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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 12.03.2009, 20:49   #1
Zarathustra
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Verzeih mir bitte den Schreibfehler. Zarathustra, der Tor, ist noch nicht in dieser neuen Zeit angekommen. Gern tut er sich mit der Sprache schwer, denn er lacht zu wenig, obwohl er mehr lachen will...

Vielen Dank für die Aufklärung zu deinen gekonnten Versen. Die Liebe vermag ich nun nicht mehr in deinen Versen zu lesen, wohl aber sehe ich einen Spiegel der heutigen Zeiten. Blicke ich hinein, erstarren meine Glieder, denn der Mensch, so scheint es mir, hat das Lieben verlernt.

Mit herzlichem Gruß sprach Zarathustra
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Alt 12.03.2009, 20:59   #2
Leier
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Zoroaster -

wenn nicht in diesen Versen: WO willst Du Liebe lesen?
Liebe bedeutet Hingabe (nicht die körperliche ist gemeint) und Selbstentäußerung im wahren Sinn. Dazu gehört ein starker Wille.

Ein "Spiegel der heutigen Zeiten " ist mein Gedicht wahrlich nicht!
Kann man LyrI so mißverstehen?

Lieben Gruß
von
cyparis
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Alt 13.03.2009, 08:49   #3
Seeglitzern
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Schön, Mausi, dass Dein Nietzscheflirt so nett ist, aber Basse und ich fühlen uns ignoriert. Egal. Oder?! Bussi Du süsses Kröti!
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Alt 13.03.2009, 09:13   #4
Leier
gesperrte Senorissima
 
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Oh je!
Ich werde schamrot!

Lieber Basse,

Ich danke Dir sehr herzlich für Deinen ausführlichen Kommentar und das Lob!
Ich denke, beide Fassungen (in ewigem /im ewigen) sagen das gleiche aus, haben die gleiche Bedeutung. Daß sich die Reimart (abba) umschlossen nennt, wußte ich gar nicht.
Man lernt nie aus!
Und welche Stelle gefiel Dir nun besonders gut?


Meine liebe cori,

selbstverständlich will man eine solche Kritik lesen! Hier geht es überhaupt nicht restriktiv zu, auch pures Lob ist erlaubt.
Das sind Deine Worte - pures Lob! Rutscht runter wie Öl und rettet den Tag!
Bussi!

Euch liebe Grüße
von
cyparis
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Alt 14.03.2009, 13:42   #5
Zarathustra
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Sei noch einmal gegrüßt,

wie ich es mit Freude beschrieben habe, las ich dein Gedicht gern, aufgrund der Sprache, die mir sehr zusagte.

Den Inhalt an sich habe ich für mich, als Leser deiner Zeilen erkannt, oder nicht erkannt. Inhaltliche Dinge möchte ich hier nicht ansprechen, denn die Diskussionen um Gedichte nimmt oftmals schlechte Züge an, wenn zwei Meinungen zusammenstoßen, gleich zweier Feuersteine. Was übrig bleibt ist ein schwer zu löschendes Feuer, wenn einmal des Wutes Brand entfacht ist.

Lieber möchte ich auch weiterhin mit einem Lob verbleiben. Drum lass es mit gestattet sein, deine jüngsten Frage nicht zu beantworten. Denn Zarathustra möchte lesen und möchte lernen und keine Lehren verbreiten gleichsam des echten Zarathustras.

Also sprach Zarathustra
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Alt 14.03.2009, 16:34   #6
ReinART
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Liebe Cyparis
gefällt mir! Sogar sehr.
Ich allerdings, hatte es nicht als Liebeserklärung an etwas irdisches, vergängliches gelesen, sondern als Akzeptanz unserer Vergänglichkeit und der stillen Freude, das irdische Leid hinter sich zu lassen und offen zu sein für den Zeitpunkt, zu dem man wieder dorthin zurückkehrt, von dem man gekommen ist.
Mag am Alter liegen, dass ich es so missverstanden habe. Aber sooo gefällt es mir eben
Lieben Gruß
reinhard
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Alt 14.03.2009, 17:18   #7
Leier
gesperrte Senorissima
 
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Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Lieber Zoroaster,


hoffentlich übermannt Dich nicht d e r Wut Deines Feuers! (leise lach ich vor mich hin, weil ich heut so fröhlich bin).

So, wie Du mir artig alles gestattest, gestatte ich es Dir auch.
Lehren Nietzscher Art bleibe ich verschlossen. Was N. dem sich- nicht- wehren- Könnenden Zoroaster untergejubelt hat: Oij-joi! Gewalt!

Aber notabene:
Meine Gedichte leben vom Inhalt. Sie wollen ihn "transportieren".

Ich grüße von Einsiedler zu Einsiedler.

***


Lieber ReinArt!

Du hast es sehr wohl erkannt:
Deine Interpretation ist wahr, wahrhaftig und gültig.
SO wollte ich das Gedicht auch gefühlt und verstanden wissen.
Wie schön, sich erkannt zu fühlen!
Hab Dank!


Grüße
von
cyparis

Geändert von Leier (14.03.2009 um 17:24 Uhr)
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