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#1 |
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Episode 3: Ruth
Mit Ruth gings gut, ne ganze Weile. Sie war ein Feger - Mann, oh Mann! Und Wäsche trug sie! ( Ziemlich geile, wovon man oft nur träumen kann.) Doch leider war ihr Pitbullköter (der Hasso) grad mir spinnefeind! Es knurrte dieser Schwerenöter noch jedes Mal, wenn wir vereint. Das trieb die Spannung in die Höhe, doch leider nicht mein bestes Stück! Und letztlich hatte er auch Flöhe, drum zog ich langsam mich zurück. Noch heute fletscht er wild die Zähne, sieht er mich auf der Gasse wo - und Ruth, die geile, wunderschöne, zeigt ihre Wäsche Angelo.... ![]() Geändert von a.c.larin (31.01.2010 um 17:54 Uhr) |
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#2 |
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Episode 4: Sofia
Sofia war ne ziemlich Schlaue (sie hat in Oxford ja studiert), extemporierte oft ins Blaue, hat laut im Zimmer deklamiert. Die Lesart alle Paragraphen, die hatte sie ganz munter drauf. Nur wollte sie mit mir nie schlafen! Zu Anfang nahm ichs noch in Kauf. Doch als wir und schon länger kannten, hab im Papierkorb ich entdeckt in Briefen, heimlich zugesandten, was hinter ihrer Kälte steckt. Sofia war ganz fix versprochen ’nem Anwalt, wohnhaft dort in Bonn! Da hab den Braten ich gerochen und machte leise mich davon. |
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#3 |
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Episode 5: Elsebeth
Die Elsebeth, die Elsebeth, die wirkte sehr gepflegt, adrett, mit wasserblauen Strahleaugen, die schlichtweg zu Verlieben taugen. Sie blickte tief in meine Seele, ob da nicht wo ein Feuer schwele: Verdrängtes Wünschen, Wollen, Hoffen. (Und danach fragte sie ganz offen.) Ich war verzückt im Herzen, still: "Die scheint zu wissen, was sie will!" Ich wollte auch. Und deshalb nahm sie mich nach Haus zu sich. Doch kam es dann ganz anders, als ich dachte. Denn als ich dort die Tür aufmachte, stand auf dem Schild: Ich bin erfreut, ab heute gern ihr Therapeut! Was Elsebeth sensibel spürte, auf ihre Couch mich schon auch führte: Sie wusste zwar um jede Drüse - doch leider nur zwecks Analyse! Geändert von a.c.larin (05.03.2010 um 13:51 Uhr) |
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#4 |
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Episode 6: Yasmine
Yasmine war die Frau von Ömer, und Ömer war ein Orientale, der handelte mit Kebab, Döner, verkaufte Pizzaschnitten, schmale. Sie war verschleiert, wie sie sollte, das ganze Jahr, ob Sommer, Winter. Doch wenn sie ihre Augen rollte, dann ahnte man schon das Dahinter. Beflügelt waren die Gedanken allein durch ihre Silhoutte! Da kam moralisch ich ins Wanken, und Ömer ahnte das, ich wette! Denn eines Tages lagen Messer, sehr scharfe, 'rum am Kebabstand. Da dacht ich mir: Das lass ich besser, bevor ich noch im Kebab land! Geändert von a.c.larin (05.03.2010 um 13:52 Uhr) |
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#5 |
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Episode 7: Lola
Mein altes Navi macht mir Kummer, seit ich mit Lola eine Nummer im Heck des Wagens hab geschoben: Es hält nicht mehr, wos sollte, oben! Zerstörerisch ist oft das Lieben. Das hat schon Shakespeare gut beschrieben. Othello, der der Gattin grollte, ist keiner, den ich kennen wollte! (Nicht mal Desdemona, die Gute! Was sagt sie nichts, die dumme Pute?) Auch Heinrich Faust, vor dems mir graut, hat ganz die Lage nicht durchschaut. Der Teufel steckt oft im Detail, das ist so mit der Liebe, weil die Sache ja sonst einfach wär! Wo krieg ich jetzt ein Navi her? |
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#6 |
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Episode 8: Samantha
Samantha war Köchin, mit Leib und mit Seele, vor ihr war nichts sicher, kein einzges Rezept! Sie kochte schlicht alles: Von Schuh bis Garnele! Sehr rasch wurde ich so zu ihrem Adept. Ein Küsschen in Ehren! (Sie war bei der Suppe) Ich schälte Kartoffeln (Das hat sie verlangt), gleich riesige Mengen, als wärn wir ne Truppe! Dieweil hat sie um ihre Muffins gebangt. Und als sie sich bückte, zum Backrohr, dem vollen, da war mir ihr Anblick im Schürzchen zu viel. (Das deckte nur wenig die Beine, die tollen. Auch nicht, wo sie aus warn - ich ahnte das Ziel!) Ich ließ die Kartoffeln und stürzte zum Herde inzwischen von allem, was störte, befreit: da wies sie mich ab mit erzürnter Gebärde - die Brandblasen unten, die spür ich noch heut..... |
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#7 |
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Episode 9 : Martha
Ich gebe zu, es war mit Martha ein bisschen streng. In ihrer Kammer durchlitt ich manchen fiesen Jammer und exerzierte wie in Sparta! Jedoch, ich dachte mir: Nicht jeder kommt in Genuss von solchen Sachen! (Ich zähl nicht zu den Nervenschwachen) Das war schon was! In Lack und Leder bekam ich gründliche Erziehung und lernte, wie ein Hund zu bellen. Doch gabs da ganz spezielle Stellen, die litten unter der Bemühung, denn manche Pose war Verrenkung! (Und Martha selbst war kaum zu zügeln) Sie drohte, mich zu überflügeln - da musste sie in die Versenkung! Statt dessen fing ich mir was an mit ihrer Nichte Eliane. Doch denk ich immer noch ganz gerne an meine Martha (aus der Ferne). |
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#8 |
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Episode 10 : Eliane
Eliane war Französin- richtig so aus Frankreich wo - keine Frau, auf die ich bös bin. Eine Zeit lang war ich froh, weil das Training fremder Zungen meine Ouevre gut bekam. Man kann sagen, sehr gelungen war die Art, wie sie mich nahm! Meistens denk ich ja, die Frauen sollten nicht den Mund auftun, außer, wenn sie reizvoll schauen oder gehn auf Stöckelschuhn! Aber Eliane exotisch nannte "Charles" mich! (Oui, mon coeur?) Dieses fand ich höchst erotisch. Ich verfiel ihr mehr und mehr. Schließlich wusste sie dann jeden Cent aus mir herauszuziehn und nach langem Bitten, Reden von daheim mit mir zu fliehn. Und so flohen wir und flogen ganz weit weg. (bis nach Dom.Rep.) Dort hat sie mich gleich betrogen mit dem Lift-Boy. Oh, ich Depp! |
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#9 |
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Episode 11: Silvia
Silvia war eine Spröde, (doch ein echter Fußballnarr) damals war ich ziemlich blöde, zirka dreiundzwanzig Jahr: Frisch verliebt und unerfahren wollte ich ihr Herzblatt sein! Ihr die Lieb zu offenbaren schrieb ich in das Team mich ein. "FC-Vorwärts" hieß die Truppe, spielte in der Unterliga. Fußball war mir ziemlich schnuppe, doch wir wurden dreimal Sieger, führten schließlich die Tabelle! Und ich führte Silvia, schoss am Spielfeld scharfe Bälle, war bei ihr dem Freistoß nah. Fühlte mich so dicht am Ziele, doch Probleme mit dem Fiskus uns ein wackliger Meniskus warn das Ende aller Spiele. |
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#10 |
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Episode 12: Jeanette
Jeanette war nett, ganz unbestritten, sie hatte ganz aparte - Sitten, nicht aufdringlich, dezent und niedlich, je nach Betrachtung unterschiedlich. Doch wünschte sie als Liebeslohn von mir etwas aus Silikon. (Das heißt, ich sollte es bezahlen, um dann mit ihr ringsum zu prahlen.) Sie war ein Aufputz, zweifesohne. Doch kümmerte sie nicht die Bohne, dass nun ihr Busen, der in Form, mein Konto sprengte ganz enorm! Als nächstes wollte sie ein Lifting, (wodurch der Haussegen bald schief hing.) Sie ließ die Beine sich verlängern, kurz drauf die Taillie sich verengern, die Nase kürzen, schmäler machen, zuletzt ein paar intimre Sachen sich vom Chirurgen faconnieren, um abends sie mir vorzuführen. So nach und nach hat meine Braut sich optisch völlig umgebaut, bis ich zuletzt sie nicht mehr kannte, versehentlich sie "Julia" nannte! Das hat Jeanette so sehr erbost, dass sie mich rauswarf - unbehost. Geändert von a.c.larin (05.03.2010 um 13:57 Uhr) |
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