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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo mandrillo,
tief im grunde ist die liebe eines kindes zu seinem vater oder seiner mutter immer "riesig" - egal, wie dieser elterteil nun tatsächlich sein mag. ob die liebe sich so erhält, oder durch schlimme erfahrungen überlagert wird, das hängt davon ab, ob der elternteil als elternteil gut für das kind sorgen kann. nun leben wir ja nicht in einer perfekten welt - daher sind auch eltern nicht "perfekt" (auch nicht in bestem bemühen). das ändert aber nichts an der idealisierung des kindes - an seiner ( wie es die therapeuten nennen) tiefen "primären liebe". sollte man im späteren leben feststellen, dass man auf irgendeine art und weise schaden genommen hat, so ist es klug, sich helfen zu lassen. man muss altlasten nicht mit sich herumschleppen - das nützt niemandem. in der verliebtheit wird diese urspüngliche idealisierung als projektion wieder wach - daher endet verliebtheit oft auch mit "ent - täuschung") ja, du hast ( leider recht): es gibt auch üble väter! das ändert aber nichts an der tatsache, dass kinder zur welt kommen - und eigentlich nur lieben wollen! daher sollten wir erwachsenen auch "liebenswert" sein: uns um die bedürfnisse der kinder kümmern, ihnen halt geben, zeit schenken, mit ihnen ehrlich sein, ihre und unsere eigenen grenzen anerkennen. dann bleibt die liebe ein leben lang erhalten. (auch über den tod hinaus ). liebe grüße, larin Geändert von a.c.larin (30.07.2011 um 08:02 Uhr) |
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