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Alt 09.07.2010, 13:14   #1
Galapapa
Galapapa
 
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Hallo Chavali,
als Pharmafritze sage ich dazu: Es ist alles eine Frage der Dosis!
Mit der Sonne übrigens gebe ich Dir Recht: Die Qualität hat sich im Lauf der Jahre geändert, das glaube ich festgestllt zu haben. Da möcht ich auch larin warnen. An diesen Tagen, wie wir sie gerade erleben, sollte man die Sonne wirklich, zumindest mittags, meiden.
Dein Gedicht wechselt einige Male den Rhythmus, was jedoch nicht störend wirkt.
Eine kleine Kritik am letzten Vers: Es müsste "zusammenprallen" heißen. Das Problem leiße sich so lösen: ...weil hier der Wunsch mit Wirklichkeit zusammenprallt...
Ich grüße Dich herzlich!
Galapapa
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Alt 13.07.2010, 09:55   #2
Chavali
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Liebe larin,

ich bin keine Sonnenanbeterin - das ist mir viel zu heiß.
Außerdem kriegt man von zuviel Sonne eher Fältchen
Im Freien ja - aber im Schatten.

Für deinen Einblick in die menschliche Seele danke ich dir - habe gerade
deswegen ja die "Meckerei" über das,
was man nicht hat, aufs Korn genommen (zumindest sollte es der Versuch sein).

Freu mich über deine Ausführungen - danke!


Lieber Galapapa,

auch dir danke ich für deinen Beitrag. Natürlich ist alles eine Frage der Dosis, da stimme ich dir zu.
Es ist ja auch nicht so, dass ich die Sonne ganz meide - aber diese fürchterliche Hitze...naja,
das geht ganz sicher vielen so.
Zitat:
Eine kleine Kritik am letzten Vers: Es müsste "zusammenprallen" heißen.
Das verstehe ich jetzt nicht: Steht es denn nicht so da...?
Achso, du meinst wegen der Mehrzahl
Ok, da hast du recht, ich schaue mal und ändere.


Liebe Grüße aus dem Schatten,
Chavali



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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 13.07.2010, 11:30   #3
Cimex
Höhlen- und Muschelsucher
 
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Ort: Graz, Österreich
Beiträge: 86
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Liebe Chavali!

Ja so ist's! Ich geh da völlig konform mit dir. Niemals scheint der Mensch zufrieden - wenigstens nicht für lange Zeit. Aber ist es nicht genau das, was uns Menschen ausmacht?

Vom Gleichen uns zu vieles,
bringt Stillstand und Eintönigkeit.
Wir wolln, als Teil des Spieles,
uns weiterdrehen mit der Zeit.

Ob Sonne oder Regen
erscheint mir deshalb einerlei.
Es muss sich was bewegen,
nur dann fühln wir uns wirklich frei.


Ein wunderbares Gedicht, das unsere Zerissenheit, unsere Sehnsucht nach dem jeweils genau Gegensätzlichen wiedergibt, festgemacht an den beiden größten existierenden Lebenssymbolen. Mit viel Freude gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße,
Peter

PS: Für die letzte Strophe hätt ich noch einen kleinen Vorschlag, womit sich Lesefluss und Grammatik in Griff kriegen ließen. Was meinst du zu:

Ist Regen da, will man die Sonne,
bei Hitze sucht man gern den Wald.
Der Mensch ist dennoch nie zufrieden,
weil Wunsch auf Wirklichkeiten prallt.
__________________
© Cimex

When you live in your cave, inside of a shell,
you go on quite save, but not very well

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Alt 13.07.2010, 16:31   #4
Chavali
ADäquat
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Lieber Peter,

deine Idee für die letzte Strophe ist exzellent, habe sie stante pede übernommen.
Ein besonderes *dankeschön* an dich
Zitat:
Ein wunderbares Gedicht, das unsere Zerissenheit, unsere Sehnsucht nach dem jeweils genau Gegensätzlichen wiedergibt, festgemacht an den beiden größten existierenden Lebenssymbolen. Mit viel Freude gelesen und kommentiert.
Danke auch für die gereimte Antwort und das Lob zu meinen Zeilen.

Lieben Gruß,
Chavali
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