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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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hallo justin
das ist ein schönes gedicht. mir würde es zwar besser gefallen, wenn nach der zweiten strophe ende waäre und ich selber weiter denken könnte. aber auf den bambi-vieh-reim würde ich doch ungern verzichten! vielleicht stellt ein gedicht sich ein???? oder vielleicht besser: das glück und unglück dieser erde steigt vor mir auf sowie die not "in dem kontrast" könnte man vielleicht auch noch anders schreiben? gruss von wolo |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: im Herzen Deutschlands - ganz nah dran am geographischen Mittelpunkt
Beiträge: 234
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Hallo Wolo,
schön, daß Dir das Gedicht gefallen hat. Über Vorschläge anderer sollte man immer nachdenken. Deine beiden Zeilen, finde ich, passen sich gut ein. Ich selbst wollte gerade eine Änderung vornehmen und schreiben: Das Glück und Unglück dieser Erde wird mir bewußt und auch die Not. Aber Deine Version mag noch um eine Spur besser sein. Ich übernehme sie deshalb gern. Mal sehen, ob sich zum "Kontrast" möglicherweise noch etwas anderes anbietet. Liebe Grüße Justin |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Justin,
erstmal ein dickes Lob für den melodischen Lesefluss und den herrlichen Reim auf High Society. ![]() Ein weiteres für die Gemütlichkeit in der Denkerklause, in der ich mit dir und Chavali gern sitzen würde. Das höchste aber, über die Denkart, wie Gedichte entstehen. Ich staune nicht selten, was man alles so denken kann und verzeifle ob der Mischung, die sich aufdrängt, zu klingen beginnt und am Ausdruck scheitert. ![]() Du hast Leichtigkeit, Frohsinn und Schwere wunderbar gemischt, gut pointiert und kritisiert und mir aus der Seele gesprochen. Ein ganz Feines! Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.08.2010
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Beiträge: 234
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Liebe Dana,
Dein Text hat mich wie immer emotional sehr angesprochen und ich freue mich, daß so eine heitere Denkweise durchschimmert. Weißt Du, mit dem Reim auf High Society hatte ich vorher ein bißchen spekuliert und offenbar kommt er wirklich an ![]() Das Entstehen von Gedichten wird uns wohl immer wieder faszinieren, weil es hierzu keine Regeln gibt und wir uns von Einfällen leiten lassen müssen, mit denen wir dann jonglieren. Man kann etwas annehmen, aber auch wieder verwerfen. Das ist manchmal aufreibend, wenn sich nicht gleich das einstellt, was einem vorschwebt. Andererseits gibt es auch Fälle, wo ein Vierzeiler steht und das Gedicht dann keine so große Mühe mehr macht. Aber es ist, wie gesagt, recht unterschiedlich und läßt sich nicht erzwingen. So wie mit Chavali, würde ich auch gern mit Dir in der Denkerklause sitzen. Am Anfang wäre es möglicherweise nicht ganz leicht, doch bestimmt nicht auf Dauer ![]() Du sprachst von "ganz Feinem" und hast daneben auch noch ein dickes Lob ausgesprochen. Da fehlt nicht viel und ich werde gleich verlegen ![]() Auf jeden Fall ein Dankeschön für die nette Zuwendung. Liebe Grüße Justin Geändert von Justin (11.10.2011 um 00:38 Uhr) |
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