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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 04.09.2011, 14:12   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Faldi!

Ich hab's nochmal gelesen und wüßte nicht, welche Verkürzungen man weglassen könnte, ohne den Sprechrhythmus des Gedichtes empfindlich zu stören. Wenn ich "verstehen und gehen" lese, erscheinen mir die Zeilen schon zu lang - da beißt sich was nach meinem Geschmack.

Mir ist dieser Rhythmus extrem wichtig - nur so "klingt" das Konstrukt in meinen Ohren.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 04.09.2011, 14:20   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Hi Erich,

natürlich ist es Geschmacksache.

Ich dachte nur, es würde den Sprechrhythmus nicht stören, weil du in Strophe zwei auch durchgehend weibliche Kadenzen verwendest.

Lass stehen, ist ja dein Gedicht.

Nun, wenn ich etwas anmerke, dann ist es nicht, weil ich etwas zum Kritteln suche, sondern weil es mir aufgefallen ist.

Sonst könnte ich ja auch meine Klappe halten...


Liebe Grüße

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 05.09.2011, 08:12   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi!

Ja, schon richtig - sollte auch kein kritischer Einwurf sein.

Die ABFOLGE der Strophen ist mir wichtig: S1 männliche K - S2 weiblich - S3 wieder männlich. Ich hoffe, das sagt man so.

Diese regelmäßige Abfolge und das An- und Abschwellen des Sprechrhythmus, den sie bewirkt - das hab ich gemeint. Und das muss für mich so sein, so hat es, finde ich, mehr Wirkung, zumindest in meinen bescheidenen Ohren.

LG, eKy
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