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Alt 13.12.2009, 01:55   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Geh Wissen!


Du glaubst, du kennst dein Heimatstädtchen,
hast du auch richtig hin gesehen?
Denn meistens sind es kleine Rädchen,
die sich in dunklen Grüften drehen.

Was hinter vielen Zierfassaden,
die nur ein Bild von außen malen,
sich stumm versteckt in trüben Schwaden,
ist oft ein Blick in tiefste Qualen.

Die Schreie waren oft zu hören
und jeder glaubte, daß er wüsste,
doch niemanden schien das zu stören,
zu wissen, was da kommen müsste.

Als Mama in der Nachbarwohnung
in aller Seelenruhe bügelt,
wird drüben völlig ohne Schonung
ein kleines Kind zu Tod geprügelt.

Wenn Kerle ihre fetten Leiber
durch Berge voller Unrat schinden,
sich vollgepisste alte Weiber
in eignen Exkrementen winden,

mit Alkohol ihr Los zertrümmern,
verwahrlosen und wild verdrecken,
wird es auch keinen Menschen kümmern,
wie qualvoll diese dann verrecken.

Und hinter diesen Häuserblöcken
wird manche Frau an hellen Tagen,
von feigen Gangs mit dicken Stöcken
missbraucht und dann halb tot geschlagen.

Und ich hab wieder weggesehen,
denn mein Gewissen ist geduldig.
Es hört nicht wie die Opfer flehen,
ein Hilferuf macht doch nicht schuldig.


Falderwald
. .. .
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 13.12.2009, 11:57   #2
Quicksilver
lebendig
 
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Hallo Falderwald,

eine gute Beschreibung der eigenen Feigheit und des reinen Gewissens. Ich habe diesbezüglich mal eine interessante Abhandlung über das Wegsehen gelesen. Sofern man nicht persönlich angesprochen wird, nimmt das Verantwortungsgefühl mit zunehmender Anzahl der Beteiligten ab. Erschreckend aber es ist nunmal Realität.

Du hast es technisch m.E. sauber umgesetzt.

Grüße
von
Quicksilver
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Alt 14.12.2009, 16:19   #3
norbert
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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...hört sich etwas merkwürdig an, wenn man hier etwas zu der kunsthandwerk-
lichen qualität des textes anmerken möcht - allzu schlimm ist der inhalt des beschriebenen.
man meidet diese orte nach möglichkeit - aus hilflosigkeit, aber auch, weil man in die abgründe der eigenen gattung schaut, die ja jeder in sich trägt.
dann schon lieber das elend in afrika, im nahen osten usw. in den nachrichtensendungen, das ist wenigstens weit weg...
liebe grüße
norbert
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Alt 14.12.2009, 17:21   #4
Leier
gesperrte Senorissima
 
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Lieber Falderwald,

das ist so eine Sache mit der Zivilcourage -
wirst im Fall des Falles von der Polizei scheel angesehen, von Rabauken an den Knöchel getreten und vom Rest als "doofe Alte" verlacht.
Irgendwann erlahmt der soziale Eifer.
Dann kommt der Rückzug, dann kommt das Wegschauen.

Aber wieder ein gutes Gedicht aus Deiner Feder!

Lieben Gruß
von
cyparis
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Alt 14.12.2009, 20:16   #5
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Moin Quicksilver,

ja, du hast zweifellos Recht.

Und wie oft hört man von den im Text beschriebenen Dingen, die ganz in unserer Nähe passieren.

Nun bin ich aber nicht der Typ des Wegschauens.
Ich kam letztens, selbst in einem Fahrzeug fahrend, dazu, als im Gegenverkehr ein Auffahrunfall geschah.
Genau gegenüber einer Bushaltestelle, an der einige Leute standen.
Ich fuhr sofort ran und schaute erst mal nach den Unfallopfern, das Handy schon in der Hand, denn es hatte mächtig gerumst.
Alle anderen blieben stehen und überließen mir die Initiative.
Die beiden Fahrzeugführer standen lediglich unter leichtem Schock, die Dame, deren Heck () beschädigt wurde, konnte ihr Fahrzeug noch zur Seite fahren, die Front des anderen Wagens versprach keine Fahrtüchtigkeit mehr, aber er stand mitten auf der Fahrbahn.
Ok, das Fahrzeug musste weg. Ich zeigte auf zwei kräftige, junge Burschen an der Bushaltestelle und forderte sie auf, mit mir zusammen den Wagen in eine nahegelegene Einfahrt zu schieben, wo er nicht behindernd stehen konnte.
Das taten sie dann auch, aber es bedurfte schon der Aufforderung, weil es hatte sich wirklich sonst niemand gerührt. Alle standen da und starrten nur.

Das wollte ich damit ausdrücken.

Manchmal reicht es schon aus, nur die Augen offen zu halten und nicht vor den Nöten der anderen zu verschließen...


Ja norbert,

aber es ist so schlimm, wie hier beschrieben.
Und es kann überall geschehen, in deiner, wie in meiner Nachbarschaft.

Dort ist es (manchmal) unverständlicherweise besser versteckt, als ein kleiner militärischer Einsatz auf einem anderen Kontinent.
Dabei sind ein paar Menschen draufgegagngen, aber dafür trage ich ja keine Verantwortung. Ich kann mich zwar im Nachhinein empören, aber zu ändern ist das nicht.

Niemand schaut gerne in die eigenen Abgründe.

Kurzes Beispiel gefällig?

Ich bekam in der Nacht einen Auftrag von der Taxizentrale.
Dieser entpuppte sich als sogenannte Einkaufsfahrt. Ich sollte also etwas besorgen und musste mir vorher Geld und Bestellung beim Kunden abholen.
Der Kunde erwies sich als ältere Dame, zwischen sechzig und siebzig, ich konnte es in ihrem desolaten Zustand nicht genau festlegen.
Sie öffnete die Tür, bekleidet nur mit einem Nachthemd, auf dem deutliche Spuren von Exkrementen und anderen Substanzen zu erkennen waren und bat mich herein.
In der Wohnung roch es furchtbar, säuerlich, Alkoholgeruch und Ammoniakdämpfe stiegen mir in die Nase und als ich in die Küche kam, dachte ich, mich träfe der Schlag. Speisereste und schmutziges Geschirr, eine total versiffte Koch- und Spülzeile und meine Sohlen klebten bei jedem Schritt am Boden fest.
Sie gab mir Geld und einen Einkaufszettel. Alkohol und Zigaretten natürlich.

Mein Weg führte mich zur nächstgelegenen Tankestelle, dort kaufte ich ein, dann kehrte ich zurück und verstaute Ware, Taxiquittung und Restgeld in einer Plastiktüte.
Ich klingelte, sie öffnete und bat mich herein.
Das lehnte ich ab und stellte die Tüte nur direkt hinter die Tür.
Sie bräuchte aber Hilfe, meinte sie zu mir.
Ich erwiderte, daß ich das sähe, aber dazu wäre ich als Taxifahrer nicht qualifiziert.
Dann verließ ich sie.

Am nächsten Tag fuhr ich dort wieder hin und kingelte bei den Nachbarn, die ich fragte, ob sie wüssten, welches schreckliche Schicksal sich hinter der Türe gegenüber abspiele.
Sie meinten, das ginge sie nichts an, worauf ich erwiderte, daß es das aber spätestens dann täte, wenn ihnen die Maden aus den Rollokästen entgegen kriechen würden.
Sie schlossen mir die Tür vor der Nase und ich telefonierte mit einem Freund von der Kripo, der den Sozialdienst der Stadt daraufhin einschaltete.
Der Frau konnte geholfen werden.
Für den Moment zumindest.

Ich schweife aus, ich weiß, doch Afrika ist gar nicht so weit weg...


Stimmt Leier,

Zivilcourage ist ein sehr dehnbarer Begriff, vor allem ist das Auslegungssache.

Ich möchte mal kurz Wikipedia zitieren:

Zitat:
Zitat von Wikipedia
Aktuelles Verständnis

Heute wird unter Zivilcourage das Auftreten gegen die öffentliche Meinung verstanden, mit dem der Einzelne, ohne Rücksicht auf sich selbst, soziale Werte oder die Werte der Allgemeinheit vertritt, von denen er selbst überzeugt ist.
Das mit der Selbstüberzeugung ist aber oft der eigentliche Knackpunkt.
Wer will von sich behaupten, daß seine Überzeugung die einzig wahre ist?

Und wenn dann jemand diese eigene Überzeugung radikal und mit unlauteren Mitteln versucht durchzusetzen, kann er durchaus in Konflikt mit den Behörden geraten.
Darüberhinaus darf er sich nicht fragen, warum er die Aufmerksamkeit der Raufbolde erregt, die sich gerne zu ihresgleichen gesellen.
Und wenn er das nicht einsieht, stur und uneinsichtig seinen Weg verfolgt, obwohl er inzwischen festgestellt hat, daß niemand seinen Kampf wirklich unterstützt und er sich weiterhin gegen die Allgemeinheit stellt, dann ist es nicht verwunderlich, daß dies belächelt und als schrullig angesehen wird.

Soziales Engagement ist nie schlecht, doch sollte er der Zeit angepasst sein.

Der Begriff Eifer erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr negativ konnotiert, assoziert er doch eng mit dem Begriff Fanatismus.

Da möchte ich gerne nochmal Wikipedia zitieren:

Zitat:
Zitat von wikipedia
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen, rationalen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.
Aber ich bedanke mich sehr für dein Lob...


Vielen Dank für eure zustimmenden Kommentare...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2009, 21:15   #6
Quicksilver
lebendig
 
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Beiträge: 350
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Hallo Falderwald,

du sprichst genau den Punkt an, auf den ich hinaus wollte. Die meisten werden erst eingreifen, wenn sie persönlich angesprochen werden und sie sich dadurch verantwortlich fühlen. Nicht umsonst wird Frauen, die Vergewaltigungsopfer sind, empfohlen, entweder "Feuer" zu rufen, oder die Leute direkt anzusprechen "Du! Hilf mir!". Alles andere wirkt leider nur auf zu wenige, erst recht wenn viele da sind, auf die sich die gefühlte Verantwortung verteilt.

Grüße
von
Quicksilver
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Alt 15.12.2009, 21:56   #7
Medusa
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Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Lieber Faldi,

was das Wegsehen betrifft, so hatten wir unlängst diesen schrecklichen Vorfall auf einem Bahnhof. Das bedauernswerte Opfer hat nicht weggesehen!

Du hast die eigene Feigheit bzw. die Hilflosigkeit in Deinem Gedicht sehr deutlich beschrieben. Ja, kein Wunder, dass Hilferufe ungehört bleiben, wer möchte denn schon Opfer werden?

Ein gruseliges, Gänsehaut hervor rufendes, treffend formuliertes Gedicht.

Ich kann nicht behaupten, Deine Verse gern gelesen zu haben, aber sie sind Dir ganz hervorragend gelungen.
Sehr nachdenkliche Grüße,
Medusa.
Medusa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2009, 21:49   #8
Leier
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Lieber Falderwald,

um nochmals auf Deine Antwort zurückzukommen:

Daß Zivilcourage tödlich sein kann, ist ja inzwischen evident.
Jetzt bin ich leider nur noch sog. Mitläufer bei antifaschistischen Demonstrationen und halte mich (meine körperlichen Grenzen kennend) eher im Hintergrund.
Auf Freund und Helfer ist auch nicht immer sehr viel Verlaß.
Verlange von einem, der Dich tritt, Namen und Adresse.
Der haut Dir - demokratisch - coram publico eins auf die Nase.
Wie schnell ist dann Zivilcourage ins Mauseloch verkrochen!


Schriftlich mutig zu sein - dazu bedarf keiner Anstrengung.
Das legt Dir täglich noch der kleinste Redakteur hin.
Ob er auch die Knochen hinhält - das steht in/auf einem andern Blatt.

In diesem Sinne
lieben Gruß
von
cyparis
Leier ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2009, 22:00   #9
Falderwald
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Hallo Quick,

genau das ist es.
Dazu kommt aber auch noch Angst.
Angst sich zu blamieren oder etwas falsch zu machen.
Dabei kannst du als Ersthelfer z.B. gar nichts falsch machen.
Du willst helfen und tust genau das, was du für richtig hältst und kannst.
Daraus wird dir niemand einen Vorwurf machen können.
Man muss nur bereit sein, wenn jemand anderes kommt und sagt, er sei ein Fachmann, diesem dann auch sofort die Initiative zu überlassen.
Aber natürlich muss einer bereit sein, die anfängliche Verantwortung zu übernehmen, das ist der Knackpunkt...

Liebe Medusa,

ja, leider geschieht oft so etwas, wie du hier angesprochen hast.
Und das Schlimme ist, für Verhaltensweisen in solchen Situationen gibt es auch keine Ratschläge.
Klar, wenn da fünf Mann auf einen einprügeln, daß du alleine auf verlorenem Posten stehst. Wenn du dich aber nicht sofort bemerkbar machst, kann es für das Opfer schon beim nächsten Schlag oder Tritt die schlimmsten Folgen haben.
Schwer, schwer, schwer, weil da die Angst um die eigene Sicherheit eine gewichtige Rolle spielt.

Über dein Lob bezüglich der gelungenen Verse freue ich mich...


Vielen Dank für eure Kommentare...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


Edit:

Unsere Antworten hatten sich überschnitten, Leier.

Alles was nicht der Situation angepasst ist, kann tödlich sein.
Ich denke, das war schon immer so.
Die bestgemeinte Zivilcourage bleibt sinn- und wirkungslos, wenn sie nicht mit Verstand ausgeübt wird.

Von Mitläuferschaften halte ich persönlich nicht viel, weil es jene sind und waren, die viele Dinge erst ermöglichen und ermöglicht haben.
Darauf brauchen wir aber jetzt nicht näher einzugehen, denn ich weiß schon, wie du das hier gemeint hast.

Wenn mich jemand tritt, werde ich versuchen mich zu wehren, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Sicher können wir viel schreiben, aber so lange es nicht mit dem erhobenen Zeigefinger geschieht, wie in meinem Text, regt es vielleicht einmal zum Nachdenken an.

Bin ich mutig?
Ich weiß nicht, ob ich das noch bin. Ich kann nicht sagen, wie ich in einer entsprechenden Situation reagieren und ob ich meine Knochen hinhalten würde.
Auf jeden Fall würde ich nicht tatenlos wegschauen.
Und wenn ich nur die Polizei alarmieren würde.

Es kommt auf die Situation an, denn es nützt ja nichts, wenn du dann plötzlich zum zweiten Opfer würdest.
Wem hilft das letztendlich?

Das ist immer die Frage.

Danke für die erneute Antwort...



Liebe Grüße

Falderwald
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Geändert von Falderwald (22.12.2009 um 00:28 Uhr) Grund: Wegen Überschneidung
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