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Alt 01.11.2009, 18:37   #1
Elly
Eiland-Dichter
 
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oh, pringles, warum wusste ich, dass du diese Antwort geben würdest?
Meine Bemerkung war wohl einfach nur der Vollständigkeit halber gemacht... aber danke, dass du dir dennoch die Mühe gemacht hast, darauf einzugehen... und ich muss sagen... eine einleuchtende Antwort

vlg
Elly
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Alt 01.11.2009, 18:40   #2
pringles
Eiland-Dichter
 
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Zitat:
Zitat von Elly Beitrag anzeigen
oh, pringles, warum wusste ich, dass du diese Antwort geben würdest?
wahrscheinlich weils das naheliegendste war ^^
danke für dein erneutes interesse an meinem text
glg pringles

ps: wolltest du mich hintenherum überreden, ein durch die finger spannen anzudeuten? dafür sah ich beim erstellen des textes keinen anlass, denn durch das klare sehen, trotz vorgehaltenen händen, wurde das meiner meinung nach ohnehin deutlich... denn sonst würde man ja nix sehen
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Alt 02.11.2009, 20:40   #3
a.c.larin
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hallo pringles,

also ich versteh diese geschichte mitsam ihrer "möpse","titten" und sonstnochso sachen einfach als eine milieustudie - in gewissen kreisen wird einfach nicht anders geredet. eher noch trister.

da irritiert mich schon mehr, dass du meinst, der vater dieser geschichte hätte eine "offene" einstellung zur sexualität.
wenn er über die schamgrenzen seines sohnes geht ( und meines erachtens tut er das) dann ist er nicht "offen" sondern "invasiv"!

zwischen sich nicht hinsehen trauen (wie die mutter) und dem gewaltsamen überschreiten persönlicher grenzen ( so wie es der vater tut) gibt es doch hoffentlich auch noch einen anderen umgang mit dem leib und der seele eines anderen menschen? ( nämlich den, des liebevollen ansehens, in dem auch eine leise zärtlichkeit mitschwingt)
es kann schon sein, das kinder sexuelle regungen in den eltern entfachen, doch wenn diese sie zum sexualobjekt/ sexualpartner machen, überschreiten sie eindeutig die grenzen vernünftiger elternschaft.

so sehe ich das.

ich habe deinen texte insoferne gerne gelesen, als es wichtig ist, aufzuzeigen , wie und auf welche weise immer wieder missbrauch geschieht - aber für mich steht der schutz des kindes im vordergrund - und insoferne beziehe ich auch eine klar position, wenn ich sage:
es ist beschämend und traurig, wenn die würde eines kindes missachtet wird
und darf niemals als "kavaliersdelikt" dargestellt werden!

sexualität ist etwas ganz wunderbares, vorausgesetzt sie nimmt den anderen als ein "Du" an, dessen grenzen gewürdigt und gewahrt bleiben. ansonsten wird sie zur geißel, mit der die einen die anderen nötigen.
und so sollte es wirklich nicht sein.

liebe grüße,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 03.11.2009, 04:38   #4
pringles
Eiland-Dichter
 
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hallo fadi baruch und a.c.larin
ich danke euch beiden für eure antworten
wenn ihr in dem text tatsächliche sexuelle handlungen lesen wollt, dürft ihr das gerne tun, es ist euch freigestellt und ich finds recht interessant, dass es überwiegend nur darauf dezimiert wird...das mag aber an der oberflächlichen betrachtung liegen, welche nicht mein problem ist

die slangsprache die hier herrscht ist eigentlich eine mehr als gewöhnliche und herrkömmliche, da sie auf zweideutigkeiten beruht, die oftmals unbewusst, aber dennoch für andere hörbar geäußert werden, sogar für kinder...und kinder haben fantasie, selbst in diesem gebiet

in dem text beschränke ich den blick des kindes, der natürlich seine eigene sexualität hat und seine erfahrungen auf seine art machen wird und möchte, wann auch immer! ...auf die haupteigenschaften der menschen in seinem nahen umfeld, denn er sieht sie mit seinen augen und so, wie es ihm vorgelebt wird natürlich auch

zudem sind die titten, wie auch die brüste und möpse, die einzigen tatsächlichen sexuell ausgerichteten betrachtungen von klaus, der obendrein schon 16 ist, also kein blödes kleines kind mehr....wahrscheinlich ist klausis sprachschatz sogar noch um einiges derber, als ich es darstellen könnte in anbetracht der realität

Zitat:
Zitat von a.c.larin
zwischen sich nicht hinsehen trauen (wie die mutter) und dem gewaltsamen überschreiten persönlicher grenzen ( so wie es der vater tut) gibt es doch hoffentlich auch noch einen anderen umgang mit dem leib und der seele eines anderen menschen? ( nämlich den, des liebevollen ansehens, in dem auch eine leise zärtlichkeit mitschwingt)
ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, aber hinter den zweideutigkeiten herrscht sorge...die eltern sorgen sich um das wohl ihres sohnes...wäre dem nicht so, würden sie nicht fragen...diese eltern sind fürsorglicher als viele heutige...ihr ton ist gewöhnungsbedürftig, aber das ergebnis ist der beweis für ihre sorge, denn schlussendlich zeigte (wortwörtlich sogar) klaus was mit ihm los ist...heutige eltern sehen doch kaum mehr, sie hören und geben sich zufrieden, hauptsache sie haben dann ihre ruhe...das ist die realität...heutzutage setzt man klausi vor die glotze und geht mit seinem partner und ohne klausi, in ein schickes restaurant...allenfalls ruft man oma an, die sich dann ums balg kümmert...
aber klausi ist ja schon 16, demnach braucht er wohl keinen anstands wau wau mehr...der geht eher in sein zimmer zum wichsen

klausi ist ein typisches beispiel dafür, das ein vorgelebt bekommen, nichts mit eigener aufassung zu tun hat, denn die kommt von alleine, wie auch die eigene einstellung zu dingen
klausi ist individuell und hat seine eigene betrachtung...sorgende eltern fragen aber oft nicht was sie dazu beitrugen, dass er ein eigenes individuum wurde, sondern oftmals nur was sie bei ihm falsch gemacht haben in der erziehung...ich denke schlicht dass die erziehung wenig damit zu tun hat, es war das alltägliche vorgelebt bekommen

muttis titten schaukeln und papi findets geil und ist so manly man like, wie es nur geht
klausi hatte aber dennoch immer die wahl, seine sexualität selbst zu gestalten
entweder er wird ein heterosexueller....oder ein heterosexuelles arschloch...oder er wird schwul...oder ein schwules arschloch...oder er wird transexuell weil er in seinem leben bisher nur mit titten konfrontiert wurde, oder es einfach geil fand auf was es papi ankommt im leben...
fakt ist, es ist scheiß egal, was wird, er wurde geprägt, aber wovon genau entscheidet er selbst

die betrachtung lag immer im auge des sohnes, die eltern haben nur agiert...untereinander und mit ihm...was er daraus machte, lag nie in der gewalt der eltern, denn neben eltern gibt es auch noch äußere einflüsse...aber klausi gehört nicht in eine glasvitrine...er darf eigene erfahrungen machen

die mutter entschied sich einst für einen weg
der vater ebenso
der sohn darf nicht? warum das? es ist doch ganz normal, egal welcher umgangston herrscht...was er hören will, wird er hören....die mutter sieht ja auch nur was sie sehen will und der vater sagt was er sagen will

meine eigene interpretation am text ist relativ einfach

3 sinne stehen im vordergrund
sehen, sprechen, hören
die drei haupteigenschaften des menschen, um sich selbst zu definieren

es passt einem nicht immer, was man sieht, hört oder sagt....aber auch das ist leben...

innerhalb des textes stehen zweideutigkeiten en masse, die für dinge stehen, die zwar gesagt, aber nie gemeint sind...aber jeder macht genau das daraus, was er sehen, hören oder sagen will....ihr auch


wenn papa sagt...
kind mach schneller, es tropft schon den schaft herunter und nimm am besten beide hände zum festhalten, sonst kannst du es nicht halten, jetzt mach den mund auf und leck um gottes willen, du spritzt gleich alles voll...
...dann war papi wohl mit dem kind gerade in der eisdiele
wer da wie und was draus macht, das liegt nicht in papis händen
es wurde aber auch schon wegen weniger das jugendamt gerufen...

sodenn muss ich im nachhinein fragen....was habt ihr bitte in dem text gelesen?

glg und vielen dank fürs kommentieren
pringles
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Alt 03.11.2009, 16:22   #5
a.c.larin
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hallo pringles,
ich kann dir sagen , was ich in dem text gelesen habe:
eine familie, bestehend aus drei personen, vater -mutter -jugendlicher.
es geht um etwas, von dem man zunächst nicht genau weiß ,was es ist, weil du es so niedergeschrieben hast, dass der leser auch die phantasie spielen lassen muss.
auf jeden fall soll der jugendliche seinen allerwertesten herzeigen. da macht der vater ziemlich viel druck ( ob aus wohlmeinendem interesse oder aus reiner lust an der machtausübung kann man interpretieren, vielleicht ist es ja eine mischung aus beidem). ich denke mir dazu halt, dass da schon ein stückchen respekt von seiten des vater fehlt, zumindest ginge es mir so an stelle des jugendlichen. mich würde es höchst empören, wollte man auf mich solchen druck machen.

dass man sich immer nur selber aussucht, was einen prägt, diese meinung teile ich nicht mit dir. es gibt einflüsse, denen man ausgesetzt ist, die unbewusst sind ( sowohl individuell als auch kollektiv) . bei unbewussten, daher ungewussten prägungen kann man sich nicht so schützen, sie umgeben einen wie die luft zum atmen. wer könnte sich aber einer sache entziehen , von der er nicht einmal weiß , dass es sie gibt ?
(simples beispiel aus einem ganz anderen bereich: radioaktivität. kannst du nicht ohne hilfsmittel wahrnehmen). nur über bewusstwerdung kann auch abgrenzung geschehen, von da an geht das individuum dann ( vielleicht ) einen anderen weg.....

liebe grüße,
larin
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Alt 03.11.2009, 17:55   #6
pringles
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huhu a.c.larin

Zitat:
ich denke mir dazu halt, dass da schon ein stückchen respekt von seiten des vater fehlt, zumindest ginge es mir so an stelle des jugendlichen. mich würde es höchst empören, wollte man auf mich solchen druck machen.
ich habe nie behauptet, dass der vater respektvoll ist, seine handlung ist sehr entwürdigend, ganz klar, denn wäre ich selbst der sohn würde ich dem einen vogel zeigen da es ein klarer übergriff in meine privatssphäre wäre...das ist aber ebenso realistisch, denn alleine schon das stürmen des zimmers, ohne zu klopfen ist ein bruch der privatssphäre...
die handlung des vaters steht demnach zwischen einem sexuellen übergriff und einem harmlosen alltäglichem geschehen, wie das stürmen des zimmers, ohne anzuklopfen...auf alle fälle hat der vater einen deutlichen hang zum voyeurismus...ob der eigene sohn ihn sexuell erregt, kann im verhalten des vaters frei interpretiert werden, der eine sagt ja, der andere sagt nein...es geht alleine um die stellung des vaters und seinen vorteil einer machtausübung..eine art hausherrengewalt...
ein darstellen des vaters, als die schöpfung und das erhabene...
auch diese handlung kann sich im sohn manifestieren, oder der sohn lehnt es ab einmal so zu sein und entscheidet sich gegen diese haltung, weil er weiß, dass es ihn damals negativ beeinflusst hat

hauptsächlich prägen menschen nur einflüsse, die negativer, oder positiver natur sind und auch nur im umfang ihrer negativen oder positiven energie

im klartext, ein sohn muss nicht heterosexuell werden, nur weil man es ihm als heterosexuelles paar vorlebt
ein sohn muss nicht homosexuell werden, nur weil man es ihm als homosexuelles paar vorlebt
ein sohn muss nicht pädophil werden, nur weil er selbst diese erfahrung durchlebte
ein sohn muss seine eigenen kinder später nicht auf die selbe art erziehen, wie er es lernte...
die eigene auffassung und das intuitive einstufen bestimmter erfahrungen, werden ihm weiterhin eine freie entscheidung belassen, es besser oder schlechter zu machen
worin jetzt charakterstärke besteht und worin schwäche, kristallisiert sich aus erfahrungen heraus, die gemacht wurden...
allerdings geht es weniger um diese darstellung, denn der text ist viel harmloser, als manche ihn sehen möchten...
der unterschied liegt oft nur darin, wie man etwas sagt und wie man das gesagt auffasst
die entscheidung liegt immer in der individuellen betrachtung und dem eigenen empfinden von harten oder weichen erlebnissen...

selbst ein amokläufer, wie bisherige tatsachen zeigen, hatte in seinem leben oft oder überwiegend negative einflüsse, aber er hatte immer eine freie entscheidung...dass dieser in seiner freien entscheidung, andere einschränkt und sie nicht frei entscheiden lässt, ihr eigenes leben zu gestalten, ist vergleichbar mit den handlungen des vaters...
oftmals erkennen menschen nicht die grenzen in denen sie sich bewegen und überschreiten sie...aber das überschreiten lag ebenfalls in ihrer entscheidung...das ist etwas ganz natürliches, weil sich jeder mensch in seinen entscheidungen definiert, schrecklich wird es für mein empfinden erst, wenn die entscheidung eine andere entscheidung in ihrer freiheit einschränkt oder gar verletzt..aber eigentlich geht es immer nur darum sich im leben zu behaupten, aber wer kann das schon und das auch immer richtig?
glg und vielen dank fürs erneute lesen und antworten
pringles

ein einfluss ist nichts weiter als ein einfluss...was man aus einem einfluss für sich herausnimmt, steht im vordergrund, denn das man grundsätzlich die wahl hat, steht außer frage
entweder man erliegt dem einfluss, oder man bedenkt ihn
worin liegt der unterschied zwischen charakterstärke und charakterschwäche? und wer entscheidet, was stärke und was schwäche ausmacht, oder ist? das liegt ebenso in der eigenen entscheidung, denn entscheidungen sind jedem gegeben, ob man immer die richtige wahl trifft, ist da schwieriger zu definieren
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Alt 03.11.2009, 21:14   #7
a.c.larin
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hallo pringles,
bei den vielen tiefschürfenden gedanken, die du dir in alle möglichen richtungen machst, kann man vermuten, dass du selbst bei deinen eigenen entscheidungen zumindest zu 80 prozent richtig liegen wirst.

und die restlichen 20 prozent kannst du ja in der rubrik "all of us are learners!" abheften! ( "nobody is perfekt" ginge auch)

auf ein gutes abwägen der freiheiten und grenzen auch weiterhin!
liebe grüße,
larin
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Alt 04.11.2009, 17:27   #8
Motti
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Genial geschrieben!

Ich muss sagen, der Titel hat mich das Gleiche wie Werners Vater denken lassen. Tja die meisten Sachen, die eindeutig scheinen sind es dann doch nicht.

Der Letzte Satz ist irgendwie der totale Hammer, obwohl er ja eigentlich ganz schlicht ist. Irgendwie musste ich desswegen laut loslachen.

Wirklich, wirklich sehr gut geworden, meinen Respekt!
__________________
Ganz liebe Grüße,
die Motti.
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Alt 04.11.2009, 20:51   #9
pringles
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Beiträge: 79
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hallo a.c.larin
erneut vielen dank für dein weiteres interesse an meiner kurzgeschichte und deine worte
ich hab mich mit den gedankengängen etwas hinreißen lassen und begann auszuschweifen, aber ich stimme dir zu...nobody is perfect und jeder macht seine fehler, aus denen er lernen kann

hallo motti
auch dir vielen dank und ich freue mich, dass du lachen konntest
ein gefühl das sich mit meiner intention deckt, weil man merkt dass es am ende wirklich nicht so schlimm ist, wie der text mit seinen zweideutigkeiten erahnen lässt
schön dass es dir gefallen hat
glg pringles
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