Zitat:
Mal sehen wer dir die Melodie dazu liefert.
Ach ja, das wär soooo schön


Lieben Gruß,
Chavali
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