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Alt 03.02.2010, 16:47   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hallo Pedro,

diese Geschichte wirkt faszinierend und bedrückend zugleich.
Faszinierend, weil sie äußerst unterhaltsam und gekonnt geschrieben wurde und bedrückend aufgrund ihres Inhaltes.

Während wir hier überschwängliche Weihnachten in Luxus feiern, geht es an anderen Orten ganz anders zu.

Man muss auch nicht um die halbe Welt reisen, um solche Geschichten zu erleben, die geschehen auch an manchen Stellen direkt um die Ecke.

Du hast es geschafft, hier einen Spannungsbogen zu erzeugen, der mich als Leser interessiert weiter lesen ließ.
Deine "Erzählstil" hat mir gut gefallen und konnte mich überzeugen.

Auch wenn ich schon gerne erfahren hätte, wie die Geschichte ausgegangen ist, bleibt der offene Schluss keine Enttäuschung, denn der Kreis schließt sich ja letztendlich doch und ich darf mir selbst ausdenken, was letztendlich passiert ist, indem ich versuche, mich in die Lage des Antonios' hineinzuversetzen.
Das fällt, zugegebenermaßen, nicht ganz leicht, aber die Ungerechtigeit und die Willkür, wie mit Menschen umgegangen wird, ist deutlich in deinem Text zu erkennen.
Das dies nicht dauerhaft ohne Folgen bleiben kann, dürfte klar sein.


Deine Geschichte ist interessant, nachdenkenswert und gut geschrieben.

Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 03.02.2010, 18:53   #2
Pedro
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Pedro
 
Registriert seit: 31.10.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 151
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Hallo Falderwald,

ja, das ist eine bedrueckende Geschichte, die ich teilweise miterlebt habe.

Zitat:
Während wir hier überschwängliche Weihnachten in Luxus feiern, geht es an anderen Orten ganz anders zu.

Man muss auch nicht um die halbe Welt reisen, um solche Geschichten zu erleben, die geschehen auch an manchen Stellen direkt um die Ecke.
- Das wollte ich zeigen, zum Nachdenken anregen.

Zitat:
aber die Ungerechtigeit und die Willkür, wie mit Menschen umgegangen wird, ist deutlich in deinem Text zu erkennen.
Das dies nicht dauerhaft ohne Folgen bleiben kann, dürfte klar sein.
- auch darum ging es mir

Ich danke dir fuer die Rueckmeldung, dass mein Schreibversuch angekommen ist, freut mich sehr.

Gruss

Pedro
__________________
>Die Kritiker nehmen eine Kartoffel, schneiden sie zurecht, bis sie die Form einer Birne hat, dann beißen sie hinein und sagen: „Schmeckt gar nicht wie Birne.“< (Max Frisch)
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