Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Liebesträume

Liebesträume Liebe und Romantik

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 10.09.2011, 17:22   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Archie!

Wie gewohnt webe ich meine Vorschläge gleich in ein Zitat ein. Übernimm, was dir gut erscheint. Das Gedicht ist interessant, beinah aufregend, denn solche "versteifenden" Augenblicke haben wir (Männer) wohl alle schon selbst erlebt - und genossen!


Die U-Bahn kommt und du steigst eben ein.
Der Tag verging, du lässt in fertig sein.
Doch diesmal ist’s, du glaubst es wirklich kaum:
Dir gegenüber sitzt ein wahrer Traum. Tippfehler.

Mein Herz springt hoch, ich hocke da, ganz steif, Wortwiederholung mit "sitzt" in der vorhergehenden Zeile.
verstohlen blick ich hin, sofort begreif
ich, dass der Augenblick, von dir gespendet,
bedacht genutzt sein will, bevor er endet. Wirre Formulierung bei dir.

Ich möchte mich in deinem Blick total verlieren,
den Glanz im Augenblick verwegen spüren,
der mich bewegt, da du mir gegenüber
wahrscheinlich nachdenkst, und zwar drüber, bei Verwendung von "darüber" brauchst du in diesem Fall "nachdenken", weil es keine direkte Frage ist!

was du beginnst, wenn diese Fahrt zu Ende. "was du wirst tun" ist umständlich und unschön.
Du schnippst den Schlüssel schon durch deine Hände.
Jetzt gähnst du etwas schüchtern und dezent, Metrisch besser, flüssiger zu lesen.
hörst, wie die Frau vom Band den Bahnhof nennt,Das muss erklärt sein, sonst verwirrend.

verlässt den Zug, soeben grade.
Ich find das schade.


Ja, sehr schade! Man hätte sich - auch für sich selbst zuzeiten - ein anderes Ende gewünscht, wenn überhaupt...

Sehr gern gelesen!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Erwischt Medusa Der Tag beginnt mit Spaß 13 04.11.2009 14:02


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:38 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg