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Alt 12.06.2011, 17:40   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Damit du deinen Beitrag ncht wieder änderst, kopiere ich ihn als komplettes Zitat in meine Antwort:

Zitat:
Zitat von Kurier
Ich bin nicht so sehr verwundert, denn: Die Katze lässt das Mausen nicht! Glücklich und sicher, in Zukunft von weiteren schriftlichen Ergüssen Falderwalds verschont zu sein, wurde ich überrascht, hat er doch in einer PM vom 6. Juni 2011 an mich versprochen, meine Beiträge nicht mehr zu moderieren, doch er hält sein Wort nicht.
Was man verspricht, soll man auch halten!
Kurier

Hallo Kurier,

merkst du eigentlich noch, was du da behauptest?

Zitat:
...hat er doch in einer PM vom 6. Juni 2011 an mich versprochen, meine Beiträge nicht mehr zu moderieren...
Ja, ich schrieb dir in meiner PN, daß ich als Mod/Admin dich als User nicht mehr moderieren würde, weil ich persönlich befangen bin und damit kein objektives Urteil mehr im Falle irgendeiner moderativen Entscheidung treffen könne.
Dies wird die Moderation bestätigen können, weil ich ihr diesen Entschluss bereits mitteilte.

Zeig du uns doch bitte jetzt einmal, wo ich deinen Beitrag in irgendeiner Form moderiert habe!

Ich habe ihn lediglich als normaler User kommentiert, das ist mein gutes Recht.
Mit keinem Wort habe ich verlauten lassen, daß ich deine Texte oder deine Kommentare in Zukunft ignorieren würde.
Hör also auf, hier Unwahrheiten zu verbreiten und mich des Wortbruchs zu beschuldigen.
Das ist eine ganz miese Tour, mein Lieber.

Ich hoffe doch sehr, daß sich die Moderation nun einmal damit befassen wird, daß du hier aus meiner PN an dich eine meiner Aussagen öffentlich zitierst.


Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 13.06.2011, 18:18   #2
Stimme der Zeit
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Hallo, Kurier,

du gestattest, dass ich zunächst eine Frage Falderwalds beantworte.

Hallo, Faldi:

Zitat:
Zitat von Falderwald:
Wie ich weiter oben schon ausführte, weiß ich nicht, ob du dieses Gedicht als ein von der ursprünglich strengen Form abweichendes Sonett geplant hast.
Die Anzahl der Strophen und Zeilen lassen diese Vermutung zwar aufkommen, jedoch entspricht weder dein Reimschema (klassisches Sonett: abba-abba-cdc-ede) noch die Anzahl der Silben (Sonett 5-hebiger Jambus, hier 6-hebiger) dem klassischen Sonett. Hingegen spricht der Aufbau mit These, Antithese und Synthese wiederum dafür.
In diesem Fall handelt es sich um kein Sonett, mit dem ich kein Sonett "beantworte". Selbstverständlich hatte ich kein regelkonformes englisches Sonett im klassischen Stil im Sinn. Deshalb nahm ich mir hier ebenfalls einige "Freiheiten" heraus. Allerdings legte ich doch Wert darauf, "näher" an der "Vorgabe" zu bleiben. Diese entspräche einem fünfhebigen Jambus mit dem Reimschema abab-cdcd-efef-gg. Lediglich die Anzahl der Hebungen (und dadurch bedingt auch die Silbenzahl) differiert, da ich ein Muster mit 6 anstatt 5 Hebungen verwendete. Hiermit wollte ich verdeutlichen, dass ich es problemlos auch völlig regelkonform hätte schreiben können, was ich absichtlich nicht tat.


An Kurier:

Zitat:
Zitat von Kurier:
Dein Gedicht ist nicht so aussagekräftig betitelt; die 11. Zeile würde viel besser passen.
Ich trage bevorzugt Schuhe mit rutschfesten Profilsohlen, aber danke für deinen Ratschlag.


Zitat:
Zitat von Kurier:
Es ist sicher nicht leicht, auf ein gutes Sonett mit einem gleichwertigen zu antworten.
Nun, wie ich bereits erwähnte: Bei der "Frage" handelte es sich nicht um ein Sonett, weshalb ich nicht mit einem Sonett "geantwortet" habe.


Zitat:
Zitat von Kurier:
Silbenzählen allein macht noch kein gutes Sonett aus; Dein handwerklich nicht sehr sauber geschriebenes Gedicht kann nicht überzeugen.
Nach einem Semikolon bitte klein schreiben, oder, falls du das Possesivpronomen generell groß schreiben möchtest, dann auch in der letzten Zeile deines Kommentars: "... dein Pamphlet ...". Dein handwerklich nicht sehr sauberer Kommentar kann nicht überzeugen. Der Aussage des Zitats stimme ich übrigens vollkommen zu, ich beziehe ihn lediglich auf einen anderen Irrtum.


Zitat:
Zitat von Kurier:
1. Zeile: …guten … , …guter …
2. Zeile: … dabei … >>> 4. Zeile … dabei …
Hierbei handelt es sich um eine beabsichtige Bekräftigung der inhaltlichen Aussage sowie um völlig zulässige Stilmittel.

Zitat:
Zitat von Kurier:
3. Zeile: … schon einen ausgebissen …
Hier ist kein Bezug vorhanden.
Falderwald erkannte das sofort: Natürlich existiert ein Bezug. In diesem Fall zu den "Zähnen" in Vers 1.


Zitat:
Zitat von Kurier:
5. Zeile: da … wenn … Beginn der nächsten Zeile ist, gehört kein Semikolon hinter … Ganzen …
Ermüdend. Ich verweise auf den Kommentar Falderwalds.


Zitat:
Zitat von Kurier:
12. Zeile: … Den Weg … /… Der Weg … (Grammatik).
S.o.


Zitat:
Zitat von Kurier:
14. Zeile: … Irrtum … sollte gekennzeichnet sein, sonst ergibt der Text (für den fremden Leser) keinen logischen Sinn.
S.o.


Zitat:
Zitat von Kurier:
Dir ist wohl aufgefallen: Ich habe dein Pamphlet aufmerksam gelesen.
Verbindlichsten Dank für das aufmerksame Lesen meines "Pamphlets". Es ist mir in der Tat aufgefallen. Wobei es sich allerdings um kein Pamphlet handelt, sondern, wie von dir bereits in deinem Kommentar bestätigt, um eine "Antwort".

Höflichste Grüße

Stimme der Zeit
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Alt 13.06.2011, 18:36   #3
Stimme der Zeit
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Ich möchte darauf hinweisen, dass sich eine Diskussion auf den vorliegenden Text beziehen soll.

Diese Feststellung betrifft in erster Linie den User Kurier, da er das off-topic begonnen hat. Des weiteren weise ich darauf hin, dass die Preisgabe von Zitaten aus PNs gegen die Forenregeln verstößt.

Generell gilt: Persönliche Differenzen und Diskussionen bitte mittels PN klären oder ggf. die Ignore-Funktion nutzen.

Stimme der Zeit

i. A. der Moderation
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Alt 14.06.2011, 18:55   #4
Stimme der Zeit
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Hallo, Faldi,

ein bisschen verspätet, aber natürlich habe ich nicht vergessen, dass hier noch dein Kommentar auf meine Antwort wartet.

Auf den ersten Abschnitt deines Kommentars bin ich bereits zu einem früheren Zeitpunkt eingegangen, ich denke, ich stelle das im Sinne des Zusammenhangs hier noch einmal dazu ein.


Zitat:
Zitat:
Zitat von Falderwald:
Wie ich weiter oben schon ausführte, weiß ich nicht, ob du dieses Gedicht als ein von der ursprünglich strengen Form abweichendes Sonett geplant hast.
Die Anzahl der Strophen und Zeilen lassen diese Vermutung zwar aufkommen, jedoch entspricht weder dein Reimschema (klassisches Sonett: abba-abba-cdc-ede) noch die Anzahl der Silben (Sonett 5-hebiger Jambus, hier 6-hebiger) dem klassischen Sonett. Hingegen spricht der Aufbau mit These, Antithese und Synthese wiederum dafür.
Zitat von Stimme der Zeit:
In diesem Fall handelt es sich um kein Sonett, mit dem ich kein Sonett "beantworte". Selbstverständlich hatte ich kein regelkonformes englisches Sonett im klassischen Stil im Sinn. Deshalb nahm ich mir hier ebenfalls einige "Freiheiten" heraus. Allerdings legte ich doch Wert darauf, "näher" an der "Vorgabe" zu bleiben. Diese entspräche einem fünfhebigen Jambus mit dem Reimschema abab-cdcd-efef-gg. Lediglich die Anzahl der Hebungen (und dadurch bedingt auch die Silbenzahl) differiert, da ich ein Muster mit 6 anstatt 5 Hebungen verwendete. Hiermit wollte ich verdeutlichen, dass ich es problemlos auch völlig regelkonform hätte schreiben können, was ich absichtlich nicht tat.
Jetzt zum weiteren Kommentar:

Deine Interpretation des Inhalts trifft genau den Punkt. Du kannst nicht zufällig Gedanken lesen? Oh je, dann muss ich mich künftig ja vorsehen ...

Ja, es ist dieser Typus Mensch, der einem immer wieder begegnet.


Zitat:
Zitat von Falderwald:
Der Philosoph nennt diese Philosphaster oder Sophisten, reine Schwätzer also, die von nichts eine Ahnung haben, aber dennoch so tun als ob.
Wobei noch hinzugefügt werden kann, dass sie dann auf fundierte, sachliche Argumente schlicht nicht eingehen - denn ihnen ist durchaus klar, dass sie sich nur blamieren würden. Daher wird meist mit der Feststellung, eine Antwort gar nicht nötig zu haben, reagiert. Nun ja, es bleibt ihnen schlussendlich auch nichts anderes übrig.

Zitat:
Zitat von Falderwald:
Solche Typen sind eigentlich nur zu bedauern.
Dem stimme ich absolut zu.

Letztendlich muss man nur abwarten, für gewöhnlich ist es eben die ihnen innewohnende Arroganz, durch die sie sich früher oder später selbst vom Podest stürzen.


Zitat:
Zitat von Falderwald:
Der Text ist sehr stringent und hat mir gut gefallen.
Auch die gekonnten Genitiv-Verwendungen in Zeile eins und neun stechen positiv ins Auge und lassen eine gute Sprachführung erkennen.
Vollständige und syntaktisch einwandfreie Sätze, zeilen- und strophenübergreifende Aussagen und eine gute Wortwahl machen dieses Gedicht zu einem echten Lesevergnügen.
Ich danke dir herzlichst für deine Anerkennung. Deshalb sollte ein Dichter schreiben: Um anderen ein "Lesevergnügen" zu schenken - und nicht sich selbst.

Liebe Grüße

Stimme
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