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#1 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 09.02.2009
Ort: im kalten schleidener tal
Beiträge: 1.011
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Zitat:
es geht überhaupt nicht um mein selbstbewusstsein, das würde mich als thema langweilen. Zitat:
liebe larin, du beeindruckst mich - nicht zum ersten mal - mit der vielfalt und genauigkeit deiner gedanken! die "self-fullfilling-prophecy" am ende ist nur ein gag zur humoristischen auflockerung... lieber gruß norbert |
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#2 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Krötenbert,
![]() Humor ist, wenn man trotzdem lacht und den Sinn dahinter erkennt. Dein Krötengeunke zeigt auf, was ein Gedicht ausmacht. Man lacht, weil es genau den Kern trifft. Einen Kern, der hinweisen will und lachen macht, weil es so ist. Die Traurigkeit oder das Drama, die darin enthalten ist, gilt es zu erkennen und anzunehmen. Wir verändern und "verbessern" die Welt nicht, wir beobachten sie und zeigen auf. Wir zeigen auf in Sprache, Sinn und Talent. Du bist einer davon. ![]() Bitter wird es, wenn im Kommentar eigene persönliche Anliegen persönlich genommen werden, umleiten und aufzeigen, dass man nicht verstanden hat. Selbst das wäre nicht schlimm, kann jedem passieren - aber irgendwann sollte sich jeder, der sich mit Dichtung beschäftigt, davon lösen. Zitat:
Nur angenommen, ich wäre an einem Tage überhaupt nicht in der Lage über ein "Unkengedicht" zu lachen, dann wäre ich traurig genug, es nicht zu kommentieren. Um zu verstehen, muss ich aber nicht total "witzig" drauf sein. Das macht Humor aus. Dieses "Krötenkind" mag ich. Ich kann es verstehen und kann mein Lachen dennoch nicht unterdrücken. Es gibt auch sagenhafte "Glückskinder". Die machen nicht nur lachen - man kann vor Neid fast krank werden - Leben eben. ![]() Mir lag viel daran, mich auf dein Krötengeunke lachend einzulassen. Jene Kröte und jenes Glückskind sind wir alle irgendwo. ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 09.02.2009
Ort: im kalten schleidener tal
Beiträge: 1.011
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danke, liebe dana,
ich will vllt noch etliche krötengedichte nachkommen lassen - mich interessiert der naturphilosophische aspekt. wir neigen dazu, die natur zu idealisieren - ich sehe sie eher als feindlich und disharmonisch. kröten sehe ich subjektiv als völlig vermurkste gestalten, die einzig und allein deshalb überleben, weil sie eine giftige warzenhaut haben und so als happen vür beutetiere unattraktiv sind. in dem zusammenhang sind sehr interessant die gedanken eines alfred brehm ("brehns tierleben") aus dem 19. jhdt - der sah die tierwelt ganz anders als die modernen, "sachlichen" wissenschaftler. lieber gruß norbert |
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