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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 16.10.2011, 21:12   #1
fee
asphaltwaldwesen
 
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du willst doch damit hoffentlich nicht sagen, ich würde hier hetzen. generell.

das ist meine letzte absicht.


winterhoffs buch (und das nachfolgewerk dazu) spricht auch mir in meinen beobachtungen aus der seele.

ich sehe auch, dass schon zuhause einiges falsch gelaufen sein muss, wenn kinder nicht einmal den einfachsten aufforderungen umgehend folge leisten können. ich sehe aber auch, dass auch mir - die ich mit meinen schülern grade da oft gute "verbesserungserfolge" erzielen konnte - da als mutter anscheinend dieser fehler unterlaufen sein muss. und ich erkenne nicht, wo, wann und wie.

daran allein kanns also auch nicht liegen. ich bin weder ein laisser-faire-typ, noch der elterntyp, der seinem kind alles durchgehen lässt noch überstreng. ja - ich ahne, ich habe ihm von anfang an zu vieles abgenommen. meinem kind zuwenig zugetraut oder auch zugemutet, seine eigenen erfahrungen zu machen. überfürsorglich? schuldig!

ängstlich gemacht von all dem "wissen" für die "richtige erziehung" unserer kinder heute und dem, was sie doch sooo leicht seelisch plagen und verletzen kann? sicher sogar.

das pädagogische "wissen", das jede frauenillustrierte heute verbreitet, für das es eigene "eltern"-hefte gibt und literatur, das meter von regalen füllt in buchhandlungen - ist nicht nur segen, sondern auch fluch. "fehler" - bzw. schon die angst davor hemmt das bauchgefühl. lässt ev. "unauthentisch" handeln.

ich kann nur vermuten hier. mein sohn hat tage, wo er bestens funktioniert und dann wieder welche, wo ich mich frage, ob ich schuld habe daran, dass er sich selbst im wege steht (und auch darunter leidet). ich weiß nicht, wann es begonnen hat. es muss schleichend gewesen sein. ich bin auch nur ein mensch. als mutter und als lehrerin.

ich beschuldige keinen und hetze gegen keine gruppe oder seite.
ich habe ein gedicht geschrieben, das ein für mich wichtiges credo zum thema hat. eins, das ja für eltern wie lehrer gleichermaßen gilt.

die überfürsorglichkeit ist gewiss ursache dabei und nicht gut, die wir aber als eltern doch auch von der gesellschaft an jeder ecke, wo kinder thema sind, reingedrückt bekommen. sonst ist man ja rabenmutter... sich dem zu entziehen bedürfte einer achtsamkeit, für die der alltag gar keine zeit lässt.

die diskussion hier war nicht das, was ich mit meinem text bezweckt habe.
stünde das gedicht für sich alleine, würden sich auch eltern davon "nehmen". die diskussion hier tut mir inzwischen schon leid und ich bereue, mich da hinreißen lassen zu haben. da das thema bei mir grade akut ist und mein sohn einfach im stich gelassen wurde (diesmal von lehrerseite. sicherlich schon das ein oder andre mal von mir als mutter), war das der auslöser. gemeint aber waren nicht die lehrer allein. das ist auch im gedicht nirgends zu finden.

nur weil ich als einzelperson ein leider schlechtes erlebnis meines sohnes mit einer lehrerin unter tausenden anführe, ist das noch keine hetze. wenn das so ankommt, weiß ich zwar, woher dieses gefühl auf der lehrerseite kommt (ich kenne es ja selbst nur zu gut), doch ich fühle mich hier zu unrecht für etwas beschuldigt, das ich nicht getan habe.

ich hetze nicht.
im umkehrschluss kann es ja schließlich nicht bedeuten, ich dürfte von dieser erfahrung nicht berichten. oder?


leicht bestürzte und bedauernde grüße,


fee
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Alt 17.10.2011, 16:00   #2
Stimme der Zeit
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Hallo, fee, (und auch larin),

nun, ich bin keine Lehrerin, aber Mutter. Deshalb möchte ich mich gerne auch zu dem Inhalt dieses Gedichts äußern und über dessen Bedeutung.

Das Gedicht steht mittlerweile recht "weit oben", ich kopiere es mal hier herein, damit auch andere Leser leichter den "Bezug" herstellen können, ja?

Zitat:
aussterbendes credo?

"hilf mir, es selbst und recht zu tun!"
das ist, was kinder sich ersehnen.
jemanden, um sich anzulehnen,
nur so können sie in sich ruh'n.

nur so finden sie ihre mitte,
von der aus sie die welt bereisen,
auf wegen, die wir ihnen weisen.
wir geben halt, sie setzen schritte.

geht eines falsch, dann ist das leben.
denn auch aus fehlern lernen wir,
entwickeln eigenes gespür
dafür, wohin es gilt zu streben.

wir zeigen wie. stützen und geben.




.fee `11

Ich möchte mit dem Titel beginnen. "aussterbendes credo". Das Wort Credo stammt aus dem Lateinischen und bedeutet: Ich glaube. Stirbt also hier ein Glaube? Dient das Wort als Metapher für den Glauben an unsere Kinder oder für den Glauben an Werte, die wir ihnen vermitteln sollen ...

Das ist eine sehr traurige Sichtweise, aber sie ist auch unleugbar nicht falsch, leider ...

Wir Menschen brauchen in unserer Kindheit wichtige Vorbilder, an denen wir uns orientieren können. Je kleiner das Kind, desto "kleiner" ist der "Kreis" derselben. Anfangs ist es die Mutter, dann kommt der Vater hinzu (oder ein/e Lebenspartner/in, oder alleinerziehend, dann bleibt es eine Zeitlang "hauptsächlich" bei der Mutter. Oder dem alleinerziehenden Vater, das gibt es ja auch.) Mit der Zeit erweitert sich dieser Kreis, es kommen Großeltern, andere Verwandte und Freunde dazu, die das Kind kennen lernt.

Bis zu diesem Punkt ist es noch relativ leicht, seinem Kind zu vermitteln, was die eigenen Werte sind, denn es "prallt" noch nicht mit gegensätzlichen Meinungen zusammen. (Sofern die Eltern sich in der Erziehung "einig" sind.) Das Kind lernt natürlich vor allem aus der Beobachtung heraus und dem "Nachahmungstrieb". Es "wertet" sicher noch nicht, sondern nimmt an, was ihm "vorgelebt" wird. Nicht umsonst ist das die "schönste Zeit", die eine Mutter hat ...

Dann kommt der Kindergarten, oder, wenn das Finanzielle nicht so "üppig" ist, aus beruflichen Gründen ein Tagheim. Ich persönlich verstehe, wenn viele Kinder dafür Zeit brauchen. Ich halte das für einen ziemlich großen "Einschnitt", denn plötzlich ändert sich alles. Es muss mit der (zeitweiligen) Trennung von seinen Bezugspersonen fertig werden, viele, anfangs noch fremde Kinder sind da, es muss sich in eine Gruppe einfügen und es gibt ganz neue Bezugspersonen. Das ist, betrachtet man es mal als "Ganzes", ziemlich viel für ein kleines Kind. Erstaunlicherweise werden die Kinder damit "fertig", es ist nur so, dass manche eben mehr Zeit für die "Gewöhnung" brauchen und andere weniger. Trotzdem ist das (immer noch) etwas, aus dem das Kind etwas Positives für sich "mitnehmen" kann. Schließlich ist die Erkenntnis wichtig: Mama ist zwar jetzt nicht "immer da", aber sie "kommt immer wieder". Ich denke, auch diese Entdeckung kann Vertrauen sogar verstärken, es muss nicht schaden.

Dann kommt die Schule - und alles wird noch einmal gravierend anders. Denn jetzt ist es für das Kind notwendig, die Existenz von wirklichen Pflichten anzuerkennen. (Mama und Papa und auch Kindergärtnerinnen sind doch geduldiger, die Kinder sind kleiner (da ist man ohnehin nachsichtiger), aufgeräumt wird gemeinsam, kleine Hilfen im Haushalt werden eher "spielerisch" angegangen, sie sollen ja "Spaß'" machen etc.)

Nun ist es aber so, dass "Pflichtvernachlässigung" Konsequenzen hat: Wenn ich meine Hausaufgaben nicht mache, weil ich keine Lust hatte, dann gibt es eine schlechte Note, ganz besonders, wenn ich das nicht nur einmal mache. Es gibt Bemerkungen, Klassenbucheinträge, blaue Briefe (gibt es das heute noch? Bei mir ist es eine Weile her. Falls nicht - Entschuldigung. Mein Irrtum). Das Kind lernt, dass man pünktlich zu sein hat. Auch ständiges Zuspätkommen, Comiclesen im Unterricht oder Schule schwänzen geht nicht ohne negative Folgen. Es würde anders auch gar nicht "funktionieren", denn das soziale Gefüge unserer Gesellschaft benötigt "Regeln".

Wo ist das Problem? Nun, ich gebe hier als Mutter den "schwarzen Peter" an mich. Warum? Ich bin diejenige, die die "Basis" legt, so lange mein Kind noch klein ist. Ich muss entscheiden, wie ich es erziehe. Ich muss Werte nicht "predigen", sondern sie leben - und zwar ehrlich und aus Überzeugung heraus, denn Kinder bemerken den Unterschied. Ich kann von meinem Kind nicht verlangen, dass es Lügen ablehnt, wenn ich selbst ständig lüge. Das funktioniert nicht. Werte muss man leben, nicht darüber reden. Kinder beobachten uns als Eltern sehr genau!

Das Gedicht sagt: "hilf mir, es selbst und recht zu tun!" Das Kind braucht Hilfe, denn was wir bereits wissen, das muss es erst alles erlernen. Hilfe sehe ich hier, wenn ich ihm eine "Orientierung" gebe. Die Begriffe "richtig" und "falsch" können wir nur durch unsere "gelebten Überzeugungen" weitergeben. Selbstständig zu denken und zu handeln, und sich nicht nur an "andere anzuhängen", auch das muss gelernt sein! Und ich finde, das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhören mag.

Etwas "recht zu tun!" Damit ist "Recht" gemeint, glaube ich, und "richtig" eher indirekt. Das "Rechte zu tun", auch das will gelernt sein. Ich erzähle mal etwas aus meiner eigenen "Familiengeschichte", denn das, was ich da "mit auf meinen Lebensweg bekam", gab ich meinerseits auch an meine Tochter weiter. Sie orientiert sich nicht an "Dingen" und definiert daraus auch nicht den eigenen Wert als Person.

Meine Großmutter war hier der "Beginn", denn sie war eine sehr gutherzige Person - mit hohen Ansprüchen an sich selbst, was "moralische Werte" betrifft. Es gibt vieles, was sie zu mir sagte, das ich mein Leben lang "in mir trage". Nur ein paar Beispiele. Sie sagte zu mir: "Wenn jemand vom Fernsehturm springt, dann springe ich nicht hinterher!" - "Du bist "du", und nicht "die anderen"." - "Lebe das, woran du glaubst." - "Wertvoll ist, wer Wertvolles tut." Sie war keine "Plaudertasche", aber das was sie sagte, hatte "Gewicht". Ich lernte von ihr, dass ich nichts "tun muss", nur weil "alle anderen es tun"; ich lernte, dass ich ich bin; ich lernte, dass man seine Werte und Ideale lebt und, bevor man sie von anderen erwartet, sie erst mal selbst beherzigen muss; ich lernte, dass der "Wert" einer Persönlichkeit sich nicht über materiellen Besitz (damals begann sie ja schon, die "Markenkleidungsmanie" - hast du nix, bist du nix. Heute muss das neueste und teuerste Mobiltelefon "sein", etc. pp.) definiert, sondern durch das, was man ist und was man tut. Also: Einen "Orden" für meine Großmutter.

Das gab ich meiner Tochter weiter, und noch einiges mehr, was ich lernte. Nun, meine Tochter ist jetzt erwachsen, und sie schüttelt immer noch den Kopf. Sie ging in die Schule und kam manchmal recht amüsiert nach Hause, denn sie fand es schon als Jugendliche "albern und dumm", wenn man sich eine (ihrem "Geschmack" nach häßliche) Jeans kauft, nur weil sie von dieser oder jener Marke ist und man sie haben "muss" - während man doch für das gleiche Geld zwei oder sogar drei andere, richtig "schicke" Jeans kaufen kann. Nun, meine Großmutter fand das albern, ich finde es albern und meine Tochter findet es albern ... Erstaunlicherweise hatte sie deshalb in der Schule nie Probleme. Ich bin keine Pädagogin, ich kann mir da nur meine "eigenen Muttergedanken" darüber machen. Daher gehe ich davon aus, dass es ihr einfach nichts ausmachte, sie beneidete die anderen nicht, sie glaubte tatsächlich nicht daran - und das "strahlte" sie aus. Deshalb war sie da einfach nicht "angreifbar".

Sie hatte einen Freundeskreis - aber sie "wählte aus". Und fand mehr "Gleichgesinnte", als selbst ich vermutet hätte!

Deshalb sehe ich nicht so "schwarz".

Liebe, das ist das Wichtigste. Für mich war es immer absolut ausschlaggebend, ihr von klein an zu vermitteln, dass ich a) auch nur ein Mensch bin, b) deshalb auch Fehler mache, c) zu diesen aber auch stehe - und mich ggf. dafür entschuldige. Auch bei ihr! Es war immer "klar" zwischen uns, dass ich ein "Fehlverhalten" ablehne - aber nie sie; dass ich mich über ein bestimmtes Verhalten von ihr ärgere - aber nicht über "sie". Ich sagte ihr, dass ich sie immer liebe, auch wenn sie etwas falsch macht oder ich mich mal "aufrege". Der Ärger betrifft nur das "Verhalten". Das ändert nichts an der Liebe, die ist immer da und bleibt es auch.

Weshalb nur glauben manche Mütter, sie müssten den Kindern "Angst machen"? Wenn ich meiner Tochter die oben beschriebene Tatsache nicht klar mache, glaubt sie doch unwillkürlich, dass ich nicht ihr Verhalten sondern sie ablehne. Das kam für mich nie in Frage: "Wenn du nicht dies und das machst, dann habe ich dich nicht mehr lieb!" Ja, (Verzeihung!) Teufel noch mal, möchte ich einer solchen "Mutter" sagen, emotionale Erpressung als "Erziehungsmethode"? Diesen Satz hörte ich schon, nicht nur einmal, und darüber regte und rege ich mich furchtbar auf, da kann man mich auf 180 bringen ...

Nein, die Schule ist nicht das "Übel", die Lehrer keine "Versager", sie ist ein "Spiegel", der aufzeigt, was "mit hineingebracht" wird. Aber: Nicht vergessen, dass es einfach völlig absurd ist, was uns heute suggeriert wird (von den Medien, von all den vielen, schlauen "Erziehungsbüchern"): Eine Mutter versagt, wenn sie nicht perfekt, makellos und fehlerfrei ist. Das ist Unsinn! Aus Fehlern lernt man. Und Kinder lernen von uns, dass Fehler machen keine Katastrophe ist, sondern dazu verhilft, es künftig besser zu machen. Auch wir Mütter sind keine Versager!

Ja, dieser Missstand exisitert. Aber: Nicht ausschließlich und nicht immer.

Herzliche Grüße

Stimme
__________________
.

Im Forum findet sich in unserer "Eiland-Bibliothek" jetzt ein "Virtueller Schiller-Salon" mit einer Einladung zur "Offenen Tafel".

Dieser Salon entstammt einer Idee von unserem Forenmitglied Thomas, der sich über jeden Beitrag sehr freuen würde.


Stimme der Zeit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2011, 16:49   #3
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servus, stimme.


deinen beitrag hab ich gerne und aufmerksam gelesen.


was du darüber erzählst, "wie erziehung "passiert", ist anschaulich und so geschildert, dass jeder sich darin wiedererkennen kann. die, die selbstreflexiver sind mehr, die anderen vielleicht weniger.

ein paar besonders "wahre" und wichtige sätze habe ich gerne und bereitwillig an mir hängenbleiben lassen:

Zitat:
Das Gedicht sagt: "hilf mir, es selbst und recht zu tun!" Das Kind braucht Hilfe, denn was wir bereits wissen, das muss es erst alles erlernen. Hilfe sehe ich hier, wenn ich ihm eine "Orientierung" gebe. Die Begriffe "richtig" und "falsch" können wir nur durch unsere "gelebten Überzeugungen" weitergeben. Selbstständig zu denken und zu handeln, und sich nicht nur an "andere anzuhängen", auch das muss gelernt sein! Und ich finde, das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhören mag.
und

Zitat:
Liebe, das ist das Wichtigste. Für mich war es immer absolut ausschlaggebend, ihr von klein an zu vermitteln, dass ich a) auch nur ein Mensch bin, b) deshalb auch Fehler mache, c) zu diesen aber auch stehe - und mich ggf. dafür entschuldige. Auch bei ihr! Es war immer "klar" zwischen uns, dass ich ein "Fehlverhalten" ablehne - aber nie sie; dass ich mich über ein bestimmtes Verhalten von ihr ärgere - aber nicht über "sie". Ich sagte ihr, dass ich sie immer liebe, auch wenn sie etwas falsch macht oder ich mich mal "aufrege". Der Ärger betrifft nur das "Verhalten". Das ändert nichts an der Liebe, die ist immer da und bleibt es auch.
(etwas, das ich übrigens auch als lehrerin meinen schülern immer sehr deutlich zu machen versuche).

weiters:

Zitat:
Eine Mutter/LehrerIn/SchülerIn versagt, wenn sie nicht perfekt, makellos und fehlerfrei ist. Das ist Unsinn! Aus Fehlern lernt man. Und Kinder lernen von uns, dass Fehler machen keine Katastrophe ist, sondern dazu verhilft, es künftig besser zu machen. Auch wir Mütter sind keine Versager!

Ja, dieser Missstand exisitert. Aber: Nicht ausschließlich und nicht immer.
danke dafür. DAS ist mir so wichtig, vor allem auch dieses relativieren. ja. es ist sogar eher die ausnahme. manchmal vergesse ich darauf, weil für mich genau DAS selbstverständlich ist. weil ich ja weiß, dass ich ebenso wenig "fehlerfrei" bin wie alle anderen.

schade ist - und ich verstehe deshalb, dass larin das "hetzerei-thema" eingebracht hat - ,dass es so leicht aus dem individuellen einzel-fall-zusammenhang gerissen gleich als dieses "pauschal-thema" wahrgenommen wird. je nachdem, wer sich gerade angegriffen sehen will. ich als mutter, ich als lehrerin (die ja hier ihren eigenen berufsstand nestbeschmutzen würde, wäre meine absicht die hetzerei gewesen)?
man sollte das als zeichen sehen, dass sich alle seiten hier unsicher und angegriffen fühlen. weil sie alle ähnlich "schwimmen" und versuchen, das beste zu leisten, das mit den vorhandenen möglichkeiten machbar ist. es haben ja auch eltern heutzutage nicht mehr wirklich die zeit und das soziale netz, um den kindern die menge an zeit und somit automatisch "erziehung" durch vorleben angedeihen zu lassen, wie es eigentlich unsere kinder bräuchten.

da werden ja die eltern ähnlich hängengelassen wie die lehrer.

letztlich kommt es eben immer wieder mal - da wie dort - vor, dass ein kind in irgendeiner weise im stich gelassen wird. oft unerkannt.
diesmal ist es eben meinem kind passiert.
der anteil den mein sohn (und somit auch ich als mutter) daran mittrage, dass hier etwas misslungen ist, wird auch gar nicht geleugnet. dennoch: ich möchte sagen können dürfen, dass ich hier enttäuscht war, weil mein kind von seite dieser einen lehrkraft keinerlei unterstützung grade dort erfahren hat, wo er sie am dringendsten gebraucht hätte (worüber sie auch informiert war). stattdessen wurde er dafür auch noch verurteilt und die fehler waren einziges thema. sein versagen, sein anscheinendes nicht-wollen. weil die lehrerin ihrerseits wohl selbst gekränkt war, weil er ihr solche umstände bereitete und nicht so funktionierte wie erwartet ... was menschlich ist, aber genau genommen "unprofessionell".

was das mit einem kind anrichtet, dass fühlt, dass es will, aber nicht kann - und gar nicht die handhabe hat zu erkennen, dass es daran gar nicht selbst schuld ist - , will ich hier nicht weiter ausführen. und das "versäumnis" ist ja auch keines, das nicht auch eltern passieren kann.

den elternführerschein würde ich nichtmal ablehnen. warum auch?
allerdings auch die verbesserung der pädagogischen ausbildung unserer lehrerInnen nicht. immerhin bringt man ihnen das vertrauen als eltern entgegen (und ja meist auch völlig zu recht!), dass das eigene kind dort auch als individuum mit auch noch anderen bedürfnissen als dem des reinen wissenserwerbs wahrgenommen wird. wenn man weiß, wie viel eigeninitiative in form von zeit, geld UND menschlichen ressourcen von seiten der lehrerInnen es bedarf, um unter den heutigen anforderungen der schule an kinder UND lehrkräfte pädagogisch auf "der höhe" zu sein und zu bleiben, finde ich ohnehin, dass das viel zu wenig gelobt wird. (weil DAS ja gar keiner weiß, der nicht selbst in diesem apparat steckt).

womit wir zum abschluss zu "hilf mir, es selbst zu tun" zurückkehren.
die meisten lehrkräfte haben sich das auch zum obersten ziel ihrer methodenwahl und kommunikation erklärt und arbeiten in diesem sinne ausdauernd und mit bewundernswerter unbeirrbarkeit.

es müssen alle zusammenhelfen: eltern UND schule/kindergarten,... bei diesem "hilf mir, es selbst zu tun".
ich nehme mich da als mutter definitiv auch selbst an der nase und gestehe: ich hab das ev. nicht ausreichend im auge behalten. obwohl ich grade das bei meinen schülern immer mit guten erfolgen gelebt habe.

als mutter hast du nicht dieselbe distanz zu deinem kind wie als lehrerin zu deinen schülern. du handelst oft "befangen" bzw. "ge-fangen in eigenen mustern", die oft greifen, bevor du dir deren bewusst wirst.

das thema ist nicht umsonst eins, das viele viele bücher füllt und nie unaktuell wird.

herzlichen dank für diesen sehr persönlich gehaltenen, wohltuenden beitrag!


lieber gruß,

fee

Geändert von fee (17.10.2011 um 17:01 Uhr)
fee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2011, 16:55   #4
a.c.larin
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liebe fee,

bevor ich noch irgend ertwas sagen oder nicht sagen kann, das dazu führt, dass du dich bestürzt, verletzt , angeprangert oder verunsichert fühlst:

ich bitte vielmals um entschuldigung dafür, deinen faden für eigene belange missbraucht zu haben.

normalerweise tue ich das nicht - sondern lasse meinen persönlichen katzenjammer immer bei mir. nur einmal, habe ich mir gedacht, nur einmal mache ich eine ausnahme.....
siehst du, mit gehts da nicht anders als deinem sohn: manchmal läuft bei mir alles wie am schnürchen - und dann wieder bringe ich mir selber unruhe und durcheinander in meine sachen! (meine mutter hat sich dafür aber nie schuldig gefühlt, nachweislich nicht!)
ich denke, du könntest einen teil des schuljammers auch beim sohnemann lassen: er wird halt gelegentlich ein kleiner zuselwusel sein!
solche habe ich auch in der klasse.
habt ihr es schon einmal mit Edu-Kinestetik probiert?
Vielleicht hat er an manchen tagen zuviel "strom" im "gestaltgehirn"? (dann ist man konfuser). da gibts ne tolle übung dagegen.

mit der "hetze" meinte ich nicht dich, sondern die ewig gleiche blöde presse (zeitungen), die in den meisten fällen aufbauscht oder zerredet, aber selten mal was wirklich kluges sagt.
hundert jahre lang höre ich dran vorbei, einmal habe ich den unmut drüber rausgelassen - auch verkehrt.....

sei dir gewiss: du stehst bei mir nicht einmal in der nähe eines vagen verdachtes diesbezüglich!

und das muss ich jetzt auch endlich mal sagen : ich bedaure es zutiefst, dass die lehrerin deines sohnes keine hilfe zu sein scheint (oder teil des problems ist?) wie unendlich schade!

ich denke, du bist eine gute mutter - und "perfekt" kann man einfach nicht sein. nicht als mutter, nicht als lehrerin.
ein psychologe gab mir mal den richtigen maßstab dafür,
er heißt: hinreichend gut.

das kann man erreichen.
naja - und dein sohnemann wurstelt halt ein bissel rum in der schule.
da wird er nicht der einzige sein.
bei meinen eigenen kindern hatte ich auch gewisse hilfestellungen zu leisten.
(mobbing abwehren, zusehen, dass sie nicht in ein burn-out geraten, wenn viel termine zusammentrafen, mitstrukturieren wo es unübersichtlich wurde, zuhören, zuhören, zuhören, trösten, beim dampf ablassen helfen, fürs richtige equipment sorgen....)
einmal hat mich auch der eigenen sohn drangekriegt und "auflaufen" lassen.
(nicht in böser absicht - nur, weil es wohl so furchtbar fein ist, beachtung zu kriegen). so ein schlitzohr!

das leben ist kein langer, ruhiger fluss.
wir schwanken alle, machen fehler und lernen.

just relax to take it easy!
(und das schreib ich mir jetzt auch gleich mal wieder selber hinter die löffel! )

liebe grüße (ich halte jetzt meine klappe)
larin
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2011, 22:25   #5
Dana
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Liebe fee,

das "Credo" darf nicht aussterben und wird es auch nicht.
Du hast ein sehr großes Thema angesprochen und verdichtet - die Kommentare machen es deutlich.
Ich kopiere es für mich 'rein, um es vor Augen zu haben.

Zitat:
Zitat von fee
"hilf mir, es selbst und recht zu tun!"
das ist, was kinder sich ersehnen.
jemanden, um sich anzulehnen,
nur so können sie in sich ruh'n.

nur so finden sie ihre mitte,
von der aus sie die welt bereisen,
auf wegen, die wir ihnen weisen.
wir geben halt, sie setzen schritte.

geht eines falsch, dann ist das leben.
denn auch aus fehlern lernen wir,
entwickeln eigenes gespür
dafür, wohin es gilt zu streben.

wir zeigen wie. stützen und geben
.

Ein emotionales Gedicht pro Kind aus zwei Sichtebenen: Eltern - Gesellschaft (speziell Schule).

Ich bin total aufgewühlt, weil sich in mir "Wut" und "Gelassenheit" mischen.
Dein Anliegen kann ich nur zu gut verstehen und sehe darin einen fast verzweifelten Hilferuf.

Zum ersten Mal durchleben wir Jahrzehnte ohne Krieg und ohne wirkliche Not.
(Ich werte Arbeitslosigkeit und Hartz IV im Vergleich zu anderen Ländern noch nicht als "die Leidensnot". Schaut man über das eigene Land hinaus oder hat gar anderes erlebt, müsste es überzeugen.)
So sehr mich die Realitäten betroffen machen, denn auch ich bin ein Jahrgang, wo es nur bergauf ging, stolpere ich darüber, dass es nie genug war. Nie gab es Zeiten, wo man mit der Welt zufrieden gewesen ist.
In jeder Zeit ging es darum, dass die Kinder es besser haben sollten. Jede Mutter, jeder Vater und zugleich die Schulen richteten sich auf bessere Zeiten für die Kinder ein und taten alles dafür - vielleicht manchmal zu viel des Guten.

Jedes Kind darf und muss zur Schule gehen. Jedes Kind ist eine eigene Persönlichkeit. Eigentlich eine gute und nicht immer gegebene Selbstverständlichkeit.
Die Perspektiven verunsichern Eltern und Lehrkräfte. Nicht einmal die "Besten" können sich auf eine "angenehme Zukunft" verlassen.
Das geht schon in der Grundschule los.

Wir streben über das Eigentliche hinaus und bermerken es erst, wenn unsere Kinder entgegengesetzt reagieren.
Lieben wir wirklich bedingungslos, wenn wir zugleich das Höchstmögliche abfordern - von den Kindern und von uns selbst?
Alles geben - ja - doch darin auch beiderseitige Grenzen erkennen, ist genau so wichtig, wie das Streben selbst.
Jedem Kind die eigene Mitte zu überlassen und es dafür zu lieben (Eltern) und zu schätzen (Schule, Gesellschaft) - wäre ideal.

Gab es je eine Zeit, auf die wir uns berufen können? Nein, es ging entweder ums Überleben und wenn es gut ging, um Übertreiben. Als wären wir nur für Nöte geschaffen.

Dein Gedicht beruft sich auf Zuwendung und Hilfestellung und entspricht ganz und gar meinem Ansinnen. Elternliebe ist und bleibt ein Fundament. Ohne diese kann die beste Lehrkraft (Schule) nichts ausrichten.

Geht etwas falsch, dann ist das Leben - das müssten wir alle zu genau wissen. Wir können unsere Kinder nicht davor schützen - aber sie auffangen ist uns gegeben.

Darüber könnte man unendlich diskutieren und ich hätte noch viel mehr zu sagen.

Vielleicht ergibt sich noch mehr.

Auf jeden Fall ein wichtiges Thema, das du einfühlsam verdichtet hast. Es ist nur zu groß für eine "schnelle Lösung".

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2011, 07:42   #6
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puh, liebe larin,


was bin ich froh, das zu lesen:

Zitat:
mit der "hetze" meinte ich nicht dich, sondern die ewig gleiche blöde presse (zeitungen), die in den meisten fällen aufbauscht oder zerredet, aber selten mal was wirklich kluges sagt.
hundert jahre lang höre ich dran vorbei, einmal habe ich den unmut drüber rausgelassen - auch verkehrt.....

sei dir gewiss: du stehst bei mir nicht einmal in der nähe eines vagen verdachtes diesbezüglich!
und exakt dasselbe ist auch mir schon passiert. wobei ich - wenn ich von mir ausgehend schließe - weiß, dass man den unmut ja eher dort rauslässt, wo man sich am ehesten "sicher und verstanden" fühlt. bei denen, wo man weiß, diskutieren hat gar keinen sinn, hört man viel eher dran vorbei. dass es vielleicht dadurch manchmal an die "falschere" adresse gerät und eigentlich anders gemeint ist, ist der haken, der zu dieser sache gehört.

ich habs also nicht übel genommen. war eher bestürzt, denn ich wollte dir nicht derart schlechte gefühle bereiten (die kenn ich ja zu gut als lehrerin).

oh, wie wahr auch das hier:

Zitat:
bei meinen eigenen kindern hatte ich auch gewisse hilfestellungen zu leisten.
(mobbing abwehren, zusehen, dass sie nicht in ein burn-out geraten, wenn viel termine zusammentrafen, mitstrukturieren wo es unübersichtlich wurde, zuhören, zuhören, zuhören, trösten, beim dampf ablassen helfen, fürs richtige equipment sorgen....)
einmal hat mich auch der eigenen sohn drangekriegt und "auflaufen" lassen.
(nicht in böser absicht - nur, weil es wohl so furchtbar fein ist, beachtung zu kriegen). so ein schlitzohr!
vor allem der schlitzohr-verdacht. *grins.
ich denke, - und das ist der trost bei der sache - unsere kinder haben durchaus gewitzte strategien, auch in zeiten mit stress oder unannehmlichkeiten noch etwas für sich herauszuholen, das sie da ein wenig leichter drüberbringt. klar ist es fein, wenn man einen weg findet, trotz - oder gar gerade wegen der eigenen macken - beachtung zu finden.

über die lehrerin will ich gar nicht länger mäkeln. mich tröstet ein wenig, dass wohl ein großer teil der klasse inzwischen so im unterricht und mit der arbeitsfülle überfordert ist, dass deren eltern ihnen die hausübungen schreiben (was die gute mit einer allgemeinen zu unterzeichnenden mitteilung im mitteilungsheft für sich "gelöst" hat) (- so, jetzt hab ich doch gemäkelt. anscheinend muss das doch mal raus. sorry.)

ich gehe also davon aus, dass mein sohn nicht allein-auslöser für seinen schulstress ist, wenn auch durch sein auffälliges (legastheniker- und inzwischen vermeidungs-) verhalten die ursache.
ein verhalten, das mit entsprechendem halt und wohlwollen von seiten der lehrerin weitestgehend vermeidbar wäre. das zumindest behaupte ich mal aus der erfahrung meiner eigenen dienstjahre heraus.

die mobbing-hilfe, der schutz vor burn-out, vor ständigem überforderungsgefühl - all das kann ich daheim ein wenig auffangen. doch ich bin nun mal nicht die, die in der schule dabei ist, wo "stattfindet", was sich inzwischen nur noch im kreise dreht. die zwei tun sich nicht gut. also hab ich dafür gesorgt, dass (eigentlich) beide entlastet werden. die kränkungen hab ich auf beiden seiten wahrgenommen. allerdings braucht ein erwachsener m.E. eben keine hilfe mehr. ein kind sehr wohl.

inzwischen hat er eine neue klasse und schule gefunden, in der er sich auf anhieb so wohl gefühlt hat, dass ich ihn nicht wiedererkenne. da scheint eine doch größere last abgefallen zu sein, als selbst ich vermutet hatte (und ich fand, es war nötig, keinen tag länger zu warten). es wird also alles gut.



@liebe dana


du schreibst:
Zitat:
Geht etwas falsch, dann ist das Leben - das müssten wir alle zu genau wissen. Wir können unsere Kinder nicht davor schützen - aber sie auffangen ist uns gegeben.

Darüber könnte man unendlich diskutieren und ich hätte noch viel mehr zu sagen.

Vielleicht ergibt sich noch mehr.

Auf jeden Fall ein wichtiges Thema, das du einfühlsam verdichtet hast. Es ist nur zu groß für eine "schnelle Lösung".
die schnelle lösung. die hätten wir alle so gerne. irgendwo tief drinnen wissen wir dennoch, eigentlich müsste man an die wurzeln gehen. dort "heilen" und dann mit neuer standfestigkeit weitermachen. auf neuen wegen. doch das bräuchte zeit, die wir uns in keinem lebensbereich mehr so recht zugestehen.

die hetze, die wir uns selbst auferlegen durch unseren leistungs- und fortschrittsglauben, macht uns müde, lässt uns wünschen, dass "es" möglichst rasch vorbei geht, wenn's doch mal weniger schön läuft. verharren ist kein konzept mehr. kein verweilen und nachspüren. schon gar nicht bei unangenehmen dingen, wo es spürbar hakt.

das leben wir uns selbst und unseren kindern vor. in diesem sog ziehen wir unsere kinder groß, in diesem sog sollen sie standfeste, selbstständige menschen werden. wie standfest sind eigentlich wir erwachsenen?

oh ja - das thema ist ein unendliches. allerdings.


danke für eure spannenden, aufmerksamen und dichten kommentare! und für die diskussion.


lieber gruß,

fee
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Alt 18.10.2011, 08:45   #7
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe fee und alle zusammen,

ich finde es wunderbar, wie hier ein fruchtbarer Austausch zu stande gekommen ist, incl. kleiner Missverständnisse,
die durch das besonnene Handeln der Diskutanten auf höchst professionelle Weise beigelegt worden sind.
So wünschte man sich manche Diskussion.

Das Gedicht war der Anlass, der Grund dahinter ein schwerwiegender, wie wir nun aus der Sachlage erkennen können.

Man hat eigene Erlebnisse geschildert und dabei sicher auch Erkenntnisse gewonnen.
Das ist wie beim Psychologen:
Nicht er redet und hilft dir, sondern aus den Gesprächern erkennst du selber deine Misere,
deine Schwachstellen und die Ursachen deiner Probleme,
so dass evtl. Abhilfe - in welcher Form auch immer - geschaffen werden kann.

Hier nun ist ein Schulwechsel vorgenommen worden, der dem Kind, um das es hier geht,
nur positive Veränderung bringen kann.
Das ist schön und macht zufrieden. Dazu ein Gedicht, das berührt und aufwühlt - ein gutes Fazit.


Danke für diese fruchtbare Diskussion.

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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