Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Ausflug in die Natur

Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 13.01.2010, 12:44   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Medusa!

Gerne will ich auf deine Fragen eingehen:

Da die Flocken schon im Titel Erwähnung finden, habe ich in S1Z1 darauf verzichtet, sie zu wiederholen. EINE Flocke wird sozusagen direkt angesprochen, unterwiesen.

Gemeint ist die Strömung des Windes - im auf Menschen übertragenen Sinne, also auf der Metaebene - allgemein die Strömungen des Lebens.

Im Wesen der Flocke (des Menschen) "reift" sozusagen der Drang nach einem neuen Lebensabschnitt. Wie bei der Flocke entscheidet aber letztendlich die Zufälligkeit des Seins, wo er/sie zu liegen kommt. Bei der Flocke wirkt dieses Sinken nach neuen "Ufern" durch Wind und Schwerkraft, beim Menschen durch Wünsche und dadurch bedingte Handlungen oder die Fallstricke des Schicksals.

S2 solltest du vielleicht öfter lesen, bevor du so eilfertig urteilst. Der Satz ist korrekt durchkonstruiert und ganz und gar sinnvoll! Da verstehe ich dein Argument(?) so gar nicht.
Ruhe als Mensch im Leben/als Flocke im Schnee, solang dir Zeit gegeben ist.

Wenn du ihr Vergehen lerntest - gemeint ist das Vergehen der Zeiten, die in S2 Erwähnung finden. Da gebe ich dir recht - da muss man erst drauf kommen, wohin sich das rückbezieht. Ist aber machbar, wenn du mich fragst.

WAS ist an den Termini "Sickern und Entsinken" eigentlich schmalzig? Das kann ich nun aber gar nicht nachvollziehen! Da haben wir wohl andere Erfahrungswerte oder -hintergründe. Eigentlich ist persönlicher Gesch,ack aber kein reeller Kritikpunkt. Du könntest das klarer formulieren: ICH PERSÖNLICH finde dies oder das schmalzig - das ist aber mein ganz ung gar subjektiver Eindruck.

Wie gesagt - man ist nicht immer gleich gut. Das sind aber die Argumente anderer auch nicht.

No problem. LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:35 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg