![]() |
|
|
|
|
#1 |
|
Gesperrt
Registriert seit: 28.12.2010
Beiträge: 135
|
Hallo larin,
Deine Antwort, für mich eine wohltuende, ist nach all dem wirren Anti-Argumentationssalat wirklich erfreulich. Deine Hoffnung trügt Dich nicht. Ich bin Dir für Dein, die Struktur und den Inhalt meines Gedichtes bejahenden Beitrag dankbar. Von Deinen gut begründeten Gedankenanstößen angetan, setze ich die vorgeschlagenen Änderungen direkt um. HG Kurier |
|
|
|
|
#2 | |||
|
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Kurier!
![]() Aus Deiner Reaktion gegenüber Larin lese ich heraus, dass es sich bei Deinem Gedicht wohl tatsächlich um die einfache, meiner Empfindung nach oberflächliche Hommage ans Lesen ohne größeren interpretativen Gehalt handeln soll. Insofern weiß ich ja jetzt auch, auf welcher Bahn ich denken muss, um diesen Text richtig einzuordnen. Larin gab zu verstehen, dass der Text möglicherweise nicht so leicht zugänglich sei, weil er nicht reimend ist. Das kann zumindest in meinem Fall nicht gültig sein, ich habe selbst schon höchst bewegende Texte im Elegeion gelesen, welche sogar metrisch (Disticha, also Hexa- und Pentameter) nicht so gerichtet waren wie Dein Text. Es bleibt dazu leider zu sagen, dass es sich bei der Unzugänglichkeit Deines Gedichtes um eine Sache der Wortwahl und des Klanges handelt. Larin hat zugegeben, dass der Inhalt nicht leicht zugänglich ist. Ich versuche hierfür eine andere Begründung als die "Ungereimtheit" auszuarbeiten: Der Text ist in einer seltsamen emotional versetzten Manier geschrieben. Es steht zum Beispiel: Zitat:
Es muss in diesem Zusammenhang nicht einmal von grüßen die Rede sein, da "grüßen" hier ja anscheinend nur deutlich machen soll, dass dem Protagonisten in diesem Moment der Januskopf "einfällt". Durch die bloße Erwähnung des Kopfes ist das aber bereits gegeben, daher hätte man eigentlich noch eine Silbe für ein anderes Verb frei. Das "grüßen" ist in diesem Zusammenhang so läppisch, dass es die Stimmung der beiden Vorverse schlagartig abbricht. Exakt dasselbe gilt fürZitat:
Zitat:
So, jetzt ist mein Stimmungsbalken so verrant, dass ich einen Spaziergang brauche. Ich werde meiner Analyse hier vielleicht noch einen zweiten Teil hinzufügen, bei der Gelegenheit demonstriere ich dann auch, wie der Edit-Button funktioniert und man Doppelposts vermeidet. ![]() Liebe Grüße, Skarak Geändert von Lord Skarak (06.03.2011 um 19:03 Uhr) |
|||
|
|
#3 | |
|
Gesperrt
Registriert seit: 28.12.2010
Beiträge: 135
|
Hallo Skarak,
Zitat:
Kurier Geändert von Kurier (08.03.2011 um 01:09 Uhr) |
|
|
|
|
|
#4 | |
|
Gast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Wenn Du es nötig hast, mit solch absoluten Definitionen des Begriffs "richtig" zu arbeiten, dann soll's mir für den weiteren Verlauf der Diskussion recht sein. ![]() Liebe Grüße, Skarak |
|
|
|
#5 | |
|
Gast
Registriert seit: 18.10.2009
Beiträge: 177
|
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, aber es soll ja jeder seine eigene Meinung haben dürfen.
Das Gedicht lässt sich wunderbar lesen und ist in seiner Aussage zumindest nicht falsch. Ob man so ein Gedicht braucht oder ähnliches schon mal gelesen hat...solche Fragen kann man sich zu jedem Gedicht stellen. Es ist handwerklich gut gemacht und hat trotz des fehlenden Reims eine Melodie. Wenn ich ein Haar in der Suppe suchen wollte...dann könnte ich es hier finden: Zitat:
Für mich liest es sich wie: "Nur in ihrer Vielfalt betörend" Aber das ist nur mein Empfinden...objektiv betrachtet mag ich mich da irren. Gruß A.D. |
|
|
|
|
|
#6 |
|
Gesperrt
Registriert seit: 28.12.2010
Beiträge: 135
|
Hallo A.D.,
freue mich über Deinen Beitrag. Gedanken (allgemein) und erst recht Empfindungen zu einem Gedicht sind immer fruchtbar, aber auch das Metrum sollte (muss) bedacht werden. Herzliche Grüße Kurier |
|
|
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|