Die Bestattung

[Falderwald]

Hallo Pedro,

du bist ein Schlingel.

Da lässt du deinen Protagonisten fast zum Beihelfer für einen Mord werden und dann das...

Auf jeden Fall ist dir die Überraschung gelungen, denn bis zum Schluss glaubte ich als Leser auch noch fest daran, daß der alte Brunswick seine Rosi um die Ecke gebracht habe.

Natürlich musste Albert kein schlechtes Gewissen haben, als die Polizei kam, daß aber konnte dein Erzähler ja nicht wissen.

Sehr gelungen, ich musste jedenfalls breit grinsen.

Hoffentlich haben sie den fremden Hund wirklich tief genug vergraben, sonst stinkt es dort bald echt gewaltig.
Dann kann sich Rosi wieder aufregen.

Und was dann passiert, kann man ja nie wissen, vielleicht ist Albert ja auf den Geschmack gekommen.

Senta gut, alles gut...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

[Pedro]

Hasllo Falderwald,

schön, dass dich der Text belustigt hat.
Mein Nachbar in Chile hat tatsächlich einmal den falschen Hund vergraben, das brachte mich auf die Schreibidee.

Gruß

Pedro

[Chavali]

Hallo Pedro,

manche mögen längere Geschichten, ich gehöre nicht dazu.
Da ich deine aber trotzdem gelesen habe, möchte ich mich auch dazu äußern.
Ich finde sie - wie gesagt - zu lang. Mir sind die Beschreibung der Frau in der Mitte der Story einfach zu viel -
soviel Worte hätte es nicht gebraucht, um zu verstehen.
Aber das ist - ich betone es noch einmal - Geschmackssache.

Das (nicht ganz) überraschende Ende hingegen gefiel mir.
Warm schreibe ich nicht ganz? Weil mir in der Mitte schon klar war. dass es nicht seine Frau sein konnte.
Dass es letzendlich ein Hund war, ist eine lustige Idee.
Und noch lustiger, dass es der falsche war. Wobei ein Hund zu überfahren, gar nicht lustig ist.
Und dass der Protagonist "seinen" Hund nicht erkannt hat (sonst hätte er ihn wohl kaum begraben)
ist auch mehr als fragwürdig.

Du hats zweifellos Erzähltalent, wenn ich auch mit deinem langatmigen Stil nicht gut zurechkomme.

Lieben Gruß,
Chavali

[Pedro]

Morgen Chavali,

auf die Beschreibung der Fau kam es mir an, sie existiert wirklich.

Die Geschichte entstand vor etlichen Jahren, als mein Nachbar tatsächlich einen "falschen" Hund eingrub.
Als ich dann einem Freund diesen Sachverhalt mitteilte,kam uns zusammen bei ein paar Gläsern Wein diese Schreibidee. Wir kannten beide die Rosi! Die Beschreibung stimmt ziemlich genau.

Es ging mir nicht darum, den Leser bis zum Schluss glauben zu lassen, dass da tatsächliche eine Frau vergraben würde, ich habe entsprechende Hinweise eingebaut.

Und dass der Protagonist "seinen" Hund nicht erkannt hat (sonst hätte er ihn wohl kaum begraben)
ist auch mehr als fragwürdig.

- Wenn ein Hund von einem Lastwagen überfahren wird, ist es nicht leicht ihn genau zu identifizieren.

Wobei ein Hund zu überfahren, gar nicht lustig ist.

- Das finde ich auch überhaupt nicht lustig!

Es freut mich, dass du die "zu lange" Geschichte dennoch gelesen hast.

Gruß

Pedro