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Abends am Strand Sinnliches und Erotisches

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Alt 06.01.2010, 18:37   #11
ginTon
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hallo zusammen,,

wie auch immer lieber abraxas, du bist sicherlich nicht blaugolds anwalt und wenn er eine diskussion meinerseits als beleidigung aufgefasst hätte, dann könnte es er mir auch direkt sagen...

ich persönlich wollte zu mottis beitrag etwas sagen, finde ich net verwerflich, dazu sind diskussionen da unn damit wollte ich sie sicherlich auch net kritisieren oder angreifen,,

der einzige wer hier jedoch beleidigt und sich angegangen fühlt bist du abraxas, mir persönlich ist das jedoch egal, verstehe mich net falsch aber solche ausdrücke:

Zitat:
Das liest sich wie "hey, look at me, ich bin soo klug, ich brauch mir nicht mal das Gedicht durchzulesen, um zu begreifen, worum's hier geht." Na ganz toll - bis auf die Tatsache, dass damit keine eigene Leistung verbunden ist, weil es genug Kommentatoren vor dir gab, die deinen Schluss bereits zogen.
finde ich jedoch erbärmlich,, aber vllt willst du mich ja auch so sehen..na gut dann nährt dich dein eigener charakter,, leider

frage mich natürlich was das mit klugscheißerei zu tun hat wenn man seine Meinung hinschreibt und die wohlgemerkt über gefühle, sorry man, ich glaube eher du bist hier der Denker..

liebe grüße gin, ruhig und unprovoziert
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Alt 06.01.2010, 19:04   #12
Abraxas
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Hallo ginton,

Zitat:
frage mich natürlich was das mit klugscheißerei zu tun hat wenn man seine Meinung hinschreibt und die wohlgemerkt über gefühle
Es ist nicht die Tatsache, dass, sondern die Art, wie du es geschrieben hast.
Außerdem, du hast deine Meinung über Mottis Kommentar abgeliefert und ich meine über deinen. Man sollte meinen, das sei ebenso wenig verwerflich. Aber knauf dir ruhig weiter die Welt zurecht, wie sie dir gefällt. Ich bin raus.

LG,
Abraxas
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Alt 06.01.2010, 19:05   #13
Medusa
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Hallo Blaugold,

ich möchte mich jetzt nicht zu Deinem Gedicht äußern; vielleicht dies: Mir gefällt es sowohl inhaltlich als auch vom Klang her sehr gut. Alles andere später .

Herzliche Grüße,
Medusa.




Hallo zusammen,

die ruhige und besinnliche Zeit scheint vorbei zu sein, das Neue Jahr beginnt mit Knall und Böllerschüssen. So auch hier!
Hört auf mir euren persönlichen Beleidigungen und Angriffen. Die Insel ist ein Gedichte- und kein Streitforum. Bitte beherzigt diese Idee und geht wieder zum Thema des Werkes über.

Liebe Grüße,
MedusaMOD.
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Alt 06.01.2010, 19:14   #14
ginTon
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ich werde mich denke ich hier zum letztenmal äußern, da es, wie eigentlich immer eeh zu keiner Einigung kommt, fest steht, dass sich abraxas mukiert das ich geschrieben habe, "jetzt habe ich mir das gedicht nicht durchgelesen, entschuldige" wobei ich ehrlich gesagt es noch gemacht hätte..du lieber abraxas nimmst dir nun das Recht heraus zu schreiben, dass dies unhöflich wäre und beziehst dich sicherlich auf deinen einen satz zu diesem Gedicht "Es ist wirklich schön"...mich aufgrund dessen zu kritisieren finde ich mehr als in Ordnung, ob du dazu das Recht hast weiß ich nicht..

mich stört ja nicht einmal das und das gleiches mit gleichem vergolten wird, dass liegt in meinen Augen auch noch im grünen Bereich...

schwach finde ich dann mich jedoch als Klugscheißer usw zu bezeichnen, wohlgemerkt der Tatsache, dass dies eigentlich nur eine Meinung war die ich äußerte...vllt denkst du ja da mal drüber nach?

liebe grüße gin
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Alt 06.01.2010, 19:29   #15
Abraxas
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Hallo ginton,

ich habe dich nie direkt als Klugscheisser bezeichnet. Ich habe gesagt, dass sich das, was du geschrieben hast, so liest, wie: " (etc.). Hast du das denn überlesen?

Sieh mal, wir sind beide zu Sachlichkeit und Vernunft fähig...auch, wenn das wahrscheinlich jeder von uns im Zuge dieser hitzigen Diskussion bezweifelte, auf sein Gegenüber bezogen. Wie dem auch sei, möglicherweise, naja besser gesagt, anscheinend war die Art, wie ich dir meine Sicht der Dinge vermittelt habe, nämlich á la "Auge um Auge, Zahn um Zahn", schlichtweg falsch. Das ist sie zwar so gut wie immer, aber ich tu mich rel. schwer, daraus zu lernen, da ich noch ziemlich impulsiv sein kann. Der Initiator dieses Zwiegesprächs war ich, bewusst offensiv. Ich räume ein, dass ich deinen ersten Kommentar in diesem Faden falsch verstanden haben könnte (möglicherweise definitiv falsch verstanden hab) und hol daher die weiße Fahne raus. Ja, hört sich naiv an, trotzdem: Entschuldigung. Ich möchte mich nicht streiten und will versuchen, das nächste Mal ruhig und sachlich zu bleiben. Nimmst du meine Entschuldigung so an?

zurück auf dem Teppich,
Abraxas
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Alt 06.01.2010, 19:46   #16
ginTon
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hallo abraxas,,

ok gut,, du kannst mir auch gerne eine pn schreiben, damit Blaugolds Gedicht dementsprechend auch wieder Erwähnung findet..

Zitat:
ich habe dich nie direkt als Klugscheisser bezeichnet. Ich habe gesagt, dass sich das, was du geschrieben hast, so liest, wie: " (etc.). Hast du das denn überlesen?
ich habe es gelesen und ich habe es leider nicht verstanden, warum liest es sich so..ich meine dies ist was ich schrieb und klingt es wirklich besser wisserisch?

Zitat:
also das Thema ist, ob man jemanden schon in Gedanken betrügen kann oder nicht...da gibt es für mich zwei Möglichkeiten..eigentlich betrügt ja jeder dann jeden wenn er schon den fernseher? anmacht rein gedanklich, wenn man zB sagt oder denkt "oh der typ oder die frau" sieht aber gut aus, und sich vom schönen Körper angezogen fühlt ...kann man dies dann aber wirklich als gedankliche Untreue bezeichnen? ich glaube eher nicht...

Situation zwei wäre, man lernt jemanden kennen und fühlt sich zu demjenigen hingezogen usw, also in dem Sinne hat man Kontakt..aber man wird sich selbst gewahr, dass dort ein Gefühl ist welches viel größer ist..nun dann kann man das auch nur als Treue dem Gefühl über verzeichnen..

in meinen Augen ergibt sich somit, als Definition der Untreue: eine Schwäche, einem Anderen oder sich selbst gegenüber, seinem Gefühl gegenüber, welches man sozusagen betrügt..im Grunde betrügt man dann somit auch sich selbst, weil man sich danach vor sich selbst und seinem eigenen Gefühl schämt...
oder ist es einfach nur die Wahrheit,, also nehmen wir an ich liebe eine Person und werde dieser Person untreu, dann verletze ich ja nicht nur diese Person sondern mich auch, aufgrund der Wirklichkeit meiner Gefühle oder sehe ich dies so falsch? ich meine das ist doch auch eine der zentralen Fragen des Werkes..

Zitat:
Sieh mal, wir sind beide zu Sachlichkeit und Vernunft fähig...auch, wenn das wahrscheinlich jeder von uns im Zuge dieser hitzigen Diskussion bezweifelte, auf sein Gegenüber bezogen. Wie dem auch sei, möglicherweise, naja besser gesagt, anscheinend war die Art, wie ich dir meine Sicht der Dinge vermittelt habe, nämlich á la "Auge um Auge, Zahn um Zahn", schlichtweg falsch. Das ist sie zwar so gut wie immer, aber ich tu mich rel. schwer, daraus zu lernen, da ich noch ziemlich impulsiv sein kann.
leider geht es mir da oft genauso, na ja eigentlich versuche ich es immer mehr langsamer anzugehen..alles ist für etwas gut und auch dies hat mir wieder gezeigt das auch ich mich noch ein quentchen mehr kontrollieren könnte..
Zitat:
Der Initiator dieses Zwiegesprächs war ich, bewusst offensiv. Ich räume ein, dass ich deinen ersten Kommentar in diesem Faden falsch verstanden haben könnte (möglicherweise definitiv falsch verstanden hab) und hol daher die weiße Fahne raus. Ja, hört sich naiv an, trotzdem: Entschuldigung. Ich möchte mich nicht streiten und will versuchen, das nächste Mal ruhig und sachlich zu bleiben. Nimmst du meine Entschuldigung so an?
ich habe gespürt das es bewusst offensiv war, aber verzeihe dir somit und entschuldige mich dementsprechend auch..

alles weiter sollten wir denke ich dann jetzt wirklich per pn klären..wäre mir sehr lieb...

LG gin
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Alt 24.01.2010, 22:48   #17
Falderwald
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Hallo Blaugold,

ein sehr schönes Gedicht, welches völlig ohne Reime auskommt, weil es metrisch einwandfrei fließt.

Ich denke, aus den Zeilen spricht viel Lebenserfahrung und das LI ist hier absolut ehrlich, sowohl zum LD, als auch zu sich selbst.

Aber es spricht auch eine große Liebe und Vertrauen daraus, denn die Wahrheit ist niemals einfach.
Zuzugeben, daß man nicht fehlerfrei war und dennoch treu geblieben ist, setzt gegenseitiges Verständnis voraus.

Die alte Volksweise, "die Gedanken sind frei", kommt hier zum Tragen und ich bin der Meinung, daß eine wahre Liebe auch mit den freien Gedanken des Partners zurecht kommen sollte.

Sich halten, aber nicht festhalten ist die Devise. Nur indem man sich gegenseitig hält und trotzdem Freiheiten zulässt, kann einer Partnerschaft die notwendige Beständigkeit bescheren.

Dein Gedicht hat meinen Nerv getroffen und ich habe mich in einigen Versen wiedererkannt.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald



PS: Da hier einige Beiträge nichts zum Thema aussagen, könnte ich sie, wenn du das wünschst, entfernen.
Sag mir einfach welche...
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2010, 18:01   #18
Blaugold
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Hallo an alle

Natürlich freut es mich, wenn meine Gedichte Diskussionen auslösen. Ich sehe diverse Meinungsunterschiede als zur Sache gehörend. Ich bin auch keineswegs pikiert über Meinungen und Interpretationen, die von mir so nicht im Gedicht gedacht sind.

Um es auf den Punkt zu bringen: Jeder Leser sieht möglicherweise nach eigenen Gutdünken, was der Schreiber, hier also ich, für Intentionen hat; das ist wohl Usus in Foren!

Meine Überlegungen, das Gedicht so zu verfassen, ist im Grunde der Glaube des einen Partners an die Treue des anderen. Das LyrischeIch meint nur zweitrangig den fraglichen eigenen Treuebruch, sei er nun tatsächlich, oder nur in Gedanken. Nur den Glauben der Lauterkeit oder das Vertrauen, das der eine am anderen "erhofft", will LI auf keinen Fall zerstören! Also das Bild, die Vorstellung (von Treue), das man sich vom Partner macht.
Zudem ist absichtlich nicht eindeutig von mir dargelegt, wann die anderen Frauen aktuell waren. Könnte lange vor der gegenwärtigen Beziehung gewesen sein.

Ich denke, dass mein Gedicht weder moralische Ansichten vertritt, noch solche verneint. Aber ich betrachte sie mal "um die Ecke". Vielleicht kann man, wie Faldi, sich in einigem Wiedererkennen. Eigentlich ticken wir Menschen aufgrund gemeinsamer jahrtausendelanger Prägungen gar nicht so unterschiedlich.

Ich danke euch allen für eure Kommentare und Lob.

Blaugold
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