01.11.2010, 13:32 | #1 |
verkannt
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Beiträge: 332
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Wiegenlied
Ich hör dich oft noch singen
so sanft die Melodie wird nie in mir verklingen, vergesse dich so nie. Du sangst vom kleinem Prinzen, der Suche nach dem Glück, doch von der weiten Reise kam er nie mehr zurück. Am sternbesäten Himmel kreist er nun mit dem Wind, fliegt auf dem Mondscheinschimmel durchs Sternenlabyrinth. Cebrail
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas Geändert von Cebrail (21.11.2010 um 12:22 Uhr) |
03.11.2010, 22:51 | #2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.913
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Hallo Cebrail,
ein sehr lyrischer Text, der mir gut gefällt. Allerdings finde ich die Rubrik nicht ganz passend, denn ein Kindergedicht ist das meines Erachtens nicht. Es handelt zwar von einem Kind, ist aber wohl eher nicht für ein Kind gedacht, zumindest verstehe ich es so. Du hast ein paar Kommas zuviel gesetzt: Am Ende von S2/Z3 und S3/Z1 und Z3 kannst du die Zeichen streichen... Strophe 1 würde ich noch einmal überarbeiten, denn sie fällt sprachlich zu den anderen etwas ab. Ansonsten ist das schon sehr ordentlich. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
06.11.2010, 01:26 | #3 |
verkannt
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Beiträge: 332
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Hallo Falderwald,
danke für deine Mühe. Ich freue mich sehr dass dir die Zeilen irgendwie gefallen. ;-) Und ja, die Intention war eigentlich eine andere. Wenn du eine Idee hast welche Rubrik passender wäre, dann lass ich das Teil gerne dort hin verschieben. Mit den Kommata habe ich es immer wieder, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Die erste Strophe gefällt mir auch nicht wirklich und ich habe den Text, mit der Hoffnung einige Anregungen zu bekommen, hier eingestellt. Für Vorschläge bin ich immer dankbar, im Moment will mir nichts wirklich von der Hand gehen. Noch einmal herzlichen dank für deinen Kommentar. Liebe Grüße Cebrail
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
10.11.2010, 21:29 | #4 | |
Gelegenheitsdichter
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Zitat:
das ist in der Tat ein sehr schönes Kindergedicht. Allerdings hat es im markierten Vers in S1Z4 ein ernsthaftes Metrenproblem. Die Zahl der Silben ist nicht relevant, die Takte sind wichtig. Hier müßte ein dreihebiger Jambus stehen, es steht aber ein vierhebiger Trochäus. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (15.11.2010 um 10:11 Uhr) |
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14.11.2010, 21:43 | #5 |
verkannt
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Beiträge: 332
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Hallo Walter,
danke für deinen Hinweis. Mir ist es auch aufgefallen, aber mir fällt im Moment nichts besseres ein und gesungen kann man die Betonung ja ein wenig verändern. ;-) Ich weiß, das klingt nach einer Ausrede. Vielleicht kommt mir ja noch die Erleuchtung oder aber ein Hinweis von einem freundlichem Mitstreiter aus diesen Reihen. Hab Dank für deine Mühe. Freundliche Grüße Cebrail
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15.11.2010, 18:19 | #6 |
der mit dem Reim tanzt
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Beiträge: 565
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Hallo Cebrail, schreib doch einfach: "vergesse dich so nie." , dann kann auch Walther nichts dagegen haben. Schönes Gedicht
Gruß Archimedes ..der mit den Mondscheinschimmelkreisen
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gestörte Kreise |
21.11.2010, 12:23 | #7 |
verkannt
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Hallo Arichmedes,
danke für diese einfache Lösung. ;-) Manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich werde das so übernehmen und bedanke mich noch einmal. Liebe Grüße Cebrail
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17.02.2011, 20:57 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Erzengel,
auch mir gefällt dein Gedichtchen sehr gut: Nicht nur deswegen, weil es poetisch klingt, sondern auch, weil die Metrik stimmt... Gerne gelesen. liebe Grüße LyTau |
10.06.2011, 00:39 | #9 |
verkannt
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Hallo LyTau,
nach einer längeren Auszeit schau ich mal wieder vorbei und sehe dass du hier einen Kommentar hinterlassen hast. Danke für deine Worte. Nen Gruß Cebrail
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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