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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 25.01.2010, 18:44   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Chavali,

ich wundere mich eigentlich auch, daß ich diesen Text von dir hier unter "Trauer und Düsteres" finde, weil ich seine Aussage eigentlich recht positiv finde.

Wenn jeder davon überzeugt wäre, mit Blumenkränzen am anderen Ort empfangen zu werden, müsste sich niemand vor dem Tod fürchten.

Aber ich befürchte, so einfach ist das nicht, sonst hättest du es ja nicht in dieser Rubrik eingestellt und siehe da, wenn ich mir die ersten beiden Strophen noch einmal zu Gemüte führe, dann lese ich dort schon eine Menge Bitterkeit und verletzte Eitelkeiten heraus.
Vor allen Dingen erscheint es mir so, als wenn das LI hier schon fast freiwillig abtritt, denn es fordert ja ausdrücklich: "drum haltet mich nicht auf und lasst mich gehn."

Das sollte man dann auch nicht tun, wenn jemand so feste davon überzeugt ist, am anderen Ort wie im Urlaub auf Hawaii empfangen zu werden.

Der Glaube versetzt ja bekanntlich manchmal Berge.


Ja, schönes Gedicht und im Nachhinein doch eigentlich recht traurig.

Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 04.02.2010, 08:25   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe Dana,

deine Gedanken kann ich durchaus nachvollziehen und seit Tagen will ich den Text schon verschieben
und dann ist er mir immer wieder durchs Raster geschlüpft.
Dein Beispiel zum Inhalt ist beeindruckend - auf dem Lande wurde (und wird noch teilweise) anderes gelebt,
natürlicher, freier, solidarischer.
Zitat:
Dein Gedicht unterstreicht eine mir vertraute Einstellung, die du in lyrischer Sprache gut und überzeugend wiedergegeben hast.
Alle Achtung von mir.
Danke. Deine lobenden Worte freuen mich sehr.

Lieber ginton,
Zitat:
also ich habe an dem Text nix zu rütteln,, hört sich sehr gut an, und ist gut
ausgearbeitet worden...
Über deine Meinung freue ich mich.
Scheint also gelungen zu sein...
Hab herzlichen Dank!

Lieber Faldi,
Zitat:
wenn ich mir die ersten beiden Strophen noch einmal zu Gemüte führe,
dann lese ich dort schon eine Menge Bitterkeit und verletzte Eitelkeiten heraus.
Deine Interpretation mag mir auch gefallen und du liegst auch gar nicht mal daneben
Zitat:
Ja, schönes Gedicht und im Nachhinein doch eigentlich recht traurig.
Danke. Am Ende bin ich nun unschlüssig, wo der Text stehen sollte. Ich überlege noch...


Euch allen liebe Grüße,
Chavali
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.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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