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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hallo Walther,
jetzt hab auch ich das kapiert. ![]() Aber erst nach dem dritten Lesen, das ist ja ganz schön durchtrieben. Da hat dein Protagonist aber wirklich ganz schön Schwein gehabt, daß ausgerechnet in diesem Moment der kleine Verkehrsunfall geschah und vom eigentlichen Geschehen ablenkte. Wie heißt es so schön? Wer sich in Gefahr begibt, wird darin umkommen. Da ist der liebe Mann mit Wackelwaden aber noch gut davon gekommen. Kleine Anmerkung: Du könntest in S5/Z4 das "noch" durch "schon" ersetzen. Das treibt m. E. noch mehr. Das hat mir gefallen. Gerne gelesen, geschmunzelt und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
lebendig
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Hallo Walther,
auch ich musste schmunzeln. Den Inhalt finde ich entsprechend witzig. Die Umsetzung ist mir allerdings zu abgehackt und mit Inversionen gespickt. Ich vermute übrigens, dass die angesprochene Frau entweder sehr unaufmerksam, oder aber rachsüchtig aufgrund des entgangenen Abends ist. Schließlich war die Frau in des Mannes Arm doch sicherlich nicht zu übersehen ![]() Gruß von Quicksilver
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#3 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. Falderwald,
meine Spottgedichte haben zwar immer einen realen Hintergrund, sind aber sehr häufig nicht autobiografisch. Vielmehr sind sie der Phantasie entspringende Situationskomik aus dem Alltag. Ich mag diese Art von bösem Slapstick bei Dichtern wie Busch, Gernhardt, Roth, Ringelnatz, Morgenstern und anderen. Daß ich anderen Meisterschaft nicht heranreiche, ist mir bewußt. Aber man darfs ja mal versuchen, etwas Ähnliches zu machen, egal wie sehr man am Ende auch scheitert. Das "noch" habe ich nicht in "schon" geändert, weil anderthalb Strophen vorher dieses Füllwort "schon" verbraten wurde. Ich bin aber am Nachdenken, wie ich Deinem Vorschlag anders gerecht werden kann. Jedenfalls danke für den Tip. LG W. Lb. Quicksilver, danke für Eindruck und Eintrag. Eigentlich sind die gewählten Formulierungen Stilmittel, denn in der Tat gäbe es Alternativen, mit denen das Metrum ebenfalls erreichbar gewesen und der Lesefluß erhalten geblieben wäre. Aber dann wäre das Gassenhauerische dahin. Und auf das kam es mir eben auch an. Schade, wenn das bei Dir nicht zündet. Aber das ist das Risiko des Autors. Er kann es nicht allen recht machen. Und er muß damit leben, dadurch eben abzustürzen. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (03.03.2010 um 18:47 Uhr) |
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