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Der Tag beginnt mit Spaß Humor und Übermut

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Alt 15.11.2009, 21:39   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Liebe Lena,
ich habe jetzt mit dir gelacht. Deines kam so echt 'rüber.
Ja, jetzt ist Karneval, dann kommt Weihnachten und pass mal auf, wenn im Februar die ersten Schneeglöckchen blühen - da taumeln wir Dichter regelrecht dahin. Im März kommt der Höhepunkt: Da werden Anemonen sichtbar!!!!
Im Mai werden wir trunken, da schlagen die Bäume aus. Ach ja, und die "Südurlaubervögel" kehren heim.
Ich freue mich sehr darauf - aber auch lachend.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 16.11.2009, 07:36   #2
Andere Dimension
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Beiträge: 177
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Hallo Dana

gekonnt und sehr humorvoll..aber auch treffend be-umschrieben.
Es ist gar nicht so einfach antizyklisch zu schreiben..weiss das aus eigener Erfahrung..da ich im Auftrag von einem Verlag Weihnachtsgedichte geschrieben habe ....und das im Juli bei 30 Grad. Es ist ja auch gar nicht so wichtig wann man ein Gedicht schreibt..sondern wann man es der Öffentlichkeit zeigt.Ich habe z.B. eine Quelle aus der ich entnehmen kann..wie oft..wann und unter welchen Suchbegriffen mein Gedicht "Herbstwind" gegoogelt und auch gelesen wurde- es ist sehr interessant das mal zu sehen.

Ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen!

Lieben Guß
Andere Dimension
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Alt 16.11.2009, 16:50   #3
Medusa
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Liebe Dana,

ich sagte das schon in einem anderen Faden: Aktuelle Ereignisse erfordern aktuelle Reaktionen (oder so ähnlich ). Willst Du uns arme Dichterseelen maßregeln, nee nich?

abzusprechen, zu versagen, Hier würde ich wegen der Betonung umdrehen "zu versagen, abzusprechen" (na klar passt dann der Reim nicht mehr , aber es klänge besser, lass Dir was einfallen ).

Wie auch immer: Ein schönes und sehr treffendes Gedicht.

Herzliche Grüße,
Medusa.
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Alt 21.11.2009, 22:27   #4
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber Andere Dimension,
dein Sommerbeispiel mit Weihnachtsgedichten führt das andere Extrem vor.
Wir sind schon ein eigenes Völkchen. Aber, so lang es lesenswert ist, wollen wir es nicht jahreszeitabhängig machen.
Danke für dein schönes Lob.

Liebe Medusa,
maßregeln nicht - jedoch mich selbst vorführen. Um nicht allein zu sein, nehme ich alle Dichter mit. Sie sind so, stimmt's?
Ich habe ein Lob von dir eingeheimst - warum sollte ich umstellen und denken.
Es wintert bald, und dann hagelst wieder.

Herzlichen Dank und liebe Grüße
Dana
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Alt 03.03.2010, 22:13   #5
Falderwald
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Liebe Dana,

ich finde, das passt jetzt, es sind (fast) alle Dichter wintermüde und deshalb hole ich das noch einmal hervor.

Zum Teufel mit den Jahreszeiten,
mir macht es wirklich keine recht,
sie können doch nur Pein bereiten,
im Grunde sind sie alle schlecht.

Der Frühling ist zu unkonstant,
man denke nur mal an April,
das ist doch alles uncharmant,
der Lenz macht immer, was er will.

Und dann der Sommer, ja ich weiß,
da gibt es wahre Sonnensekten,
doch mir ist dieser viel zu heiß
und dann noch diese Stechinsekten.

Der Herbst gehört zu den Kollegen,
die finde ich besonders krass,
er bringt uns Stürme und auch Regen
und ist dabei dann viel zu nass.

Und auch den lausig kalten Wintern,
kann ich nicht gut was abgewinnen,
da kriege ich 'nen kalten Hintern,
drum bleibe ich da lieber drinnen.

Drum geht mit euren Jahreszeiten,
es lohnt sich nicht, davon zu schreiben,
das füllt nur sinnlos lange Seiten,
drum lasse ich es besser bleiben.


War dies in deinem Sinne?

Ich meine, du hast es ja quasi angefordert.

Was geht einem mehr auf den Wecker als das Wetter?
Genau, über das Wetter reden...


Gerne gelesen und kommentiert. .. .


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 17.03.2010, 20:00   #6
Dana
Slawische Seele
 
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Danke, lieber Faldi,

ganz in meinem Sinne. Im Grunde mag ich jede Jahreszeit, nur selten die, die gerade dran ist und nicht so ist, wie ich sie haben möchte.

Dieser Winter hat mich so träge gemacht, dass ich ihn mit keiner Zeile bedacht habe.
Vielleicht wäre ja alles ganz anders, wenn das Wetter nicht jedes Mal alles vermasseln würde.

Liebe Grüße
Dana
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(Frederike Frei)
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