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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 07.05.2010, 07:57   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Chavali!

Schönes Gedicht, voller Wortmagie, schlicht und doch elegant und wohlabgewogen!

Einzig die Wendung "so, als wenn" in der allerletzten Zeile trifft mein zartes Sprachempfinden (kicher!) wie eine feuchte Pferdedecke!

Vorschlag:

"manchmal auch in Himmelblau,
fast, als ob ich Maler wär!"

PS: So ganz logisch ist dieser Teil dennoch nicht: Ich BIN Maler und kann dir versichern: WIR sehen auch nicht so "anders", wie manche Romantiker gern glauben wollen - wir können es nur anders umsetzen als Otto Normalverbraucher.

Gern gelesen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 07.05.2010, 11:13   #2
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo chavali,

der Titel weckte meine Neugier, die mit einem Lesegenuss belohnt wurde.Dein Gedicht ist in meinen Augen pure Poesie. Das Reimmuster mit den umarmenden Reimen gefällt mir genauso gut, wie die Wort- und Bilderwahl. Treffend beschreibst du die Kraft des Windes. Wir können den Wind nicht sehen, nur seine Auswirkungen spüren, wenn er die Natur berührt und so kann er viele Farben haben. Ich stelle mir gerade vor, wie er durch die blühenden Bäume zieht oder über Getreidefelder im Sommer streicht. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 07.05.2010, 13:12   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo eKy,

um die Pferdedecke von dir abzuwenden ( ), habe ich die betreffende Zeile etwas geändert.
Vielen Dank, du hattest vollkommen recht, auch was die Sicht des Malers betrifft.
Nun, man idealisiert ja immer gern mal einen anderen - das wird mich wohl bewogen haben,
den Text so zu formulieren, wie ich es getan habe.
Zitat:
Schönes Gedicht, voller Wortmagie, schlicht und doch elegant und wohlabgewogen!
Danke auch für die lobenden Worte, sie haben mich außerordentlich erfreut aus berufenem Munde.


Hallo ruhelos,

Zitat:
Das Reimmuster mit den umarmenden Reimen gefällt mir genauso gut, wie die Wort- und Bilderwahl.
Treffend beschreibst du die Kraft des Windes.
auch von dir nur Lob für den poetischen Wind, das freut mich wirklich sehr
Zitat:
Dein Gedicht ist in meinen Augen pure Poesie.
Hab herzlichen Dank!


Stürmisch nette Grüße!
Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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