29.01.2010, 12:20 | #11 |
TENEBRAE
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Hihi... Apropos Wanderstecken:
Ich habe tatsächlich schon eine ganze Sammlung! Wenn ich am Wegesrand in tiefster Pampas über einen gut oder interessant gewachsenen Tieb oder Ast stolpere, schneid ich ihn manchmal und nehm ihn mit heim. Nach mehrmonatiger Trocknung wird er geschält, glattgeschliffen und mit versch. Motiven brandgemalt. Manchmal kommt da noch Farbe dazu - versch. Holzbeizen oder ördinärer Filzmaler - und dann wird das Ganze noch mehrfach klar überlackert. Von einem Schwertschmied in Molln habe ich mir ein Dutzend handgefertigter stählerner Stockspitzen schmieden lassen. die kommen dann noch unten dran. Als Holz nehme ich meist Haselnuss, wenn möglich mit Säbelwuchs oder Knollenbildung, manchmal auch Eiche, Buche oder Wurzelholz versch. Bäume, wenn sie mal wieder wo Wurzelstöcke wegen eines Strassenausbaus ausgraben. So entstehen lauter markante Einzelstücke, die mich an schöne Wandertouren erinnern oder mich - je nach Gusto - auf neue begleiten! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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