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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo fee,
da hast du ja eine ganz bittere lehre in verse gesetzt! das muss ziemlich weh tun.... ![]() zwei anmerkungen hätte ich: strophe eins und zwei beginnen mir zu ähnlich: wie oft schon - nicht oft noch.... ich würde strophe zwei so abwandeln: nur selten bin dabei ich schon gefallen.....(nicht oft noch klingt mir auch ein bissl zu umständlich) in der letzten strophe ist es diese zeile: es sind nicht äste , die du mir nicht reichst, ( zweimal verneinung in einer zeile!) mein vorschlag: es sind nicht äste, die du mir entziehst, 's ist deine hand.... im übrigen gerne gelesen (wenn auch mit bedauern, was das Lyrich betrifft) larin |
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#2 |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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servus larin,
grade diese ähnlichkeit "wie oft schon" und "nicht oft noch" war eigentlich absicht. um diesen bezug deutlicher zu machen. als gegensatz. kommt nicht so an? hm. grübel. "nur selten" klingt für mich ok. ich weiß nur noch nicht, ob ich die ursprungsintention aufgeben mag, oder nicht. ich hoffe, du verstehst, wenn ich auch das noch etwas sickern lasse, bevor ich entscheide. auf jeden fall danke für die anregungen. ![]() die doppelte verneinung allerdings war und bleibt pure absicht. auf der besteh ich. auch, wenn´s nur eine feen-schrulle ist, die sich für manche wie ein hakler anfühlt. (was es auch soll) ![]() liebe grüße, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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#3 |
ADäquat
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![]() Liebe fee,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (10.01.2012 um 11:31 Uhr) Grund: Tippfehler |
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#4 |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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liebe chavali,
da hast du ja was älteres ausgegraben! danke! ![]() du hast schon recht: es gibt tatsächlich immer einen weg weiter. nur manchmal sieht man ihn nicht - gefangen im aktuellen momentan-schmerz der enttäuschung. ich sehe lyrIchs äußerung der "letzten handlung" als die letzte handlung vor dem aufprall. es muss also nicht unbedingt eine lebensbeendende handlung sein, die hier gemeint ist. das aber so offen zu lassen, drückt zugleich die tiefe der verletzung und den kleinen "weltuntergang" aus, der da passiert. freut mich, dass es dir gefällt! liebe grüße, fee |
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