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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() hallo lieber erich,,
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© Bilder by ginton ich glaube, ich Ufer über... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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lieber erich,
was für ein liebesgedicht! na hoffentlich hält das LyrDu was das LyrIch sich von ihm verspricht! (leider ist die realität zumeist viel prosaischer - aber träumen darf man ja wohl.....) weil hier ja alle so kreativ sind, beteilige ich mich auch als ideenbörse. wie gefiele z.B. diese variante: str.2, z.3: wie Sonnenlicht, das in Ekstase.... ( nimmt das "und" am anfang weg) strophe 3 ( mit zweimal "und" am zeilenanfang bestückt) ließe sich auch variieren: Bist du wie die Tiefe von Teichen und breitest dich über mich hin? Du flutest mein Weh ohnegleichen, wo ich ein Untröstlicher bin. Umgestellt zur Frage unterbricht es den immer gleichen "Du" -Beginn, um ihn in der Antwort sofort wieder aufzunehmen. Diese kurze Rhythmusverschiebung wäre dann in etwa wie eine Synkope in der Musik - sie erhöht den Spannungsbogen...... sind aber nur peanuts . zum träumen lädt dieses gedicht auch nusslos ein.... liebe grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, larin!
Ich sag's lieber gleich: Ich liebe nicht (mehr)! Ich habe mich die letzten 20 Jahre konsequent zu einem Soziopathen in eigener Sache erzogen. Das Gedicht spiegelt seltene Erinnerungen und eine Art Idealbild, dem man in Träumen gerne nachhängt. Aktuelles Fühlen muss ich in Abrede stellen! Ich bin ein sehr rhythmischer Typ, was Lyrik angeht - daher möchte ich den Rhythmus des immer gleichen Stropheneinstiegs nicht unterbrechen, nicht zuletzt, weil er sich sogar im Titel wiederspiegelt. Dein Ansinnen ist statthaft, aber in diesem Falle ist mir meine Version lieber. Dennoch danke für's Bemühen und Beschäftigen! PS: Hauptsache: Nicht GEnusslos! ![]() ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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