29.09.2010, 21:25 | #1 |
Lyrische Emotion
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Zwischenzeitlich
Zwischenzeitlich Wenn ich in den Spiegel schau, erblicke ich die Jahre, langsam spinnt ein Silbergrau mir Fäden in die Haare. Manche Spuren im Gesicht des einst naiven Knaben, wurden durch den Unterricht des Lebens eingegraben. Augenblicke kreuzen sich im Tanze ihrer Klingen, treffen wie ein Degen mich, um Einsicht mir zu bringen. Selbsterkenntnis, wird mir klar, ist meistens sehr beschwerlich, mea culpa, denn ich war wohl auch nicht immer ehrlich. Vieles habe ich im Lauf der Zeit mir selbst verdorben, währenddessen sind zuhauf Gefühle kalt gestorben. Meine Liebe aber wird für alle Zwischenzeiten, treuen Herzens, unbeirrt, nur deinen Weg begleiten. Wenn ich in den Spiegel schau, dann seh ich zwei Gesichter, beide säumt ein Silbergrau im Glanz der Liebeslichter. Falderwald . .. . . . .
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
30.09.2010, 11:33 | #2 |
ADäquat
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Lieber Faldi,
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30.09.2010, 15:48 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo faldi,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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03.10.2010, 22:43 | #4 |
Lyrische Emotion
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Liebe Chavali,
ein Blick in den Spiegel beschert schon einmal Erkenntnisse, über die es nachzudenken lohnt. Die Person, die sich dort erblickt, ist verantwortlich für alle Dinge in ihrem Leben. Entscheidungen wurden getroffen oder auch nicht. Damit sind oftmals auch andere Leben beeinflusst worden, zumindest diejenigen, die in direktem Zusammenhang standen oder stehen. Es gab Höhen und Tiefen und deshalb sollten sich beide Seiten die Waage halten. Was geschehen ist, lässt sich auch nicht mehr rrückgängig machen, so daß man das wirklich mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten sollte... Hi Basti, ja, zwischenzeitlich mal ein kleines Resüme zu ziehen, kann sicherlich nicht verkehrt sein. Dabei sollte man wenigstens zu sich selbst ehrlich sein, um nicht einer großen Lebenslüge aufzusitzen, weil man sich selbst etwas vormacht. Dabei hilft manchmal auch eine selbstkritische Betrachtungsweise. Allerdings sollte man dabei auch nicht zu hart mit sich ins Gericht gehen. Es reicht vollkommen, einzusehen, daß nicht immer alles in Ordnung war. Optimal ist es natürlich, wenn man aus seinen sogenannten Fehlern auch lernen kann. Deine Interpretation trifft somit ins Schwarze, die Betonung liegt auf "zwischenzeitlich"... Ich danke euch beiden für die lobenden Kommentare und habe mich sehr darüber gefreut... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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