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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 10.01.2010, 15:21   #1
Feingeist
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Liebe Jenny, hoi Abraxas,

Zitat:
Zitat von Abraxas
Daher sollte man sich stets bemühen, beide Aspekte so gut wie möglich auszuarbeiten.
Genau deswegen finde ich das stiert gelungen. Es gibt mMn kein besseres Wort, um diese Art des intensiven Blickens auszudrücken. Deswegen gehört es für mich verpflichtend in dieses Sonett;

welches im Übrigen sehr gelungen ist, liebe Jenny

Beste Grüße

Feingeist
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Alt 10.01.2010, 17:55   #2
Seeräuber-Jenny
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Ahoi Abraxas,

Zitat:
Formale und inhaltliche Qualität sind für gute Verslyrik gleichermaßen wichtig; ein guter Dichter trifft in Abwägung beider Komponenten die "goldene Mitte". Ein Gedicht, welches eine dieser Komponenten bewusst für die jeweils andere zurückstellt, ist nicht gut, sondern bestenfalls mittelmäßig. Daher sollte man sich stets bemühen, beide Aspekte so gut wie möglich auszuarbeiten.
Darin sind wir im Prinzip einer Meinung. Nur will der Spagat nicht immer gelingen, so dass eines überwiegen wird. Im Zweifel würde ich mich zugunsten des Inhalts und gegen die Form entscheiden, niemals umgekehrt.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny



Ahoi Feingeist,

danke fürs Lob!

Aye, ich habe wirklich lange gegrübelt, ob sich für das in unserem Autorenkreis umstrittene "stiert" ("Unwort") eine Alternative finden ließe. Es ist mir nicht gelungen, denn es gibt nach meiner Intention keinen passenderen Ausdruck. Abraxas fand das Wort an dieser Stelle zwar grenzwertig, ließ es aber auch durchgehen, weil er es für treffend hielt.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny
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Alt 10.01.2010, 19:04   #3
Abraxas
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Hallo Seeräuber-Jenny,

Zitat:
Im Zweifel würde ich mich zugunsten des Inhalts und gegen die Form entscheiden, niemals umgekehrt.
Schade, denn das macht den Unterschied zwischen Publikation, Popularität und Papierkorb aus. Außerdem sollte es stets einen Weg geben, um gewünschten Inhalt in vorgegebene Maße zu packen, sodass man als Autor immer noch zufrieden ist. Manchmal will einem dieser einfach nicht einfallen, das beweist aber nicht, dass es ihn in unserer fast unvorstellbar vielfältigen Sprache nicht gibt.

LG,
Abraxas
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Alt 10.01.2010, 19:25   #4
Seeräuber-Jenny
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Ahoi Abraxas,

Zitat:
Außerdem sollte es stets einen Weg geben, um gewünschten Inhalt in vorgegebene Maße zu packen, sodass man als Autor immer noch zufrieden ist. Manchmal will einem dieser einfach nicht einfallen, das beweist aber nicht, dass es ihn in unserer fast unvorstellbar vielfältigen Sprache nicht gibt.
Stimmt. Aber manchmal hat man einfach ein Brett vorm Kopf. Deswegen betrachte ich jedes Gedicht, das ich ins Forum rein stelle, als Arbeitsfassung. Kann manchmal Tage oder sogar Wochen dauern, bis man eine zündende Idee hat. Aber am Ende hat sich die Mühe gelohnt.

Bei manchen Reimen ist es schwierig, wie bei diesem Gedicht die Endreime auf -arre, denn hier sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. OK, der Autor hat letztendlich noch die Möglichkeit, die entsprechenden Strophen komplett umzuschreiben, indem er andere Endreime sucht. Aber wer macht das schon gern?

Herrje, das Bearbeiten eines Gedichtes kann ungleich aufwändiger sein als das Original zu verfassen!

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny
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