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#1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Walther,
wie wahr. Wer Kunst macht, bedarf des Betrachters, des Lesers und des Hörers. Wer etwas "darstellt, darbietet" folgt seiner Berufung und ist zugleich darauf "angewiesen", ob und wie die Werke ankommen. (Ganz entgegen der Sprüchlein: "Ich mache es für mich ganz alleine.") Nicht allein der Inhalt und nicht allein deine Sonettkunst sprechen mich an. Hier ganz besonders die zeilenübergreifenden Verse. Genau damit hast du mich hier gefangen: "Wer führt, erreicht auch des Betrachters Gunst." ![]() Schön, mal die Kunst über Malkunst zu betrachten. (Der gesetzte Punkt interessiert mich auch - warum? Führung? ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. larin, lb. Dana,
vielen Dank für Eure Einträge. Ich will das Rätsel der Überschrift einmal auflösen: * Malkunst * Mal(e) Kunst * (Ein)mal Kunst Damit kann das Gedicht unter drei Aspekten gelesen werden (und vielen weiteren, aber diese hat sein Titel sozusagen bereits in sich). Das Mittel, mit Hilfe eine Punktes mehrere Wortbedeutungsebenen anzuzeigen, stammt von Arno Schmidt. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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